In der Darstellung «Das Ende der Welt» im Dom von Orvieto stürzen die Sterne wie Hagel von einem schwarzen Himmel auf die Erde, der Mond ist blutrot gefärbt. Die Menschen flüchten vor dem Terror des Untergangs. Die Angst ist den Gesichtern der Menschen und den schmerzlichen Verrenkungen und Verzerrungen ihrer Körper anzusehen. Dieser dramatische Freskenzyklus von Luca Signorelli aus dem 15. Jahrhundert – ein Meisterwerk der italienischen Renaissance – hatte bei einer Italienreise, die ich als Jugendliche unternommen hatte, einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Als ich im Sommer in die kleine Stadt in Umbrien zurückkehrte, war sie immer noch so pittoresk, wie ich sie in Erin ...
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