Dass Roger de Weck ein sturer Bock ist, wissen alle. Er blieb es bis zu seinem Rücktritt im letzten Herbst.
Drei Monate vor de Wecks Abgang gab es im Restaurant «Sonnenberg» oberhalb Zürichs ein Nachtessen unter Geschäftsfreunden. Am Tisch sassen Swisscom-Chef Urs Schaeppi, Ringier-CEO Marc Walder und SRG-Generaldirektor Roger de Weck. Die drei hatten im Jahr 2015 den gemeinsamen Werbevermarkter Admeira gegründet und damit in der Schweizer Verlagslandschaft einen Flächenbrand ausgelöst.
Vor allem die SRG geriet wegen Admeira unter heftigen Beschuss der Zeitungsverleger. Es sei inakzeptabel, argumentierten sie, dass ein öffentliches Unternehmen s ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.