«Ja, aber» – das ist zusammengefasst der Standpunkt eines Gremiums der amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (NAS) zur umstrittenen Methode des mitochondrialen DNA-Ersatzes. Es geht darum, Frauen mit einer Anlage zu schweren Erbkrankheiten zu gesunden Kindern zu verhelfen, indem Genmaterial einer dritten Person beigezogen wird. Die Methode sei zwar ethisch vertretbar, entschied das NAS-Gremium, aber nur unter strengen Auflagen.
Schon letztes Jahr hat das britische Parlament erlaubt, Erbmaterial von drei Elternteilen für die Erzeugung von Embryonen zu nutzen. Beim mitochondrialen DNA-Ersatz entstehen Babys mit Genen eines Mannes und zweier Frauen. «Diese Behandlung i ...
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