Gleich drei renommierte Ökonomen haben sich in letzter Zeit der Frage angenommen, warum manche Länder so arm sind und was dagegen zu tun ist: Jeffrey D. Sachs, William Easterly und Paul Collier. Alle drei arbeiteten für die Weltbank und sind heute Professoren; aber sie kommen in ihren Werken zu grundsätzlich unterschiedlichen Auffassungen, obwohl jeder von ihnen seine jeweilige Auffassung mit ganz «objektiven», zahlengesättigten Studien belegen kann. Zuerst kam Sachs und stellte in «Das Ende der Armut» die These auf, die Dritte Welt sei in einer Armutsfalle gefangen, aus der sie nur massive Finanzspritzen aus dem reichen Teil der Welt retten könnten. Dann vertrat Easterly in «Wi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.