Die schwedische Regierung hat aus Sicherheitsgründen den Bau von dreizehn geplanten Offshore-Windparks in der Ostsee abgelehnt. Verteidigungsminister Pål Jonson erklärte, die Anlagen könnten militärische Radarsysteme stören und die nationale Verteidigungsfähigkeit im Konfliktfall beeinträchtigen. Besonders in der Nähe des russischen Kaliningrads sei die Sicherheitslage angespannt.
Nur ein Projekt, die Poseidon-Farm an der Westküste, erhielt die Genehmigung zum Bau. Deutschland und Dänemark setzen dagegen weiterhin stark auf Offshore-Windkraft.
Um den steigenden Energiebedarf zu decken, plant Schweden stattdessen eine massive Ausweitung der Kernenergie. Bis 2045 sollen zehn neue Reaktoren in Betrieb gehen.
Der Ausbau der Windkraft hat weltweit immer mehr Fahrt aufgenommen, allein in Europa sind es schon deutlich mehr als 220'000 Installationen an Land. Auch auf den Meeren rundum werden immer mehr Offshore--Anlagen gebaut. Zeit Bilanz zu ziehen über die Gefahren: https://tkp.at/2024/11/07/nutzen-und-gefahren-der-windkraft/
Schade, dachte schon die Schweden seien aus Überzeugung zu diesem Entschluss gekommen, dabei ist es vermutlich nur ein Befehl der Nato. (Verteidigungsminister Pål Jonson erklärte, die Anlagen könnten militärische Radarsysteme stören und die nationale Verteidigungsfähigkeit im Konfliktfall beeinträchtigen.) Nichts desto Trotz zeigt das Beispiel, dass es auch anders (ohne Flatterstrom-Generator) geht. Lucky punsh. 17:32
...da schau her, die schlauen Wikinger haben es verstanden und handeln auch konsequent...und in Bern?