Unsere Nationalhymne ist genial!Gott ist in uns und wir in Gott.Es gibt nichts perfekteres als die Natur und die Schöpfung mit all ihren unumstösslichen Gesetzen.Beten wir für alle Menschen,dass Liebe und Wohl ihnen zuteil werden.Danken für die Schöpfung und alles,was erlebt wird.Es führt uns zur Liebe zurück und zur Erkenntnis.Mit Bewusstsein,dass das Gute immer siegt,und die Dunkelheit nur einziehen kann,wenn das Licht sich zurück zieht,können wir sicher sein,dass der Licht-Liebe-Weg Ziel ist
Danke, sehr berührende Sendung! Einer der letzten Sätze bringt es sehr schön zur Geltung, “dass hinter der Natur noch etwas Tieferes steckt”: In der Tat deutet im Rahmen insbesondere auch neuerer Resultate der Quantenphysik einiges darauf hin, dass es nicht angebracht ist, die Welt in “Subjekte” und “Objekte” einzuteilen. Oder in anderen Worten, eine von einem “Beobachter” (letztlich die Natur) unabhängige “Realität” gibt es letztlich nicht. In diesem Sinne sind wir alle Teil der Schöpfung.
Zum Vergleich, lese man einmal die berüchtigte - und der rassigen Musik wegen - hinreissende “Marseillaise”! Hier der Refrain: “ Zu den Waffen, Bürger! / Formt Eure Schlachtreihen, / Marschieren wir, marschieren wir! / Bis unreines Blut [!] / unserer Äcker Furchen tränkt!" Das singen noch viele Franzosen mit Inbrunst, sogar angesichts des Krieges in Osteuropa. Was für ein Unterschied zum Schweizerpsalm!
Morgen singen wir wieder Loblieder auf unser hehres Vaterland,dem Shangri-la der Menschenrechte; auf ein Land das von Politikern, die mit bescheidenen IQs und haarsträubenden Psychogrammen ausgestattet sind , "regiert" wird .Mistet den Augiasstall in Bern endlich mal aus !
Sehr schön analysiert. Zwischen Geburt und Tod steht der Mensch auf törnenden Füssen, auch wenn er das vielfach selbst nicht so empfinden mag, je nach dem, wie er zeitlebens in materielle Güter eingebettet ist. Spätestens dann, wenn er wieder, eingekleidet im berühmten taschenfreien Hemd, daliegt, ist er wieder am Anfang. Dazwischen ist alles nur geliehen, für das es Danke zu sagen gilt. Der Schweizerpsalm mahnt genau das an. Und es ist gut so! Nicht altmodisch ist der Text, sondern zeitlos!
Selbst Hiob legte am Ende seine Hand auf den Mund und bekannte: „Vom Hörensagen habe ich von Dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich gesehen. Deshalb bereue ich mein Geschwätz.“
Nach Gott, dem Lebendigen dürstet unsere Seele zeitlebens.
Ohne ihn kann der Tag zur Nacht werden, mit ihm scheint selbst die äusserste Finsternis taghell.
Der CH-Psalm erinnert uns, und gibt uns Hoffnung und Kraft, auch in finsteren Tagen. Nicht nur für mich als Einzelnen, sondern für uns, die ganze Nation.
Sehr emotional, die Hymne. Aber eben nur für jene, die damit auch etwas Emotionales verbinden (Vaterlandsliebe, Geschichte, Dankbarkeit für die Schweiz etc.). Ansonsten: Natur + Schöpfung mögen schon schön + perfekt sein, ABER: es ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und auch die Nacht hindurch ein einziges Fressen und gefressen werden = ein brutaler Überlebenskampf (vom Insekt über die Maus zum Wolf und den Walschlächtern). Intellektuell und emotional eine Herausforderung, finde ich...
Würde der Schweizer Psalm textlich gemäss Zeitgeist-Strömungen periodisch anpasst gingen sämtliche Werte daraus verloren. Dafür sorgten die MSM. Die Wunder der Schöpfung würden vernichtet, obwohl sie täglich zu erleben sind. Darum ist es gut, wenn man etwas ahnen und staunen darf in den Schönheiten, der Mächtigkeit, der kleinsten Teilchen und Gesetzmässigkeiten der Natur. Der Schweizer Psalm soll deshalb so bleiben wie er ist zum Erhalt der nationalen Zusammengehörigkeit und Dankbarkeit.
Das sind aber schöne Worte, Herr Hugi 🙂 Danke dafür!! Liebe Grüsse von Judith Rüttimann aus Märwil
Bisher war die Schweiz immer der Vorzeigestaat von Europa mit seiner einzigartigen direkten Demokratie.
Leider scheint das endgültig der Vergangenheit anzugehören.
Da gebe ich ihnen recht. Die Schweizer Neutralitaet ist weltbekannt und hat dem Land nur Vorteile gebracht. In Truemmern lag Europa oft, aber die Schweiz nicht. Und das direkt entschieden wird ueber Themen die das Land bewegen ist auch einmalig in der Welt. Neutralitaet ist weg und das direkte waehlen wohl auch. Quo Vadis Helvetia? Wir in Griechenland nennen das Land Helvetia (Ελβετία) und nicht Schweiz.
Optime! Merci beaucoup! Sehr schöne Exegese zum Schweizerpsalm. Werft bloß den Schweizerpsalm nicht weg! So etwas schönes für irgendeinen braunrotgrünen sozialistischen Genderquatsch einzutauschen, das wäre verrückt.
Der kurze geschichtliche Abriss zu den Höhenfeuern war trotzdem sehr gut, danke.
Ich glaube kaum, dass wir mit Beten die Welt retten können - wohl eher mit TATEN !!!!
Das Einzige,was heute noch zutrifft bei der Nationalhymne sind das Morgenrot,der Alpenfirn,das Abendglühn und das Wolkenmeer.Heute gibt es anstatt Eidgenossen Genossen.Und wo war die Schwurhand von Frau Sommaruga bei den Bundesratswahlen? Das Bild existiert noch bei Google.
Was die Schweiz im Innersten zusammenhält - vielleicht die Hexenverbrennung? siehe "Die Hexenprozesse in der Schweiz" von Guido Bader, Zürich 1945.
Hexenverfolgung war nichts, aber auch gar nichts spezifisch schweizerisches. Schon mal im Hexenmuseum Nördlingen (Ries) gewesen? Das Bestreben, jemandem die Schuld für etwas zuschieben zu können, vor dem man sich ängstigt, ist vielmehr zutiefst menschlich. Da brauchen sie nur in die verschiedenen Kulturen und in die jüngere Geschichte schauen. Da wimmelt es überall vor "Hexen".
Morgen singen wir wieder Loblieder auf unser hehres Vaterland,dem Shangri-la der Menschenrechte; auf ein Land das von Politikern, die mit bescheidenen IQs und haarsträubenden Psychogrammen ausgestattet sind , "regiert" wird .Mistet den Augiasstall in Bern endlich mal aus !
Das hat bisher nur - wie hiess er? Herakles? geschafft.
"Fromme Seelen" ? Wo gibt es das in der säkularisierten Schweiz mit ihren atheistischen oder agnostischen Tendenzen überhaupt noch ? Wer "betet" denn in der Schweiz überhaupt noch ? In Italien, Latein- und Südamerika, in Afrika, ja sogar in den Saudischen Emiraten oder in Russland kann man das noch erleben. Ich durfte das dort noch erleben.Als ist zurückkehrte : Eisige Kälte und Gottes Ferne. Und wozu überhaupt noch das Schweizerkreuz ? Das war einmal.Und in der Politik?Christliche Werte ade !
Ich glaube kaum, dass wir mit Beten die Welt retten können - wohl eher mit TATEN !!!!
Wenn das Handeln (Taten) nicht mehr möglich ist,dann hilft nur noch das Beten.Wenn man gleichzeitig handelt und betet,dann hilft das Beten beim Handeln.Wenn beim Handeln die höhere Instanz,zu der man betet,präsent ist,dann wird das Handeln erleichtert.Beim Handeln und beim Beten gibt es also kein "Entweder-oder",sondern nur ein "Sowohl-als auch."
Es wird sicher mehr gebetet als viele es glauben wollen. Es gibt auch Atheisten welche, wen sie in Gefahr sind plötzlich ein Gebet verrichten und Gott um Hilfe bitten. Schonviele "Ungläubige" haben dies bestätigt.
Das Gebet hat nicht nur den Zweck, in Notfallagen zu helfen.Oder betet man das "Unser Vater" etwa nur dann, wenn man Bauchschmerzen hat ?
Versuche mit dem Guten im Einklang und ein Teil davon zu sein.
Das Gute braucht keine Religion. Religionen sind Krücken und werden oft missbraucht. Es geht sogar soweit, dass sie genau das Gegenteil von dem sind, was sie vorgeben zu sein - als ganzes oder "lediglich" von einzelnen Exponenten.
Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewusst.
In diesem Sinne glaube ich an das Gute, bin aber kein gläubiger Mensch. --> Mach Dir kein Bildnis.
Nicht nur Religionen können zu politischen Zwecken missbraucht werden.Wenn eine Ideologie der christlichen Ethik entsprechen würde oder sich gewisse Prinzipien einer christlichen Ethik angeeignet hätte, dann würde man das als eine Mimese bezeichnen.
Wiederbeleben ist das Gebot der Stunde
Wiederbeleben kann man nur, wenn die Bereitschaft dazu da ist.Erst wenn man es wiederbelebt hat, kann man es erfahren oder (er)leben.Wenn die Bereitschaft nicht da ist,kann man es auch nicht erfahren.Wenn man es nicht erfährt,dann hat man etwas im Leben verpasst.Jeder hat die Freiheit zu entscheiden, ob er etwas im Leben verpassen will oder nicht.Allerdings wissen die meisten nicht, dass das Beten befreiend wirken kann.
Mir gefällt die Hymne, auch wenn die Melodie etwas pastoral, leicht bedrückend daherkommt. Die alte Schweizer Hymne - Heil dir, Helvetia! Hast noch der Söhne ja, wie sie Sankt Jakob sah, freudvoll zum Streit! gefiel mir allerdings weit besser. Frage mich immer wieder, warum diese vor 40 Jahren abgeschafft und durch eine neue ersetzt wurde. Am besten gefällt mir übrigens die Russische Hymne, grossartige Melodie und wunderschöner Text, dargeboten von grossartigen Sängern.
https://www.youtube.com/watch?v=0RCBiT03bz8
🇨🇭 🇨🇭 🇨🇭 Hier zum Mitsingen in verschiedenen Sprachen: 🇨🇭 🇨🇭 🇨🇭 https://ethomas.ch/swiss-national-anthem/
Sehr schön analysiert. Zwischen Geburt und Tod steht der Mensch auf törnenden Füssen, auch wenn er das vielfach selbst nicht so empfinden mag, je nach dem, wie er zeitlebens in materielle Güter eingebettet ist. Spätestens dann, wenn er wieder, eingekleidet im berühmten taschenfreien Hemd, daliegt, ist er wieder am Anfang. Dazwischen ist alles nur geliehen, für das es Danke zu sagen gilt. Der Schweizerpsalm mahnt genau das an. Und es ist gut so! Nicht altmodisch ist der Text, sondern zeitlos!
Lieber Herr Locher
Anhand der Schöpfung kann man sehr wohl den Schöpfer erkennen.
Rö 1:20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;
Herr Locher, das organisierte Wegschauen ist das basale Problem.
Schauen Sie diese Aktualität und unser Weg IST KLAR!
https://odysee.com/@millenniumarts:b/2022-07-28-Boschimo-des-Tages:f
Kann mir einmal die «Daumen runter»-Liga erklären, weshalb sie für das legitime Kindermorden ist?
Für mich und für alle mit einen sensus communis einfach unerklärlich.
Unsere "Hymne" ist keine Hymne, sondern ein Psalm, der nicht Kraft vermittelt, sondern eine Begräbnisstimmung verbreitet. Man hat ihn in der Eile eingeführt, weil die Vorgängerhymne - die wenigstens diesen Namen verdiente - schon von "God save the Queen" verwendet wurde. Wie wäre es mit der William Tell's Overture? Musikalisch gut interpretiert, kraftvoll und mit einem Bezug zur Schweiz, statt Kirchenmusik, die nach Staatsbegräbnis klingt.
Zum Vergleich, lese man einmal die berüchtigte - und der rassigen Musik wegen - hinreissende “Marseillaise”!
Hier der Refrain:
“ Zu den Waffen, Bürger! / Formt Eure Schlachtreihen, / Marschieren wir, marschieren wir! / Bis unreines Blut [!] / unserer Äcker Furchen tränkt!" Das singen noch viele Franzosen mit Inbrunst, sogar angesichts des Krieges in Osteuropa. Was für ein Unterschied zum Schweizerpsalm!
Typisch reformiert. Gott der Allmächtige wird weggelassen und auf die Natur fokussiert. Wer die Wahrheit sucht lese im Wort Gottes Römer 1 da steht die Konsequenz dieses Denkens
Bitte das neue WzS nochmals hören, Gott der Allmächtige steht sogar im Zentrum der Hymne und der Erklärungen von G. Locher. Die "kosmische Stimmung" am Morgen und am Abend hilft uns, Gott zu erahnen. Ich denke, das ist mit den Briefen an die Römer sehr ähnlich. Sie sind ja auch nicht Gott bzw. Gottes Wort, sondern die Zeilen von Paulus, die uns helfen, Gott zu erahnen.
Das stimmt, „Gott“ wird nicht gerne als Wort direkt ausgesprochen. Das kommt doch von den vielen aktiven Atheisten die einem als Sektenmitglied betiteln wenn nur das Wort Gott über die Lippen springt, obwohl einige sich selbst als Christen bezeichnen inkl. Kirchengang aber ohne Spirit und so naturlich!! Gut das die Natur in Gott steckt und Gott in der Natur…….momentan kommt es einem zwar eher so vor die Menschen stecken als Verdauungsstörung irgendwie im Magen vom „lieben“ Gott fest!!!
Unsere Nationalhymne ist genial!Gott ist in uns und wir in Gott.Es gibt nichts perfekteres als die Natur und die Schöpfung mit all ihren unumstösslichen Gesetzen.Beten wir für alle Menschen,dass Liebe und Wohl ihnen zuteil werden.Danken für die Schöpfung und alles,was erlebt wird.Es führt uns zur Liebe zurück und zur Erkenntnis.Mit Bewusstsein,dass das Gute immer siegt,und die Dunkelheit nur einziehen kann,wenn das Licht sich zurück zieht,können wir sicher sein,dass der Licht-Liebe-Weg Ziel ist
Die alte „Rufst du, mein Vaterland“ gefällt mir besser. Zeugt von gesundem Selbstvertrauen und zeiget zwischen drin auch etwas Zähne. Leider ist die Melodie als Landeshymne zu weit verbreitet und kann somit, je nach Situation, zu Irritation führen. Der Psalm, für mich, eher selbstbeweihrauchend und zahnlos, schweizerischer Zeitgeist eben, Unterstreicht eine Art von Unterwürfigkeit.
Der Schweizerpsalm symbolisiert nicht zahnlose, schweizerische Unterwürfigkeit sondern Gottvertrauen, genau wie bei der Präambel zur Bundesverfassung.
In einer Welt, die zur Zeit erheblich aus den Fugen geraten ist, braucht es eigentlich recht viel Zivilcourage, sich zu diesem Vertrauen zu bekennen.
Schöner 1.August allerseits !
Wäre vielleicht ein bisschen weniger Gottvertrauen und dafür etwas mehr Selbstinitiative dem Gedeihen aller nicht zuträglicher? Mal in sich gehen und darüber nachdenken. Nicht umsonst heisst es auch: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.
Sie haben recht. Gottvertrauen sollte nicht als Entschuldigung für Nichthandeln missbraucht werden. Aber wer sich für das Gute einsetzt, wer handelt im Sinne für das Wohl und die Grundrechte aller, sich selbst eingeschlossen, kann sich der Barmherzigkeit und reicher Ernte sicher sein. Denn Saat - Ernte ist ein unumstössliches Naturgesetz. Gottvertrauen ist ein Geschenk, oder eine Lebensweisheit, oder ein Bewusstsein, oder ähnliches. Meine Meinung.
Danke, sehr berührende Sendung!
Einer der letzten Sätze bringt es sehr schön zur Geltung, “dass hinter der Natur noch etwas Tieferes steckt”:
In der Tat deutet im Rahmen insbesondere auch neuerer Resultate der Quantenphysik einiges darauf hin, dass es nicht angebracht ist, die Welt in “Subjekte” und “Objekte” einzuteilen. Oder in anderen Worten, eine von einem “Beobachter” (letztlich die Natur) unabhängige “Realität” gibt es letztlich nicht. In diesem Sinne sind wir alle Teil der Schöpfung.
Wenn es keine vom natürlichen Beobachter unabhängige Realität gäbe, gabe es auch keine Freiheit. Beobachten ist rezeptiv. Freiheit ist schöpferisch. Werdet Götter bedeutet, werdet schöpferisch. Die Realität wird durch den kreativen Prozess neu geschaffen. Ohne diese Kreativität gäbe es keine Entwicklung und so mit keine Zukunft, weil alles nur auf Gewordenem aufbaut. "AHNEST DU DEN SCHÖPFER, WELT? DROBEN, ÜBERM STERNENZELT MUß EIN LIEBER VATER WOHNEN." Und so wohnt er verborgen auch in uns.
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Selbst Hiob legte am Ende seine Hand auf den Mund und bekannte: „Vom Hörensagen habe ich von Dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich gesehen. Deshalb bereue ich mein Geschwätz.“ Nach Gott, dem Lebendigen dürstet unsere Seele zeitlebens. Ohne ihn kann der Tag zur Nacht werden, mit ihm scheint selbst die äusserste Finsternis taghell. Der CH-Psalm erinnert uns, und gibt uns Hoffnung und Kraft, auch in finsteren Tagen. Nicht nur für mich als Einzelnen, sondern für uns, die ganze Nation.
Sehr emotional, die Hymne. Aber eben nur für jene, die damit auch etwas Emotionales verbinden (Vaterlandsliebe, Geschichte, Dankbarkeit für die Schweiz etc.). Ansonsten: Natur + Schöpfung mögen schon schön + perfekt sein, ABER: es ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und auch die Nacht hindurch ein einziges Fressen und gefressen werden = ein brutaler Überlebenskampf (vom Insekt über die Maus zum Wolf und den Walschlächtern). Intellektuell und emotional eine Herausforderung, finde ich...
Würde der Schweizer Psalm textlich gemäss Zeitgeist-Strömungen periodisch anpasst gingen sämtliche Werte daraus verloren. Dafür sorgten die MSM. Die Wunder der Schöpfung würden vernichtet, obwohl sie täglich zu erleben sind. Darum ist es gut, wenn man etwas ahnen und staunen darf in den Schönheiten, der Mächtigkeit, der kleinsten Teilchen und Gesetzmässigkeiten der Natur. Der Schweizer Psalm soll deshalb so bleiben wie er ist zum Erhalt der nationalen Zusammengehörigkeit und Dankbarkeit.