Im Zuge der Corona-Pandemie werden Ungeimpfte oft stigmatisiert und Vorurteilen ausgesetzt.

Der dänische Politikwissenschafter Michael Bang Petersen untersuchte deren Diskriminierung und sagte der NZZ am Sonntag, dass Ungeimpfte in einigen Ländern als «weniger intelligent» oder «egoistisch» wahrgenommen werden.

Er sagte, dass diese Vorurteile nicht nur unangebracht, sondern auch kontraproduktiv seien. Statt Ausgrenzung und Stigmatisierung brauche es eine sachliche Diskussion und eine ausgewogene Berichterstattung, um die Impfbereitschaft zu fördern.

Die WHO hatte sich bereits im Januar gegen eine Impfpflicht und Diskriminierung von Ungeimpften ausgesprochen.