Wie viele Geschmäcke braucht es auf einem Teller, damit aus einer Handvoll Zutaten ein Sterne-Gericht wird? «Drei», sagen viele von der französischen Hochküche inspirierte Meister. «Viele», sagen manche Avantgarde-Köche. Andree Köthe, «Koch des Jahres 2012» im «Gault Millau», der mit seinem Partner Yves Ollech das «Essigbrätlein» in Nürnberg führt, hat nicht nur die Anzahl der Zutaten reduziert, sondern verzichtet auch weitgehend auf teure Produkte. «Gewürzküche» nennt er das, und seine Teller sind so radikal reduziert wie sein kleines Restaurant in der mittelalterlichen Altstadt: Ein Menü mit sechs Gängen (O 129.–) und einigen Apéro-Häppchen davor gibt es ...
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