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China strebt nach Harmonie: Mao hatte dem Konfuzianismus den Krieg erklärt. Xi Jinping lässt ihn wieder aufleben. Der Kanadier Daniel Bell ist Dekan der Universität Shandong in Konfuzius’ Geburtsprovinz. Hier spricht er über die Renaissance von «Lehrmeister Kong» und dessen zeitlose Botschaften

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14.09.2023
Vollkommen ist der Mensch, wenn er moralisch gut handelt. Diesen «edlen» Status erreichen wir, wenn wir in Harmonie mit Familie, Gesellschaft und dem Weltganzen leben. Der Weg dahin liegt in der Bildung, die nicht aufhört, solange wir leben. ...
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2 Kommentare zu “China strebt nach Harmonie: Mao hatte dem Konfuzianismus den Krieg erklärt. Xi Jinping lässt ihn wieder aufleben. Der Kanadier Daniel Bell ist Dekan der Universität Shandong in Konfuzius’ Geburtsprovinz. Hier spricht er über die Renaissance von «Lehrmeister Kong» und dessen zeitlose Botschaften”

  • teresa.hasler sagt:

    Interessanter Artikel. Besten Dank. Wir im Westen bewegen uns weit entfernt von diesem Gedankengut, indem versucht wird, die Familie zu schwächen. Auch die kriegerischen Aktivitäten in der Vergangenheit und zur Zeit zeugen davon.

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  • Nichtswisser sagt:

    Beim ersten Arztbesuch in Korea wurden mir Pillen in neutralen Säckchen aus einer Abpackmaschine gegeben. Als ich es wagte den Arzt zu fragen, was das für Pillen seien, war dieser verärgert und hat dies als Misstrauen gegen ihn gewertet. Meine Frau hat mir danach den gelebten Konfuzianismus erklärt. Konfuzianismus und wissenschaftliche Methode vertragen sich nicht. Deshalb sind die längst gebauten Sockel in Pohang für Statuen angehender wissenschaftlicher Nobelpreisträger immer noch unbesetzt.

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