Es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Wenn die Schweiz Entwicklungshilfe-Zahlungen an einen Staat leistet, so kann sie im Gegenzug erwarten, dass dieser Staat in anderen Bereichen mit der Schweiz kooperiert. Zum Beispiel bei der Rücknahme von abgelehnten Asylbewerbern. Viele Politiker wollen von einer solchen Kopplung aber nichts wissen. Auch der Bundesrat lehnt die automatische Verknüpfung von Entwicklungshilfe und Asylpolitik ab. So sagte die Schweiz zum Beispiel Tunesien für dieses Jahr 24 Millionen Franken an Aufbauhilfe zu, ohne auf ein Rückübernahmeabkommen zu pochen. Ein solches wäre aber wichtig, strömen doch derzeit viele Tunesier in die Schweiz, die in den allermei ...
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