Hannibal, der grosse karthagische Feldherr, vertraute auf seinen Eroberungszügen nicht nur auf seine trampelnden Kriegselefanten, sondern auch auf gute Schuhe. So überwanden seine leichtfüssigen Heere die schneeverwehten Alpen und die Arnosümpfe und vernichteten im Nahkampf ganze römische Legionen. In der winterlichen Schlacht um Stalingrad erfroren den nazideutschen Armeen die Füsse in ihren Knobelbechern. Und wer erinnert sich noch an jene Fotos aus dem Sinai, an die dicht gestreuten Wegmarken der geflüchteten ägyptischen Truppen, Zehntausende von Schuhen, nichts als hinderliche, weggeworfene Verliererschuhe im Wüstensand, als hätte es sich um einen Schuhkrieg gehandelt?
Der flei ...
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