Der Zeitpunkt, da amerikanische Präsidentschaften in Bedrängnis geraten, jener unheilvolle Moment also, da der Lack abzublättern beginnt, ist fast immer nur aus der Distanz bestimmbar. Lyndon Johnsons von tragischen Ahnungen begleitete Eskalation des Kriegs in Vietnam; Richard Nixons Watergate-Abenteuer; die Geiselnahme amerikanischer Diplomaten im Iran während der Präsidentschaft von Jimmy Carter; Ronald Reagans Irancontra-Affäre; die Klage einer gewissen Paula Jones gegen Bill Clinton: allesamt shakespearische Ereignisse, die den jeweiligen Protagonisten im Weissen Haus ruinierten oder zumindest ramponierten.
Die Flut der Warnungen vor Terroranschlä-gen, die aus verschiedenen Quarti ...
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