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Ausgabe 14. Januar 2010
Nummer 2
Einleitung
Post-Minister Leuenberger: Wie lange noch?
Wie kaum ein anderer Exekutivpolitiker hat Bundesrat Moritz Leuenberger es immer wieder geschafft, Entscheidungen auszuweichen und Verantwortung abzuschieben. Nicht zuletzt für seine Partei ist der Sesselkleber längst eine Hypothek. Eine Schadensbilanz nach fünfzehn Amtsjahren.
Roger Köppel
Claude Béglé
Die Treibjagd gegen den Postchef ist übertrieben. Fünf Thesen zum Kern des Problems.
Hintergrund
Peter Keller
«Grösse ist,was wir nicht sind»
Die Fernsehsendung zum «Schweizer des Jahres» ist eine herzige Wohlfühlverantstaltung. Auf der Strecke bleibt, was wirklich gross und anstössig ist. Die Kategorie «Versager des Jahres» könnte für mehr Pep sorgen.
Alex Baur
Wie Pontius Pilatus
Aus Anlass des Rücktritts von Bundesrat Leuenberger am 9. Juli 2010 veröffentlichen wir den folgenden Artikel aus Weltwoche 02/2010 erneut: Wie kaum ein anderer Exekutivpolitiker hat Bundesrat Moritz Leuenberger es immer wieder geschafft, Entscheidungen auszuweichen und Verantwortung abzuschieben. Nicht zuletzt für seine Partei ist der Sesselkleber längst eine Hypothek. Eine Schadensbilanz nach fünfzehn Amtsjahren.
René Lüchinger
Bewusst im Unwissen gelassen
Bundesrat Moritz Leuenberger hat als oberster Aufseher die Querelen in der Post fahrlässig eskalieren lassen. Scheibchenweise orientierte er die Öffentlichkeit. Postchef Claude Béglé traf eine machtpolitisch verfahrene Ausgangslage an. Das zeigen interne Dokumente.
Philipp Gut
Der Fall des «Doktor Sudaro»
Das Vorgehen des Titel-Hochstaplers Tiziano Sudaro war noch dreister als bisher bekannt. Zehn Jahre lang schwindelte sich der Tessiner in höchste Positionen und sensible Bereiche der Bundesverwaltung. VBS und Bundespolizei haben den Angeber nicht kontrolliert.
Monika Bütler
Helle Köpfe bleiben oben
Gibt es zu viele deutsche Professoren an Schweizer Universitäten? Die Frage zielt am Kern der Sache vorbei. Entscheidend ist vielmehr: Haben wir die besten Leute an unseren Hochschulen? Und woher bekommen wir diese?
Hans-Jürg Büttler
Die Rentner sind die Geprellten
Die Schweiz ist stolz auf ihre AHV. Wer die Effizienz und die Höhe der Renten analysiert, kommt jedoch zum Schluss: Die AHV ist nicht effizient, und es gäbe bessere Methoden der Altersvorsorge.
Hans-Jürg Büttler
Rentenvergleich
Jahresrenten für den Einkommensverlauf V4 in Abhängigkeit des mittleren Jahreseinkommens aus 44 Beitragsjahren. 
Stefan Brändle
Mit der grossen Kelle
Emmanuel Altit, der neue Staranwalt der Schweizer Libyen-Geiseln, will die ganze Welt aufrütteln. Mit dieser Strategie hatte er schon im Fall der bulgarischen Krankenschwestern Erfolg. Ein Hindernis könnte einzig die guteidgenössische Diskretion sein.
Daniele Muscionico
König Artur der Letzte
Artur Beul schrieb als einer der Ersten dieses Landes einen Welthit. Die subventionierte Hochkultur rümpfte die Nase. Beul war der musikalische König der Sein Erfolgsgeheimnis war die Liebe zur Schweiz und zu ihren Menschen.
Kai Michel
Die Macht der Sonne
Von der Eiszeit bis ins 21. Jahrhundert: Geowissenschaftler rekonstruieren die Klimageschichte in Europa und kommen zu der überraschenden Erkenntnis: Dem Wandel der Temperaturen kann sich der Mensch bestens anpassen.
Kai Michel
Kurze Geschichte des Klimas
Wolfram Knorr
Hollywoods Prometheus
Ingenieur, Pionier und Geschichtenerzähler in Personalunion. Wer ist James Cameron, der mit «Avatar» das Kino revolutioniert und der mit seinem unbescheidenen Auftreten sämtliche Helden der Filmgeschichte alt aussehen lässt?
Sarah Elena Schwerzmann
«Ich habe das Gegenteil getan»
Susan Sarandon spielt in ihrem neuen Film eine trinkfeste Grossmutter mit loser Zunge. Dass ihre eigene Grossmutter eine Mafiabraut war, hat Sarandon erst kürzlich herausgefunden.
Andreas Thiel
Schätze der Konsenskultur
Die Deutschen strömen in Scharen in die Schweiz. Dass sie uns mögen, ist ein Missverständnis. Sie halten uns für freundlich, aber wir sind bloss höflich. Deutschland hat eine Overstatement-Kultur. Die Schweiz pflegt das Understatement.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Das elfte Gebot
Mark van Huisseling
Meine Misses
Unser Kolumnist beendet seine Engadinferien, weil in Zürich wieder das Leben B beginnt. Mit dem «Event des Jahres» oder so.
Wahre Freundschaft
Der neuste Film des «Sex and the City»-Stars Sarah Jessica Parker floppt bei den Kritikern mit unerwarteter Nebenwirkung.
Jürg Zbinden
«Der Trend geht zu den Ursprungsgemüsen»
Gastronom Rolf Hiltl über Teilzeitvegetarier, sein Lieblingsessen und die exotische Avantgarde aus aller Welt.
Jürg Zbinden
Alter vor Schönheit
Ulf Poschardt
Sexy Schönling
Der neue A5 Sportback erinnert an moderne Architektur und bringt sportliche Familienväter auf Touren.
David Schnapp
Wie ein grosses Tier
Mit dem TouchSmart von HP wird der Computer zum Unterhaltungs-Alleskönner im Wohnzimmer.
Peter Rüedi
Weinkompass
Sacha Verna
«Bedrohung für alle echten Witze»
In seinem neuen Buch attakiert der US-Filmkritiker David Denby ein neues gesellschaftliches Phänomen Snark genannt , das er für gefährlich und zerstörerisch hält.
Peter Gross
Gewonnene Jahre
Die alternde Gesellschaft ist keine Volkskrankheit, wie es die Weltgesundheitsorganisation bezeichnete, sondern ein Glücksfall für die Menschheit. Wir müssen lernen, mit der steigenden Lebenserwartung besser umzugehen.
Thomas Binotto
Pionier der Luxusklasse
Schon als Kind wirkte Martin A. Fueter bei der Condor Films, die sein Vater gegründet hatte. Nun tritt der wirblige Pionier des Schweizer TV-Spots in den Ruhestand.
Wolfram Knorr
Kraftakt der Nähe
Brutal faszinierend: Der französische Knastfilm «Un prophète».
Peter Rüedi
Out of Africa
Güzin Kar
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Andreas Thiel
Stehapéro der Sitzgelegenheiten
Nach dem Auftritt der Sitzgruppe stehen die Konzertstühle an der Bar. Wer kommt ins Schleudern, und wann kommt die Sache endlich ins Rollen?
Franziska K. Müller
Mit dem Herzen hören
Die Sachbearbeiterin Regula Perrollaz, 26, und der Metallbauplaner Rolf Lanicca, 31, haben im Oktober geheiratet. Still, aber nicht ruhig.
Aktuell
Urs Paul Engeler
Fédéral, illegal
Der Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts gegen die Finma ist einzigartig. Die Rechtsbrüche der Bundesbehörden allerdings haben bald System.
Walter Schmid
Sozialdarwinistische Züge
Die Weltwoche behauptet, die Armutsgrenze in der Schweiz sei zu hoch angesetzt und die Sozialhilfe setze falsche Anreize. Die Kritik ist zum Teil berechtigt, aber baut auf alte Vorurteile auf.
Beda M. Stadler
Es ist ein Wunder
Rauchverbote haben weniger Herzinfarkte zur Folge, behauptet eine Bündner Studie. Nur leider stimmt es nicht.
Casanova, Spescha, Strehle
Philipp Gut
Grossdeutsche Provinz
Mit ihrem Lob der deutschen Kollegen geben sich die Schweizer Geisteswissenschaftler betont weltoffen und global. Der Eindruck täuscht: Ihr Schaffen bleibt provinziell. Sie spielen international kaum eine Rolle.
Hansrudolf Kamer
Labour stirbt langsam
Die Briten werden wohl die Konservativen wählen. Bevor es so weit ist, gibt es den Abgang der taumelnden Labour-Regierung zu beobachten.
Daniela Niederberger
Danke für die frohe Botschaft
Mit ihren Kampagnen zeigen uns die Hilfswerke das ganze Elend der Welt. Kein Wunder, sind wir ganz nicht so optimistisch wie andere Völker.
Kurt Schiltknecht
Verfängliche Nebenwirkungen
Um das Wachstum anzukurbeln, sollen die EU-Mitgliedstaaten ein Konjunkturprogramm lancieren. Aus früheren Fehlern scheint man nichts gelernt zu haben.
Antje Joel
Nichts geht mehr
Die Schulen sind geschlossen, das Streusalz ist ausgegangen, die Supermärkte sind leergehamstert. Der Winter in Irland wird zur nationalen Hysterie.
Peter Bodenmann
Chance verpasst
Nord- und Ostsee werden mit unterirdischen Gleichstromkabeln geschützt. Die dichtbesiedelte Schweiz nicht.
Christoph Mörgeli
Wirtschaftsinteressen von Fall zu Fall
Urs Paul Engeler
1,5 Millionen fürs Einvernehmen
Weltwoche
Eklat um das Monster
Trari, trara, der Thesenjournalismus erhebt wieder einmal sein blutiges Haupt.
Leserbriefe
Interview
Daniela Niederberger
«Ein bisschen Salat können Sie essen»
Die Empfehlungen von Gesundheitsberaterinnen und Ärzten seien unsinnig, sagt Udo Pollmer. Der Ernährungsexperte erklärt, warum Schimpansen viel Grünzeug essen sollen, nicht aber Menschen. Und warum Männer beim ersten Baby einen Bierbauch kriegen.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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