Die Schweiz hat – wieder einmal – vor, die Rolle des Musterknaben zu übernehmen. Dieses Mal im Fach Umweltschutz: Im CO2-Gesetz hat sie sich verpflichtet, den Ausstoss stärker zu reduzieren, als es das kürzlich in Kraft getretene Kioto-Protokoll vorsieht. Über die Wahl der Mittel ist noch nicht entschieden. Zur Diskussion stehen im Wesentlichen der Klimarappen und die CO2-Abgabe, wobei sich insbesondere diese als teures Abenteuer erweisen würde. Nächste Woche befasst sich der Bundesrat mit dem Thema. Der Kioto-Accord beruht darauf, dass die einzelnen Staaten ihren Treibhausgas- Ausstoss spätestens bis 2012 im Vergleich zu 1990 um fünf Prozent senken. Der Nutzen der CO2-Reduktion ...
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