Im März 2018 stehen in der Stadt Zürich Richtungswahlen an – wieder einmal, ist man geneigt zu sagen. Seit 1994 sprechen CVP, FDP und SVP gebetsmühlenartig alle vier Jahre von einer Wende in der Exekutive. Gelungen ist sie nie. 1982 und nochmals 1986 war es, als der sogenannte Bürgerblock im neunköpfigen Stadtrat zuletzt eine Mehrheit errang. Seit 1990 schwingt ununterbrochen eine rot-grüne Koalition das Zepter in der grössten Schweizer Stadt. Und das nicht einmal so erfolglos: Die Stadt Zürich steht nicht besonders gut da, aber auch nicht grottenschlecht. Gegenwärtig hält die SP vier Stadtratssitze, die Grünen und die Linksalternativen je einen. Auf der anderen Seite hat di ...
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