Hildegard E. Keller: Was wir scheinen. Eichborn. 576 S., Fr. 33.90
Was für ein Leben. Sie ist 69 Jahre alt, als sie im Sommer 1975 im Tessiner Dorf Tegna etwas «Schlichtes und Sommerliches» sucht, Erholung nach einem Herzinfarkt, Frieden. Aber selbst wenn diese Zeit eine ruhige ist, der Geist ist in alter Unruhe überall: Von Erinnerungen und Gedanken überschwemmt, erlebt Hannah Arendt diese Schweizer Sommertage. In Hildegard E. Kellers dickleibigem Roman über das Leben und Denken der grossen politischen Theoretikerin Arendt bilden die Abschnitte, die von diesen Sommertagen gegen Ende ihres Lebens erzählen, kleine Haltepunkte: Inseln im bewegten St ...
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