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Zwei für Pelli

Urs Paul EngelerUrs Paul Engeler
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23.06.2005
Es wäre übertrieben, zu behaupten, der neue FDP-Präsident Fulvio Pelli habe die serbelnde Partei in Schwung gebracht. Dass der Tessiner aber gar keinen Anhang zu mobilisieren vermag, erstaunt doch. So geschehen vergangene Woche im Nationalrat: Pelli votierte beim Binnenmarktgesetz vehement gegen einen Antrag seines Fraktionskollegen Didier Burkhalter, der die kantonalen Lebensmittelkontrolleure entmachten wollte. Burkhalter erhielt 167 Stimmen; Pelli, der den Kantönligeist schützte, ganze 2. Die Bundeshausfraktion der Sozialdemokraten ist ein undisziplinierter Haufen. Zu diesem Befund gelangt nicht die politische Konkurrenz, sondern die Fraktionschefin selbst. Hildegard Fässler zeigte ...
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