window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Florian Huber

Basel liegt an der Aare: Die Namensgebung von Flüssen folgt einer klaren Regel. Trotzdem gibt es gewichtige Ausnahmen. Warum heisst der Rhein eigentlich Rhein? Die Forschung ist dem Rätsel auf der Spur

12 49 5
06.08.2023
Aareland-Pfalz, Aarefelden, Neuhausen am Aarefall und «z Basel an dr Aare» – der Rhein müsste strenggenommen eigentlich Aare heissen. Die gängige Regel besagt, dass beim Zusammenfluss zweier Fliessgewässer der wasserreichere Fluss im Nam ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

12 Kommentare zu “Basel liegt an der Aare: Die Namensgebung von Flüssen folgt einer klaren Regel. Trotzdem gibt es gewichtige Ausnahmen. Warum heisst der Rhein eigentlich Rhein? Die Forschung ist dem Rätsel auf der Spur”

  • rpw2 sagt:

    Die Regel lautet: Flüsse tragen den Namen des längsten Zustroms.

    0
    0
  • karheimueller sagt:

    Sehr informativ. Danke!

    1
    0
  • bergleite.effelter sagt:

    Ein sehr interessanter Artikel, den ich allerdings zweimal lesen musste, damit er sich mir, die ich mit den Örtlichkeiten in der Schweiz nicht vertraut bin, erschloss.Google Maps war hilfreich.
    In meinem viele Jahrzehnte zurück liegenden Heimatkundeunterricht lernte ich, die Gewässer wurden nach den geografischen Besonderheiten und den Bedeutungen für Siedlungen und Handel benannt.Die rückwärtige Namensgebung von Donau und Rhein wurde mit der Bedeutung für den Handel erklärt.

    1
    0
  • the amazing Elder-Man sagt:

    Ich habe in der Primarschule gelernt, dass Flüsse oft nach der am weitesten entfernten Quelle benannt werden. Nur so bekommt man imponierende Ströme und kann im Wettberb um den „längsten Fluss in Soundso“ mithalten. Wurde auch, aber nicht nur, beim Rhein so gemacht.
    Aber was weiss ich schon, das habe ich noch vor den wunderbaren Schulreformen gelernt, zu einer Zeit, als Lehrer noch Allgemeinbildung besaßen und in Geografie auch tatsächlich die Schweizer Geografie gelehrt wurde,

    2
    0
  • ben_pal sagt:

    Ein interessanter Artikel über die Sprachherkunft der Ortsnamen.

    1
    0
  • Da wär noch was sagt:

    Interessanter Artikel. Allerdings läge Wien nicht am Iller, es läge am Inn, in den die Iller bei Passau fliesst. - Aber Donau ist doch ein so schöner Name und zudem wören drei mächtige Ströme mit schweizerischem Ursprung doch für unsere Nachbarn schwer zu verdauen.

    1
    0
  • Bernhard sagt:

    Nach meinem Gefühl kam, wie im Artikel quasi wissenschaftlich begründet, die Namensgebung des Rheins vom Ende her.

    2
    0
  • Stahlhelm sagt:

    Äusserst informativer Beitrag; Gratulation

    6
    0
  • knifree sagt:

    Äußerst spannender Beitrag und gut recherchiert. Die alte Michaelis-Karte zeigt übrigens den Grund für die Namensgebung des Rheins. Wo sich jetzt der Klingnauer Stausee und die durch den Kanal zum Wasserkraftwerk Beznau entstandene Insel befindet, war eine weite Auenlandschaft. Noch eine kleine Anmerkung: Der Pfynwald im Wallis und Pfyn in der Ostschweiz gehen auf das Ende einer römischen Provinz zurück. Ad finis. Aber Dank für den großartigen Beitrag.

    13
    0
  • Benno43 sagt:

    Die Aare ist der größte Nebenfluss des Rheins. Sein Einzugsgebiet ist fast doppelt so groß wie Rhein und Rhône zusammen.

    6
    0
  • JOhannes sagt:

    Alles gut und recht. Nur würde der Rheinfall auch Rheinfall heissen, wenn der Rhein nach Koblenz Aare heissen würde. Die Namensänderung erfolgt bekanntlich erst nach dem Zusammenfluss. Ein kleiner Denkfehler in der Einleitung.

    19
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.