window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 24. Oktober 2019
Nummer 43
Publireportagen
Melchior Werdenberg
Meyer Burger – a never ending nightmare
Die ambitionierte Technologiefirma aus dem konservativen Herzen der schweizerischen Industriegemeinschaft hat unter der langjährigen Führung ihres helvetisch zwerghaften, gleichwohl charismatischen Gründers viele Investoren fasziniert- und dabei viele ihrer Kleinaktionäre schmerzhafte Verluste bereitet. Die Gesellschaft würde ausreichend Stoff für eine quere Hagiographie bieten, die den Verführer ehrt und den dummen Aktionär lehrt, dass jede Hoffnung auf einen Return, auf Kapitalgewinn oder gar Dividende naiv ist, wenn die Organe on the Top zuerst aufs eigene Portemonnaie schauen.
Weltwoche International
Amy Holmes
Trump’s Shock and Awe
James Delingpole
Alexander Boris the Great
As an early supporter of a clean Brexit, I'm very well aware: Boris Johnson's deal with the EU is not perfect. Nevertheless, I stand resolutely and enthusiastically behind our Prime Minister. The harder his enemies try to sabotage him, the more he gains in stature.
Tom Holland
The Origins of the Western Mind
Nothing has shaped the Western mind as lastingly as Christianity. A journey to Golgotha, where the life of Jesus on the cross was painfully extinguished and our moral concept was born. 
Aus dem Inhalt
Intern: Grüne Welle, Leupis Leichen, Erdogans Pläne
Titelgeschichte
Katharina Fontana
Ein grüner Bundesrat muss warten
Sollen die Grünen nach ihrem «historischen» Triumph bei den eidgenössischen Wahlen jetzt in die Landesregierung einziehen? Nein, sicher nicht.
Erik Ebneter und Philipp Gut
Grünes Mäntelchen, rot gefüttert
Die Grünen wollen laut Statuten das Links-rechts-Schema überwinden. Das ist ein Überbleibsel ausihrer Gründungszeit. In Wirklichkeit bilden sie die Fraktion im Bundeshaus, die am weitesten links politisiert.
Philipp Gut
«Auf Kosten des Freisinns»
Der Fraktionschef der Grünen, Balthasar Glättli, rechtfertigt die Verbotspolitik seiner Partei im Umweltbereich. In den Bundesrat wolle er nicht. Aber die FDP müsse einen Sitz für seine Partei räumen.
Robert Nef
Rot und Grün
Mit den Wahlen triumphieren freiheitsfeindliche Verhaltenslenker. Eine Analyse aus liberaler Sicht.
Hubert Mooser
Triumphe und Niederlagen
Grosse Namen garantieren keine Wiederwahl, aber ein Clan im Rücken erleichtert vieles. Der Rekordhalter im Nachrücken stammt aus Bern. In Luzern kam es bei den Freisinnigen zu einem Eklat.
Katharina Fontana
Falsche Pose
SP-Chef Christian Levrat sieht sich als Wahlsieger. Muss man sich Sorgen um ihn machen?
Roman Zeller
Für Friedli ging die Sonne auf
Das «Haus der Freiheit» stellt nach Toni Brunner eine neue Nationalrätin. Esther Friedli, Brunners Lebensgefährtin, schaffte im Kanton St. Gallen überraschend die Wahl. Wie haben sie das gemacht?
Andrea Masüger
Bündner Feldmarschallin
Niemand in Grosszürich und im Mittelland rechnete damit, dass Magdalena Martullo erneut problemlos in den Nationalrat schlittern würde. Für Bündner ist es logisch.
Inland
Alex Baur
Leupis Vermächtnis
Sechs Jahre nach der Massenverhaftung bei der Zürcher Sittenpolizei hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen abgeschlossen. Die magere Ausbeute steht in groteskem Missverhältnis zum Schaden. Der damalige Polizeivorsteher Daniel Leupi trägt die Verantwortung für das Debakel.
Peter Keller
Heilige Patrone
Seit über 500 Jahren bilden junge Schweizer die Schutztruppe des Papstes. Eine Ausstellung zeigt die Geschichte und den Alltag der Gardisten. Sogar ein Papamobil fand den Weg in die Galerie.
Florian Schwab
Bersets Kreuzzug
Mit harten und weichen Verboten greift der Gesundheitsminister in die Wirtschaft ein. Für die Konsumenten bedeutet das weniger Wahlfreiheit und höhere Preise.
Ausland
Christopher Caldwell
Europa vor der nächsten Welle
Die Masseneinwanderung aus Nahost hat die europäischen Gesellschaften heftig durcheinandergewirbelt. Das war erst der Anfang. Schwarzafrika ist mitten in einer Bevölkerungsexplosion. Zahlen, Fakten und Hintergründe über ein Phänomen, das Europa grundlegend zu verändern droht.
Amy Holmes
Schlagbar?
Der Präsident ist unter Beschuss, doch die Wahlkampfspenden sprudeln munter.
Pierre Heumann
Erdogans Wahn und Wirklichkeit
Entsetzt reagiert die Welt auf den türkischen Einmarsch in Nordsyrien. Was hat Präsident Erdogan zu dem Feldzug bewogen, was bezweckt er? Eine Sicht auf die Ereignisse aus der Perspektive Ankaras.
Manfred Güllner
Die SPD schafft sich ab
Dass die deutsche Sozialdemokratie unter einem dramatischen Wählerschwund leidet, hat nichts mit der schröderschen Reformpolitik zu tun. Die SPD hat es verpasst, sich nach links abzugrenzen. Und sie hat jede ökonomische Kompetenz verloren.
Kommentare & Analysen
Roger Köppel
Angst regiert
Und wer die Angst erkennt, gewinnt.
Roger Köppel
La peur règne
Et mettre le doigt sur la peur fait gagner.
James Delingpole
Boris der Grosse
Als Vorkämpfer eines konsequenten Brexits weiss ich: Boris Johnsons Deal mit der EU ist nicht perfekt. Dennoch stehe ich hinter unserem Premier. Er gewinnt täglich an Statur.
Wolfgang Koydl
Zeitdiebe
Am Sonntag werden wieder die Uhren zurückgestellt. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Spielereien mit der Zeit waren meist ein Herrschaftsinstrument.
Wolfgang Koydl
Abmarsch zum Unkrautjäten
Seit der türkischen Invasion in Nord-Syrien erwägen Berliner Politiker die Entsendung europäischer Truppen. Im Falle der deutschen Bundeswehr ist das reines Maulheldentum.
Peter Keller
Porträt der Woche
Christoph Mörgeli
Demonstrieren für mehr Strom
Peter Bodenmann
SVP: Zufrieden weiter «sünnele»
Die SVP hat 20 Prozent ihrer Wählerinnen und Wähler verloren. Grund: innere Kündigung.
Weltwoche
Ein völlig verrückter Deal
Der TV-Privatsender 3+ wurde für 160 Millionen verkauft. Es ist ein völlig verrückter Preis.
Henryk M. Broder
Stichwortgeber
Claudia Roth macht ein Fass auf.
Hansrudolf Kamer
Der Weltpolizist geht noch nicht
Präsident Trump möchte Amerika als Weltpolizisten verabschieden. Seine Rhetorik wird durch die Realität nicht gedeckt. Amerikas globale Präsenz wird ihn überdauern.
Geng Wenbing
Frieden und Entwicklung
Im Westen sehen viele in Chinas System eine Bedrohung. Die Furcht ist unbegründet. Das Land wird an seiner Strategie der friedlichen Koexistenz festhalten.
Wirtschaft & Wissenschaft
Karsten Güttler
Investieren und unsere Lebensgrundlagen schützen
Nachhaltigkeit und Ertrag müssen kein Widerspruch sein. Anleger können eine attraktive Rendite erzielen und dabei gleichzeitig einen Beitrag zu gesellschaftlichen Zielen leisten.
Christoph Wild
Es würde die Ärmsten treffen
Die Konzernverantwortungsinitiative will Unternehmen für im Ausland begangene Verletzungen von Sorgfaltspflichten in der Schweiz haftbar machen. Das klingt gut und gerecht. In der Praxis könnte das Volksbegehren neue Probleme schaffen.
Beat Gygi
Gute Aussichten
Die Schweiz gewinnt mit raschem Aufbau der neuen Mobilfunktechnologie 5G Wettbewerbsvorteile. Eine politische Blockade käme das Land teuer zu stehen. Probleme mit Strahlung und Antennen werden sich durch die Technik von selber lösen.
René Lüchinger
Ein Gigant, noch gigantischer als vermutet
Microsoft-Gründer Bill Gates revolutionierte die Computer-Industrie und wurde zum reichsten Mann der Welt. Ein neuer Dokumentarfilm auf Netflix zeigt weitere Wundertaten des Innovators, etwa die Neuerfindung der Kernenergie als Strategie gegen den Klimawandel.
Peter Keller
Weisheit von tausend Jahren
Der deutsch-jüdische Politiker und Pädagoge Kurt Hahn (1886–1974) war ein Pionier der damaligen Erlebnispädagogik – einer Mischung aus Abhärtung und Grenzerfahrung, aber auch Förderung von Toleranz und geistiger Unabhängigkeit.
Kultur & Gesellschaft
Katharina Fontana
Rebellen gegen den Rechtsstaat
Klima-Aufstand ist in Mode, ziviler Ungehorsam breitet sich aus. Wer findet, man dürfe im Namen des Guten rebellieren, begibt sich auf dünnes Eis.
Mark van Huisseling
Stilheld von Manacor
Tom Holland
Ursprung des westlichen Denkens
Wissenschaft, Politik und Kunst nabeln sich vom Glauben ab. Dabei hat nichts das Abendland so stark geformt wie das Christentum. Eine Reise nach Golgatha, wo das Leben Jesu am Kreuz erlosch – und unsere westliche Moralvorstellung geboren wurde.
Heimo Schwilk
Licht hinter dem Schrecken
Ernst Jünger, der grosse Unzeitgemässe, hatte kein defensives Verhältnis zu den Medien. Er spielte im Gegenteil virtuos auf der Klaviatur der Erwartungen und Feindbilder.
Anton Beck
Schwimmen im Sumpf
Mitte Oktober versammelt sich der internationale Literaturbetrieb auf der Frankfurter Buchmesse. Im letzten Moment bekam auch ich eine Einladung und machte mich auf in die Schlangengrube.
Rubriken
Peter Hartmann
Alle meine Kinder
Claudia Schumacher
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Der Experte für alle Lebenslagen
Peter Ruch
Unnütze Knechte
Wolfgang Koydl
Erhard Eppler
Peter Rüedi
Bilder erzählen
Wolfram Knorr
Das Böse kommt auf leisen Sohlen
Ein Pennäler, der US-Präsident werden will, und ein TV-Falstaff,der sich an Frauen vergreift – neue Serien ergötzen mit schillernden Figuren.
Norbert Körzdörfer
Bowling-Kugel im Smoking
Harvey Weinstein? Monster und Mythos. Lebenslänglich!
Andreas Thiel
Hochzeitstag
Hildegard Schwaninger
Nach dem Dornröschenschlaf
St. Moritz rüstet sich für die Wintersaison – mit neuem Glanz, frischem Blut und ungehörten Klängen.
Claudia Schumacher
Walk of shame
Linus Reichlin
Crème brûlée
Peter Rüedi
Neuer Wind aus Ostsüdost
David Schnapp
Wild auf Wild
David Schnapp
Leistungs-Italianità
Kurzserie mit aussergewöhnlichen SUVs. Teil 1: der Maserati Levante Trofeo mit V8-Motor aus den Ferrari-Werkstätten.
Tamara Wernli
Phänomen cancel culture
Mit Kritik alleine geben sich die Empörten heute nicht mehr zufrieden. Unliebsame Personen sollen ausgegrenzt werden und am besten von der Bildfläche verschwinden.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.