Auf dem Spiel steht die 56-Milliarden-Pfund-Transaktion, von der Glencore-Chef Ivan Glasenberg seit fünf Jahren träumt. Mit der Übernahme von Xstrata würde ein neues Zentrum im weltweiten Rohstoffhandel entstehen: Der weltgrösste Produzent von Zink würde gleichzeitig einen Drittel der Kohle für die Stromerzeugung kontrollieren sowie Weizen, Zucker und Öl in vierzig Ländern handeln. Der Coup ist von solcher Tragweite, dass die Kartellbehörden ihn wohl abblasen müssten, wenn sich das ganze an der Fusion beteiligte Kapital in nur einem entwickelten Land befände.
Marc Richs Enfant terrible
Glencores Erfolgsmodell bestand darin, enge Verbindungen zu Geschäftsleuten und Regierungen i ...
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