window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: GIANLUIGI GUERCIA / POOL / KEYSTONE

Das andere De-Risking: Die Brics-Staaten emanzipieren sich von den USA. Europa sollte sich ein Beispiel nehmen

19 221 11
25.08.2023
Diese Woche fand in Johannesburg das 15. jährliche Gipfeltreffen der Brics-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) statt. Während unsere Medien den G-7-Gipfeln der grossen westlichen Industriestaaten (plus Japan) stets höchs ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

19 Kommentare zu “Das andere De-Risking: Die Brics-Staaten emanzipieren sich von den USA. Europa sollte sich ein Beispiel nehmen”

  • Bischi49 sagt:

    Die Schweiz sollte sich aktiv um ein Mittun bei BRICS bemühen. Aktuelle Ausgangslage: Dysfunktionale undemokratische EU ->No Go! G7 -> unmöglich, wäre genau so von (selbsternannt) Grossen dominiert. Etc. Hier aber die Chance auf vernünftiger, kooperativer Ebene in einen Verbund eingebettet zu sein, der dem ganzen Popanzentum der echt und eingebildet Mächtigen nicht unterworfen ist. Es entspräche dem Wesen der Schweiz, eine auf win-win abzielende freundschaftliche Kooperation zu pflegen.

    4
    0
  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Das amerikanische Weltbeherrschungs- und Ausbeutungssystem (Hunter Biden z. B.) kracht in allen Fugen.

    Gewinnt Russland gegen die USA in der Ukraine, so wird sich die Welt neu ordnen:
    Keine Hegemonialmacht mehr mit Machtmonopol!

    Die USA - selbst korrupt und in weiten Teilen sehr undemokratisch ("Westliche Werte" - eine Worthülse) - stehen dann in Konkurrenz mit China, Russland, Indien.
    Die EU - ?

    Das ist gut so für den Frieden auf der Welt.
    Das ist sehr gut für unser Land, die Schweiz.

    9
    0
  • fredy-bgul sagt:

    Wenn diese BRICS Staaten klug sind, werden sie ihre Entscheidungen vertraulich fällen und so lange wie möglich auch vertraulich umsetzen.
    Es ist mehr als nötig, dass sich die Welt den Weg zurück zur wirtschaftlichen Freiheit erkämpfen muss. Die USA hat die Welt in ihren Petrodollar - Griff gezwängt und davon jahrzehntelang profitiert. Diese Ärä wird jetzt zu Ende gehen. Sogar der naivste Weltbürger hat die Zusammenhänge erkannt und fühlt sich über den Tisch gezogen.

    10
    0
    • Bischi49 sagt:

      Die USA haben es jahrelang verstanden, die anderen so über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungswärme mit Nestwärme verwechselt wurde. Diese Zeiten sind endgültig vorbei, alle haben es inzwischen gemerkt, ausser vielleicht in den Hotspots politischer Selbstüberschätzung, wie z.B. Bruxelles.

      3
      0
  • Rudi Mentär sagt:

    Länder, welche in Brics eintreten wollen, müssten zu nächst eine mögliche Abhängigkeit und Erpressbarbeit durch das US/GB-System ablegen.

    8
    0
  • freileben54 sagt:

    Die Zeit des G7 Imperiums läuft ab und eigentlich muss niemand ihrem Agieren nachtrauern.
    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Auf zu neuen Ufern und einer gerechteren Geopolitik - BRICS++!

    9
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Sie emanzipieren sich nicht. Diese Länder waren nie Dollar-Sklaven der USA. Auch gab es dort keine Militärbasen der USA. Oder eine Atlantikbrücke oder Transatlantiker, welche regelmäßig zum vertraulichen Gespräch gebeten werden.

    3
    0
  • maximus decimus meridius sagt:

    Wenn China dabei ist, dann wird das ein Herzensprojekt das BRICS, es geht dann nur um das Wohl der Bevölkerung und um nichts anderes...

    8
    0
  • bupsi sagt:

    Nach guten 400 Jahren geht "Britannia rule the waves" zu Ende. Wurde auch Zeit.

    12
    0
  • piet sagt:

    "Decoupling" und "Derisiking" sind Strategien, von denen im Westen immer nur im Zusammenhang mit China die Rede ist! Unsere Abhängigkeit von den USA wird dagegen völlig unkritisch gesehen, sowohl in wirtschaftlicher als auch in militärischer Hinsicht! Die USA zwingen dem gesamten Westen ihre Außen- und ihre Außenwirtschaftspolitik auf, nötigen ihre Verbündeten zu denselben Sanktionen gegen Russland, die auch sie für richtig halten! Die BRICS+ scheren aus, das macht sie für die USA gefährlich!

    13
    0
  • mr roof sagt:

    Wenn angenommen Deutschland und Frankreich den BRICS beitreten würden? Wäre die NATO dann ja überflüssig, weil alle mit einander nach den neuen Regeln spielen würden und die alte Parole "Wandel durch Handel", Krige überflüssig machen würden. Als Deutschland mit Russland durch die Pipelines verbunden war, hatte Russland keinen Grund über Krieg mit uns nachzudenken. Wenn durch den Handel alle miteinander verbundenen sind, herrscht auch Frieden.

    10
    1
  • rolf s sagt:

    Die Zukunft liegt bei den Brics-Staaten! Unsere Looser haben das nur noch nicht gemerkt und sitzen auf dem hohen Ross. Westliche Dekadenz wie im Bilderbuch.

    36
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    '....für Demokratie beim Umgang der Staaten miteinander.' Davon können sich die EU und bes. die WEF-Kriminellen, die eine Weltdiktatur wollen, eine Scheibe abschneiden. Mit der 'Welt'diktatur wird das somit nichts, aber wohl mit einer Europa-Diktatur, wenn wir uns bzw. unsere Höseler-BR nicht dagegen wehren. Da jedoch Gewisse schon Mitglieder der WEF-Bande sind, sehe ich schwarz! Also liegt es an uns Bürgern!

    15
    0
  • tim_heart777 sagt:

    Long live Brics+!

    12
    0
  • Käsesemmel sagt:

    Auf dem dem Foto der drei Staatschef fehlt der vierte Mann, der das Projekt BRICS+ als Basis einer neuen und Multipolaren, von der Hegemonie des USD losgelösten Staatsordnung erdacht und entscheidend vorangetrieben hat. Über diesen sich nun verwirklichenden Plan hat Thomas Röper ein brillantes und spannend zu lesendes Buch geschrieben. Der Westen unter US-amerikanischer Führung hat sich überschätzt und zu hoch gepokert. Es gibt kein Zurück mehr in die aus seiner Sicht so schönen, alten Welt.

    41
    1
  • Jacob Tomlin sagt:

    'ein höheres Sozialprodukt (in Kaufkraft gerechnet) und eine grössere Industrieproduktion' Es heisst BIP Bruttoinlandprodukt. 'In Kaufkraft' ist ein alter Trick, um Versager und Habenichtse besser aussehen zu lassen. Basiert auf lokalen Löhnen im Bereich 200 bis 500 Fr. Im Monat. Coiffeur-Besuch für 2 $. Pardon Friseur. Wo sind denn die Südafrikanischen und Argentinischen Industrieprodukte? Sie fabrizieren halt massenhaft Zement und bauen Häuser. Erhöht das BIP, ist aber global bedeutungslos.

    1
    3
  • piet sagt:

    Die deutschen Medien wünschen den BRICS+ alles Schlechte! Die Interessensgegensätze seien so groß, die Staaten so verschieden, das könne einfach nichts werden! Man wird sehen! Eben lese ich, Frankreichs Macron wolle, dass Niger zu seiner postkolonialen, "verfassungsmäßigen" Ordnung zurückkehre! Das ist die Ordnung, die die ehemalige Kolonialmacht Frankreich hinterließ, um weiter die Bodenschätze, Uran, Gold, Kobalt, Erdöl, etc. ausbeuten zu können! Ein reiches Land mit bettelarmer Bevölkerung!

    53
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.