Mit Bundesrat Alain Berset tritt Ende Jahr ein Politiker ab, der zum innersten Kreis jener Verschwörer gehörte, die 2007 bei der Abwahl von Bundesrat Christoph Blocher die Strippen zogen.
Dieser Plan wurde von ihm und seinem politischen Zwilling, dem früheren SP-Präsidenten Christian Levrat, im gemeinsamen Buch «Changer d’ère» im Frühjahr 2007 mehr oder weniger vorangekündigt. Nur nahm zu diesem Zeitpunkt niemand richtig Notiz davon.
Der schlaue Berset brachte es aber fertig, dass sein Name bei der putschartigen Substitution von SVP-Vordenker Blocher durch die Bündner SVP-Dissidentin Eveline Widmer-Schlumpf nie prominent erwähnt wurde. Andere standen im Vordergrund – zum Beispiel Christian Levrat, der 2008 zum SP-Parteichef aufrückte, oder SP-Nationalrat Andrea Hämmerle, der darüber ein Buch verfasst, sowie der frühere CVP-Präsident Christophe Darbellay und der Freiburger CSP-Nationalrat Hugo Fasel (damals noch Mitglied der Grünen-Fraktion). Mitbeteiligt waren aber auch der damalige SP-Präsident Hans-Jürg Fehr und Fraktionschef Ursula Wyss.
Sie alle haben dem politischen Bern längst den Rücken gekehrt. Einzig Alain Berset blieb von den Putschisten übrig, er war gewissermassen der letzte Mohikaner, der nun auch abtritt.
Die Dunkelmänner und -Frauen bei der hinterlistigen feigen Abwahl von SVP-BR-Christoph Blocher sind allesamt keine Demokraten, eher Satanisten, die das Licht scheuten. Lebenslange Schande über sie alle. WEISE WORTE „Der niederträchtigste aller Schurken ist der Heuchler, der dafür sorgt, dass er in dem Augenblick, wo er sich am fiesesten benimmt, am tugendhaftesten auftritt.“ Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.)
Jetzt wird sich die Einführung der "neuen"Tarife ambulant wieder verzögern. Und die FMH wir wieder nichts unternehmen. Damit gewinnt man keine jungen Grundversorger.
Die Ersatzwahl für Alain Berset wird bestimmt nichts Besseres bringen. Mit Ausnahme der SVP betreiben praktisch alle anderen Parteien dieselbe rot/grüne Politik. Bei den Parlamentswahlen müsste das Volk also die Weichen ganz anders stellten. Sonst bleibt alles beim alten. Nach der letzten Volksabstimmung darf man aber kaum viel hoffen.