Hochzeiten und Begräbnisse haben einiges gemeinsam. Man trifft Leute, die man lange nicht mehr gesehen hat, man unterhält sich und findet wieder zueinander. So war es keine Überraschung, als Anfang dieser Woche gemeldet wurde, der neue deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier werde nach Israel reisen, um am Rande der Trauerfeier für Ariel Scharon «die Chancen für Frieden» in Nahost auszuloten. Denn: «2014 könnte das entscheidende Jahr für eine ganze Region werden.» Ein Abkommen mit dem Iran über die Uran-Anreicherung sei zum Greifen nahe, eine «Realisierung der Zwei-Staaten-Lösung» im israelisch-palästinensischen Konflikt ebenso möglich wie ein Ende des Blutvergie ...
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