Die AfD ist in deutschen Talkshows massiv untervertreten. Dabei gäbe es spätestens seit letztem Sommer allerhand Anlass dazu, Vertretern und Wählern dieser Partei eine Stimme zu geben. Der Juni 2023 war für die Oppositionspartei in vielerlei Hinsicht ein Durchbruchsmonat: Im Höhenflug überholte sie die Kanzlerpartei und konnte bundesweit erstmals die 20-Prozent-Marke knacken. Wenige Wochen später ein weiterer historischer Erfolg: In Thüringen wurde mit Robert Sesselmann der erste AfD-Politiker zum Landrat gewählt.
Soll man deswegen Politiker der nun zweitgrössten Partei Deutschlands in die grossen Talkshows einladen? «Selbstverständlich», meinte ZDF-Moderator Markus Lanz in sei ...
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Joan Meier
und sollte es doch mal sein, dann 5:1 zu ungunsten der ...na wessen schon!.
Wen interessiert denn noch der ÖRR? Wie relevant ist dieses Medium denn noch? Die Menschen bekommen doch jeden Tag live mit was in D verkehrt läuft. Es wird rechts gewählt werden. Und das ist gut so, denn rechts kommt von Recht.
Und wenn, holt er sich Herrn Chrupalla, der sich intellektuell nicht gut verkaufen kann und den man zu fünft in die Enge treiben kann. Bei Dr. Curio ( oder Herrn Sellner, von den österr. ID) würde sich Herr Lanz die Zähne ausbeißen, trotz Schaum vor dem Mund.
Ich habe nie verstanden warum man unbedingt in Talkshows gehen oder Interviews geben muß. "Die Reden der Unverständigen sind wie Winde die den Eingeweiden entfahren- was stört es mich ob die Narren oben oder unten sprechen?" ließ Seneca in seinen Briefen an Lucillus selbigen als Weisheit des Kynikers Demetrius wissen. Ich halte es mit Goethe's Faust: Der Worte sind genug gewechselt, Laßt mich auch endlich Taten sehn! Indes ihr Komplimente drechselt, Kann etwas Nützliches geschehn.