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Entwicklungshilfe

Zwischen Schwarz und Weiss

Weltweit gibt es nur wenige Menschen, die aus ihren Fehlern lernen – zu dieser Minderheit gehören: Entwicklungshelfer. Und so sieht ihre Arbeit auch aus. Eine Hoffnungsbilanz.

Adrian SchläpferAdrian Schläpfer
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12.01.2006
Ist die Entwicklungshilfe wirklich ein Fass ohne Boden? Ginge es den Armen in Afrika besser, wenn ihre Regierungen weniger Hilfe empfangen würden? Versickert die multilaterale Hilfe wirklich zum grössten Teil in Korruption und Bürokratie? Und was sollen überhaupt grossspurige Millenniumsziele, wenn zum Vornherein feststeht, dass sie nie erreicht werden können? Zu Recht fühlt sich der Schweizer Steuerzahler, die Schweizer Stimmbürgerin verunsichert, wenn solch pauschale Urteile gefällt werden. Als langjähriger Entwicklungs-Praktiker teile ich diesen Kritik-Rundumschlag an der Entwicklungshilfe nicht. Dabei geht es mir nicht darum, mit blauäugigem Optimismus eine heile Welt zu besch ...
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