Vielleicht liegt es auch an den vielen Fotos mit Grossprominenz, dass man den Eindruck hat, der Mann sei müde: Jeffrey Sachs beim Händedruck mit Nelson Mandela, Jeffrey Sachs bei einem Treffen mit Bill Clinton, Jeffrey Sachs hier und da und dort. Er ist fast rund um die Uhr unterwegs, um für seine Sache zu kämpfen, fliegt ans World Economic Forum nach Davos, danach nach Indien, zurück zur Basis in New York, dann nach Afrika und retour an die Columbia University. Dort sitzt Sachs etwas abgekämpft in seinem Büro in der ehrwürdigen Low Library und bittet zum Interview – die Augen matt, das Gesicht schlecht rasiert. Und er sagt, was er in den vergangenen Monaten oft gesagt hat: «Tut m ...
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