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Bild: «Kept In» von Erskine Nicol 1870 ©Bonhams/Wikimedia Commons

Zurück zu Stift und Papier

Computer und Tablets haben im Schulunterricht nichts verloren.

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11.09.2024
Die Bildungspolitik in Deutschland – und auch in der Schweiz – läuft den europäischen und internationalen Entwicklungen hinterher. In vielen Ländern geht es nicht mehr um Konzepte der Frühdigitalisierung oder die 1:1-Ausstattung der Sch ...
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12 Kommentare zu “Zurück zu Stift und Papier”

  • per aspera ad astra sagt:

    Ich arbeite seit bald 3 Dekaden als Softwareentwickler und programmiere seit 42 von 56 Lenzen. 1984 fand ich "Eliza" als Listing in "BASIC Computerspiele Bd.2" Engl. https://shorturl.at/C2KkH - als der Schlangenöl-Hype um KI mit ChatGPT ausbrach wußte ich was los ist. Wir wurden vor 50 Jahren mit Mengenlehre gequält - offline. Digitaleer Unterricht ist für mich so als wenn man Drogen auf dem Schulhof verteilt um lebenslange Abhängigkeit von Dummen als willenlose Drohnen zu generieren - abartig!

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  • mr roof sagt:

    Lernen ist ein Prozess der aus Wiederholung aber auch aus dem machen von Fehlern besteht. Leider scheinen wir verlernt zu haben aus Fehlern zu lernen. Die Qualität von Bildung sinkt seit vielen Jahren und wird ersetzt von Ideologie. Als Handwerksmeister brauche ich keine Raketenwissenschaftler in der Ausbildung aber vernünftig rechnen und schreiben sollte der Lehrling schon können. Das ist momentan ein riesen Problem woran auch die Corona-Maßnahmen enorm viel Schaden angerichtet haben.

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  • onckel fritz sagt:

    Das Fachwissen der Pädagogen und Wissenschaftler respektiere ich. Aber die Altersbeschränkung des Internetzugangs empfinde ich als staatliche Kontrolle der Informationsfreiheit. Auch mittels Lehrbüchern und ö.-r. Sendungen kann man, wie in den letzten Jahren zu bemerken, ideologische Indoktrination, Schund & Schmutz verbreiten. ChatGPT ist linksversifft, weil die Macher es sind. Diese sind das Problem, nicht die KI.

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    • Kichererbse sagt:

      Dir Gefahr ist, dass die Kinder geistig gehbehindert werden und zu früh Krücken kriegen.Haben sie analog und sozial komplexe Strukturen an einer Stelle erworben, nutzen sie Medien zum Booster.Mein Sohn hat sich in 2 Jahren im Internet in die Klasse von gehobener Musik gespielt.Schule war nicht mehr entscheidend sein Bezugsrahmen.Der Lehrer, der eine bekannte Lokalband hat,war neidisch auf ihn und hat ihn in der Schule musikalisch kaltgestellt.Dass jemand besser spiele als er, war ein Schock.

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  • Kichererbse sagt:

    Die Libertären (Ökonomische Schule) haben ein Axiom.Der Staat ist der territoriale Zwangsmonopolist und braucht eine Privatrechtsordnung als Gegenpol. Bei der Schule und Gesundheit,sogar im Grenzschutz versagt der deutsche Staat gerade,weil er gekapert wurde von amerikanischen Netzwerken, die ASozialismus, geisteskranke Lehren zur Steuerung + Geistesversklavung einführen. Die Lehrerpersönlichkeit entscheidet. Ist sie gebildet und weiß, wie lernen geht, hat Einfühlung oder ist latent sadistisch.

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  • Appenzeller Alpenritter sagt:

    Lernen ist ein langwieriger Prozess erst recht im Alter...

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  • bmillerXX sagt:

    "Umdenken" ist hier das Schlüsselwort. Wann geschieht das bei uns?

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  • Pantom sagt:

    Sehr gut! Ich empfinde jedesmal Frust, wenn ich Kleinkinder mit 4 Jahren schon mit den Handys der Mutter spielen sehe. Ab 10jährig starren sie auf die Bildschirme, sobald sie sitzen, mitunter mit dem Kopf auf dem Tisch, halb unter dem Tisch sitzen. Sie nehmen nicht am Gespräch und würden am liebsten noch beim Essen spielen. Das geht mir auf den Nerv.

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  • Ironclad sagt:

    Stift, Papier und Lineal. Aber nicht um gerade Linien zu ziehen sondern wenn nötig für einen kleinen Klaps auf den Hintern.
    So war es früher einmal.

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  • x sagt:

    Zumindest in der Primarschule und auch in der Sekundarschule ist das Schreiben, Rechnen und Lesen auf Papier - anders als dies immer häufiger gehandhabt wird - zwingend notwendig zu erlernen. Leider ist strukturiertes und zielgerichtetes Arbeiten anscheinend nicht mehr das Ziel. Vielleicht weil der vertheoretisierte Lehrpersonennachwuchs dazu oftmals selbst nicht mehr in der Lage ist.

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  • mneidi sagt:

    Ich unterrichte seit 2014 eine iPad Klasse. Mein Fazit: Jeder neue Jahrgang bringt weniger Grundwissen und Können mit. Die sog. "Digital Natives" bringen ausser Swipen nicht viel mit.

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