Seit letztem Sommer sass eine transsexuelle Person in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz ein. Dabei handelt es sich um ein Frauengefängnis. Der biologische Mann identifiziert sich als Transfrau.

Über Monate hinweg kam es danach laut Medienberichten zu Problemen. Die Transfrau habe andere Insassinnen zu sexuellen Handlungen überredet. Sie habe sich vor diesen selbst befriedigt, und es sei auch zu Oralsex und Geschlechtsverkehr gekommen.

Die Vorgänge waren durch einen Brief einer Insassin bekannt geworden, der an die Zeitung Freie Presse gelangte. Demnach haben einige Häftlinge Angst gehabt vor der Transfrau. Auch Wärterinnen seien regelmässig von ihr belästigt worden.

Bereits im November 2023 wurde die Transfrau laut der Gefängnisleitung in ein Gefängnis für Männer überführt. Laut Vertretern der JVA Chemnitz ist sie dort besser aufgehoben.