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Bild: incamerastock / Alamy Stock Phot / Alamy Stock Photo

Antikatholische Propaganda: Jeder Missbrauchsfall ist einer zu viel, keine Frage. Aber die aktuelle Empörungs-Berichterstattung ist heuchlerisch

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24.09.2023
Die Missbräuche in der katholischen Kirche sind Verbrechen, jeder Fall ist einer zu viel. Und jeder Hirte, der Vertuschung betreibt, gehört zur Verantwortung gezogen – keine Frage. Aber die entrüstete Berichterstattung zur aktuellen Missbr ...
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2 Kommentare zu “Antikatholische Propaganda: Jeder Missbrauchsfall ist einer zu viel, keine Frage. Aber die aktuelle Empörungs-Berichterstattung ist heuchlerisch”

  • martin.krueger sagt:

    Sehr gut, diese Verteidigung war schon lange überfällig. Ich bin nicht katholisch, und manches gefällt mir am Katholizismus nicht, aber die katholische Kirche ist eindeutig zum Sündenbock des Zeitgeists geworden. Das fing schon an, als Washington Irving im 19.Jh. die Lüge verbreitete, die kath. Kirche habe den Gläubigen eingeredet, die Erde sei eine Scheibe. Wollte er von den protestantischen Hexenprozessen ablenken, die sich 100 Jahre zuvor in Salem, Massachussets ereignet hatten?

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  • bmiller sagt:

    Sehr gut analysiert, Herr Gracia. "Statt mit dem Jeus-Stempel zu politisieren", und die evangelische Kirche sollte statt mit dem grünen Zeitgeist zu surfen und zu politisieren , und sich so der "machtvollen Dynamik" anzubiedern, wieder auf ihr Kerngeschäft Seelsorge besinnen.
    D a s ist es, was Gläubige vermissen.

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