Am Wochenende ging es Roger Schawinski wie so manchem Angestellten: Er ärgerte sich über seinen Chef. Der heisst Guillaume de Posch und hatte öffentlich bessere Zahlen für Schawinskis «Late Night Show» mit Anke Engelke gefordert, konkret einen zweistelligen Marktanteil. Zuletzt hatte das Sat-1-Aushängeschild nur magere 7,3 Prozent erreicht.
Prompt hackten die deutschen Medien nach diesem «Quoten-Ultimatum für Anke Engelke» unisono auf Schawinski und dessen Spassbediensteter herum. «Der Gag am Ende» höhnte die Süddeutsche Zeitung. «Halte durch, Anke! Schalten Sie alle ein!» spottete die Berliner B.Z.
Die Verrisse haben Tradition. In den deutschen Medien hat in den letzten dre ...
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