Das Strässchen hoch, am «Palace» vorbei, bis zu einem Holztor auf der linken Seite – «aber fahren Sie vorsichtig, die Einfahrt ist eher unscheinbar», hat er am Telefon gesagt. Eine treffende Beschreibung: Im Gstaader Oberbort, dem Hang oberhalb des «Palace-Hotels», ist alles eher unscheinbar. Verhältnismässig unscheinbar – auch die Chalets, die zehn bis zwanzig Millionen Franken kosten. Hinter der Einfahrt zum Chalet Palataki liegt eine gepflasterte Garage für 16 Wagen. Ich parke auf einem Platz für «Visiteurs» und werfe einen Blick in den Spiegel. Ein Diener geleitet mich zum Lift. Ich frage mich, worüber ich mich mehr wundern soll: über das Garagentor aus geschnitzter Ei ...
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