Sie dreht sich doch, die Literatur der deutschen und der rätoromanischen Schweiz, und zum Glück seltener als früher um sich selbst. Dafür brav um die Erde, das heisst: Es wird in ihr viel gereist. Die Autoren vermerken auf ihren Websites detailliert, wo ausserhalb der Schweiz sie sich längere Zeit aufhielten. Ebenso lassen sie ihre Protagonisten in die Welt hinauskommen. Die finden sich inzwischen überall zurecht, allerdings ohne sich dadurch weniger fremd zu fühlen.
Andererseits dreht sich die Literatur nach wie vor gern um den Lehrer. Eine Zeit lang dachte man, das Schimpfwort «Lehrerprosa» habe sich auch unter den Schriftstellern durchgesetzt. Aber so einfach lässt sich der Lehr ...
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