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Bild: World History Archive / Alamy St / Alamy Stock Photo

Auf der Suche nach dem Mann mit der eisernen Maske: Angeblich hielt Sonnenkönig Louis XIV. 42 Jahre lang einen Gefangenen, der sein Gesicht nicht zeigen durfte. Wer war er? Womöglich sein Bruder?

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28.01.2023
Alexandre Dumas: Der Vicomte von Bragelonne. Fischer TB. 480 S. Die Wahrheit ist, dass keiner weiss, wer der Mann mit der eisernen Maske war. Auch wenn unzählige Filme und Biografien das Gegenteil behaupten, bleibt der sagenhafte Staatsg ...
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9 Kommentare zu “Auf der Suche nach dem Mann mit der eisernen Maske: Angeblich hielt Sonnenkönig Louis XIV. 42 Jahre lang einen Gefangenen, der sein Gesicht nicht zeigen durfte. Wer war er? Womöglich sein Bruder?”

  • aschenbroedel sagt:

    Danke Frau Just für den interessanten "Geschichtsunterricht" über Louis Quatorze, den Sonnenkönig. Gelernt habe ich draus, es gab schon früher Skandale, und meistens erst nach etlichen Jahren aufgedeckt. Ich liebe Geschichtsunterricht. Was zurzeit bei uns so alles passiert, im 22. Jahrhundert! wiederholt sich eben. Die Anna wurde erst nach einer Regennacht schwanger. Die gleichnamige aus Germanien wird hoffentlich bald ausgewechselt. Denn solche treiben uns in ein nicht vorstellbares Desaster!

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  • RuediO sagt:

    Louis XIV. war eh ein Schreckensherrscher. Diese Geschichte unterstreicht das noch. Verdientermassen musste er auch viel leiden, vor allem an seinen Zähnen.

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    • Ratatouille sagt:

      Das ist mir neu. Würmer, Bandwürmer hatte er sein Leben lang. Elisabeth die I. 1533-1603 hatte verfaultes Zahnfleisch, nur noch Zahnstummel welche sie mit Honig putzte! Sie ass sehr gerne Zucker. Louis der XIV. auch? Er ass pro Mahlzeit etwa 6,7 gekochte Eier, was er heiss liebte, 4,5 Suppen zuvor, dann Braten, Geflügel, Schinken und vieles mehr, wieder gekochte Eier. Unmengen. Wie ich mich belehren liess wegen den Bandwürmern esse man unendlich viel.

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      • aschenbroedel sagt:

        Stimmt, Ratatouille. Wussten Sie, dass es im Schloss Versailles keine einzige Toilette gab? Sie verrichteten ihre Notdurft einfach in einer Ecke, pfui Taifel!

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        • Ratatouille sagt:

          Doch, das weiss ich. Ich las die Saint-Simon-Memoiren (Louis de Rouvroy, duc de Saint-Simon, 1675-1755) und die Briefe von Liselotte von der Pfalz. Recht begeistert war ich von Maria Adelaide von Savoyen und ihrer Schwester Maria Luisa Gabriella von Savoyen. Beide scheinen äusserst klug gewesen zu sein. Die Erstere liess sich öffentlich an einem Fest einen hohen Darmeinlauf verabreichen!!

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  • Ratatouille sagt:

    Vielen Dank Frau Just, das Thema haben Sie sehr interessant beschrieben! Meines Wissens hat Fouquet den Fehler gemacht, bei einem Gala-Dinner allen Gästen ein teures Pferd und das herrliche güldene Geschirr zu schenken; der junge Louis, auch eingeladen, konnte nicht dulden, dass ein Minister reicher als er war. Daher baute er ja dann Versailles. Das Zwillings-Märchen ist eh nicht logisch: Anna wurde nach einer Regennacht nach Jahren endlich schwanger. Daher taufte sie Louis auch Dieudonné.

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    • Ratatouille sagt:

      Schade haben Sie meinen zweiten Kommentar, wo ich auf die Zwillings-Geschichte einging, gelöscht. Was war daran falsch, Frau Just? Es ist nur logisch.

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      • aschenbroedel sagt:

        Lieber Ratatouille, könnten Sie den zweiten Kommentar nochmals schreiben? Interessiert mich. Oder haben Sie damit evt. den "Bock" abgeschossen? Schönes Wochenende in die Runde.

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        • Ratatouille sagt:

          Liebes Aschenbroedel, ich schrieb: Nach zig Pilgerfahrten und Tausenden von Gebeten auf den Knien für eine Schwangerschaft hätte Anna sich nicht einen Zwillingsbub stehlen lassen. Auch, weil die Kindersterblichkeit damals sehr hoch war. Allerdings liess sie nachweislich den zweitgeborenen Philipp zum Deppen erziehen, damit er Louis nicht in die Quere komme. Aber dass man Anna einen Zwilling enteignete ist undenkbar. Sie hatte Macht, auch ausgeübt auf den jugendlichen Louis. Bis sie starb.

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