Ein Wiederhochfahren der zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke könnte schneller realisierbar sein, als bislang angenommen.
Der AKW-Dienstleister Nukem hält eine Rückkehr zur Kernenergie bis spätestens 2030 für machbar. «Wenn es eine politische Entscheidung dafür gibt, kann Deutschland schon ab 2030 von günstigem und sicherem Strom profitieren», sagte Nukem-Chef Thomas Seipolt der Bild-Zeitung. Voraussetzung sei allerdings: «Der Rückbau muss am besten sofort gestoppt werden.»
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält den Atomausstieg für «unumkehrbar». Auch Unternehmen wie E.on und EnBW betonen, dass die Reaktoren nicht mehr reaktiviert werden könnten.
Seipolt sieht das anders: «Wir sehen eine realistische Comeback-Möglichkeit für die Atomkraft.» Die Instandsetzung der Meiler würde laut ihm «ein bis drei Milliarden Euro pro Kraftwerk» kosten. Damit könnten sie bis über 2050 hinaus Strom liefern.
Bei Rückkehr zum alten Strompreis könnte ich mir ne Wochen mehr Urlaub gönnen, oder einen Bausparvertrag zur Absicherung leisten ... Sozusagen meine Einkünfte wirklich "meine" nennen.
Für was brauchen wir einen AKW-Dienstleister? Dachte das Ziel ist, günstigen Strom, günstige Energie zu bekommen. Die Erfahrung der Vergangenheit sollte uns eigentlich lehren, dass alles was "Dienstleister" übernommen haben, sei es Strom - Energie - Krankenhäuser - Pflegeheime - Altenheime außer exorbitant teurer, nichts geworden sind. Wie es sein sollte zeigt unsere Wasserversorgung. Da ist alles noch in staatlicher / städtischer Hand, beste Qualität, zuverlässig, vernünftiger Preis.
Gemäss der Aussage der Wassermelonen finden sich aber keine Investoren die AKW bauen wollen, da es sich nicht rentiert. Die flatterhaften Erneuerbaren rentieren aber. Ok, das aber auch nur dank den Subventionen von bis zu 60 %. Subventionen abschaffen und dann wollen wir mal sehen....