Was griechischen Wein betrifft, gilt für mich der Satz des grössten Atheners aller Zeiten: «Ich weiss, dass ich nicht weiss.» Das stimmt zwar immer, in Bezug auf griechischen Wein aber besonders. Ein paar schreckhafte Erinnerungen an harzigen Retsina, den ich auf Paros in Ermangelung von anderem sozusagen mit zusammengebissenen Zähnen trank. Und die Schnulze von Udo Jürgens. Das war’s. Bis mir diese Flasche von Gaia unterkam. Von Angelo Gaja im Piemont ist sie zwar weit entfernt, ebenso weit aber von meinen bisherigen Vorstellungen von griechischem Wein.
Dabei müsste mit nur mässiger geistiger Anstrengung jeder zum Schluss von Hugh Johnson kommen: dass es «überhaupt keinen Grun ...
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