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Geist der Zeit: SPD-Politiker Pistorius.
Bild: Stefan Boness/Ipon / SZ Photo

Bedingt abwehrbereit

Der jüngste Auftritt von Verteidigungsminister Boris Pistorius erinnert an den Untergang der DDR. Sein Plan zur Stärkung der Bundeswehr zeigt, wie hilflos Deutschland geworden ist.

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14.06.2024
Pressekonferenzen, obwohl an Chronisten gerichtet, schreiben nur selten Geschichte. Das tägliche Geschäft geht rasch unter im Strom der Zeit, und wer sich ins kollektive Gedächtnis einprägen will, muss das Ungewohnte verkünden, im Geist der Zeit ...
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10 Kommentare zu “Bedingt abwehrbereit”

  • wilhelm r. sagt:

    Sehr hilfreich in dieser Hinsicht das ‚Gute-Bumm-Bumm-Gesetz‘ (TE) des Genossen ‚Boris P. aus O.‘, der schon ganz alleine und total ‚feldherrenmäßig‘ in die Ferne deutend aus der Turmluke eines Leo Zwei gucken und zackig die eine und andere Front abschreiten kann, ohne dabei lang hinzuschlagen…
    Wenn ihm dann noch der ‚dicke Siggi‘ beispringt, wird es ein Leichtes sein, den bösen Russen ’niederzuringen‘. Der tiefgangsfreie Schraubendampfer 'MS Ricarda' wird den Kreml dann sturmreif schießen...

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  • tusnelda sagt:

    Ich möchte eine Änderung unseres Grundgesetzes dahingehend, dass in Fragen von Krieg und Frieden, Waffenlieferungen, Wirtschaftssanktionen nur Männer, die den Wehrdienst geleistet und oder nach wie vor wehrbereit sind, aktives und passives Wahlrecht haben.
    Warum nur Männer?
    - Nun, in meinem Ort sind im 2 Weltkrieg 360 Männer gefallen und 2 Frauen (Eine beim Untergang der Gustloff, die andere nach Bombenfall auf ihr Haus).
    - Beim Afghanistanfeldzug sind 59 Soldaten gestorben, davon eine Frau.

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  • freigeist sagt:

    Mir unverständlich warum Pistorius der populärste Politiker der SPD ist. Hier zeigt sich, dass vieles von ihm nur heisse Luft ist. Im Bundestag bei Fragestunden kann man ihn dagegen so aggressiv erleben, dass er sogar gerügt werden muss. Er unterstellt Fragestellern der AfD, dass sie bezahlte Auftragsfragen stellen würden. Der Herr Minister selber ist offensichtlich arrogant und planlos.

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  • JochenA. sagt:

    Sie haben die vermeintliche Friedensdividende nach 1989 komplett verfressen. Man hat abgerüstet bis auf die Knochen, massenhaft millitärisches Gerät, nicht nur von der NVA in alle Welt verhökert, Liegenschaften an Investoren im Paket und damit für die Erwerber günstig verkauft, die Wehrverwaltung eingestampft, danach die Wehrpflicht ausgesetzt und den verbliebenen Rest ausgehungert. Man ist bei Null. Viel Vergnügen bei der Wiederherstellung der Bundeswehr.

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  • bupsi sagt:

    Nimmt man Pistorius ernst, und legt das übliche Verständnis deutscher Sprache zu Grunde, so bedeutet "kriegstüchtig", dass man bis 2029 u. a. Russland Paroli bieten will.

    Das bedeutet: D muss bis 2029 Atommacht sein.

    Es sei denn, Pistorius ist sich sicher, dass Russland bestenfalls konventionell angreift. Und das, obwohl Putin doch der Satan persönlich ist?

    Ich hoffe, dieser Hinweis hilft, das Gelaber dieses Politclowns kunftig geflissentlich zu ignorieren.

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    • piet sagt:

      Für die Atomwaffen zur Verteidigung Deutschlands sind die USA zuständig, liebe(r) Bupsi! Und, damit hat sich das Geschwätz von der "Kriegstauglichkeit" Deutschlands auch schon erledigt! Das ist nichts als heiße Luft!

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  • piet sagt:

    Die deutsche Bundesregierung bekommt langsam kalte Füße! Kanzler Scholz fragt, ob die "Friedenskonferenz" in der Schweiz Sinn macht, wenn Russland nicht dabei ist! Verhandlungen mit Russland verhindern sowohl die ukrainische Führung als auch die NATO & die USA! Deutschland setzt für seine Sicherheit auf die NATO, merkt aber, dass es durch deren Politik immer mehr in die Bredouille gerät! Die USA nutzen Deutschland als ihren "Flugzeugträger", nehmen aber keine Rücksicht auf deutsche Interessen!

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  • Ernemann7b sagt:

    Pisstorius ist genauso ein Politclown wie die anderen Darsteller dieses Gruselkabinetts.
    Alle tun so, als würden sie noch tausend Jahre an der Macht bleiben. Dieser Verteidigungsminister versucht dem Volk nur Angst zu machen, nichts weiter. Außerdem sieht er zu, wie das Steuergeld für sinnlose Aktionen verplempert werden kann.

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  • helli24 sagt:

    Nach dem Fall der Mauer hatte man Hoffnung, leider zeigt der Kapitalismus jetzt sein wahres Gesicht. Wo ist die Diplomatie, wo das Gespräch ? Sie beharren auf ihrer Ansicht, obwohl doch vieles nicht zusammen passt. Sie sind von eh und je gegen den Russen eingestellt, was schade ist.
    Wir könnten ein tolles Europa sein ohne der amerikanischen Unterwürfigkeit.

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