Pomp und Prunk vom Feinsten umgibt seit 2014 das gute Dutzend Angestellte der kantonalzürcherischen Parlamentsdienste. Als die juristischen Lehrstühle aus dem barocken Palais Rechberg ausgezogen waren, «zeigten die Parlamentsdienste des Kantonsrates Interesse an Räumlichkeiten im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss». Ziemlich sicher hätten noch viele andere Mitmenschen Interesse gezeigt, ihre Büros in dem Repräsentationsbau zu beziehen. Wer möchte nicht an zentraler Lage, auf feinstem Parkett, neben kunstvollen Wandmalereien, inmitten von glänzendem Nussbaumtäfer unter reichen Stuckdecken arbeiten? Nur müssten Normalsterbliche die Kosten für solche Herrlichkeit selber tragen ...
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