Australien will unter 16-Jährigen den Zugang zu den sozialen Medien verbieten. Die Altersgrenze soll die Onlinesicherheit junger Menschen stärken.
Premierminister Anthony Albanese bestätigte, dass Plattformen wie Tiktok und Instagram künftig gezwungen werden sollen, sicherzustellen, dass Kinder und Teenager unter 16 Jahren keinen Zugang erhalten. Die genaue Umsetzung bleibt allerdings vorerst unklar, da Technologien zur Altersverifikation derzeit fehlen und die Regierung technische Details einer möglichen Altersüberprüfung bislang offengelassen hat.
Die Regierung will laut Kommunikationsministerin Michelle Rowland die Eignung von Methoden wie Gesichtsscans oder dem Abgleich mit staatlichen Datenbanken prüfen, um das Nutzeralter zu bestätigen. Die Verantwortung zur Altersüberprüfung müsse aber letztlich bei den Plattformen liegen. Falls diese versagten, drohten empfindliche Geldstrafen, so Rowland.
Eine Pilotstudie zur Erprobung solcher Technologien soll in Kürze gestartet werden. Die Opposition drängt auf eine schnelle Verabschiedung der Gesetzgebung. Wie realistisch eine effektive Durchsetzung ist, bleibt offen.
Unnuetzlich..mama papa besorgnis politik, Doppelmoral und weltverbesserer stinkt zum himmel.
Nun - technisch die Herkunft zu verschleiern ist recht einfach - VPN sei dank. Möchte man das als Staat auch unterbinden nutzt man DPI - Deep Packet Inspect - daher verschwinden schonmal Menschen in Diktaturen - oder weil sie alte oder fingierte Apps nutzen die Timing-Analysen im TOR-Netz ermöglichen wie z.B die Enchrochat-Mobiltelefone die man Drogenhändlern unterjubelte. Nur da sind wir weit von Freiheit entfernt. Die Jugend oder ihre Eltern müssen selber erkennen das das oft toxisch ist.
Wenn man weiss, dass das was verboten ist, für die Jugendlichen grade deshalb höchst interessant ist, frage ich mich, wie das funktionieren soll. Die werden schon einen Weg finden. Wo ein Markt ist, bildet sich auch ein Angebot.