Geht eine Abstimmung anders als gewohnt aus, wird ein bekannter Parcours abgelaufen. Erste Station ist die emotionale Schuldzuweisung via Medien. Danach analysiert man Stärken und Schwächen des eigenen Tuns. Beim dritten Posten schliesslich mündet die Diskussion in die politische Aufarbeitung des entstandenen Problems. Bei der dritten Unternehmenssteuerreform befinden wir uns zweifelsfrei in der ersten Phase. Nötig ist es, schnell zur zweiten überzugehen. Hierzu ein paar Thesen.
Es begann alles so normal
Eigentlich begann alles ganz ordentlich. Die Ja-Seite zur USR III startete die Kampagne frühzeitig und platzierte die eigenen Kernbotschaften vor den Widersachern: «Die Reform ...
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