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«Das Thema nachhaltiges Anlegen ist unglaublich dynamisch»: Bankiervereinigungspräsident Marcel Rohner über Nachhaltigkeit, Greenwashing, eine globale CO2-Steuer und die Gefahren der EU-Regulierung

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04.05.2023
Weltwoche: Herr Rohner, die Steuerung der Finanzströme in Richtung Nachhaltigkeit gewinnt in den Industrieländern an Bedeutung. Es gibt immer mehr Regulierungen dazu. Ist das Nachhaltigkeitsthema eine Belastung für den Schweizer Finanzplatz, ...
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13 Kommentare zu “«Das Thema nachhaltiges Anlegen ist unglaublich dynamisch»: Bankiervereinigungspräsident Marcel Rohner über Nachhaltigkeit, Greenwashing, eine globale CO2-Steuer und die Gefahren der EU-Regulierung”

  • Edmo sagt:

    Das Nachhaltigkeits-Gequatsche der Finanzbranche ist einfach nur dummes Zeug. Ja, die rotgrünen Welten- und Klimaretter wollen die Finanzströme kontrollieren und ungeliebte Marktteilnehmer von den Geldströmen abschneiden. Das ist reine Machtpolitik einer durchgeknallten Sekte. Fakt ist, ein Unternehmen, das über lange Jahre erfolgreich seine Position in der freien Marktwirtschaft halten, ev. ausbauen kann und regelmässig Gewinne erzielt, ist nachhaltig. Mehr Beweise braucht es nicht.

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    • dansku sagt:

      Edmo, ist Ihre Argumentation auch für die internationale Rüstungsindustrie anwendbar?
      Einfach ausbauen und regelmässig Gewinne erzielen? Sicher nicht; einfach abschaffen, das wäre dem Frieden wohl mehr zuträglich und sicher nachhaltiger für die ganze Menschheit .....

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  • Manfred Lohnbauer sagt:

    Rohner erweckt mein Misstrauen. Er war Market Risk Controller, Chief Risk Officer, Chief Operation Officer, Wealth Management & Business Banker, nur nicht Bankdirektor. Er wirft mit Anglizismen um sich: Sustainable Finance, Swiss Climate Scores, tick the box, Science Based Target Initiative, Values-Based Investment, letter, spirit of the law, Soft Law, best-in-class-Firmen. Jetzt ist er auch noch "woke": "...der Kundin überlassen". Ich vertraue keiner Bank mehr, die mit den USA verbandelt ist.

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  • juege sagt:

    Nachhaltigkeit bedeutet nachhaltige Zerstörung.

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Als Anleger will ich Rendite. Was nützt mir die "Nachhaltigkeit" (mags nicht mehr hören), wenn mein Portfolio laufend schrumpft? Das soll nachhaltig sein? Ich will keine Dekarbonisierung der Wirtschaft, weil das zum Ruin führt. Ich will auch kein grünes Banking, wo allein die Banken, Ratingagenturen und Portfoliomanager profitieren, die jedes Unternehmen auf alle möglichen Ausschlusskriterien kontrollieren, als wären sie grüne Aktivisten. Es braucht Banken, die sich vom Klimahype distanzieren!

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  • Echter Grüner sagt:

    Ich hoffe, die Banken empfehlen Distanz zu Solar- und Windanlagen, ist doch ihr grosses Problem der irrsinnige Material- und Flächenbedarf und eine Rendite nur dank gewaltiger Förderbeiträge und Einspeisevergütungen.
    Atomenergie jedoch ist preislich, sicherheitsmässig und bezüglich CO2-Ausstoss nach neuesten Studien bedeutend besser aufgestellt.

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  • Mike8049 sagt:

    Krass, was mit der neuen Konzernverantwortungsinitiative und den EU Nachhaltigkeitsregeln an Kosten auch auf die privaten Unternehmen zukommt (man muss nicht mal börsenkotiert sein). Cost of doing business steigt und steigt. Links-grün wird für die Arbeitslosen sorgen.

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  • imober sagt:

    Ich hoffe nur, Rohner glaubt diesen Stuss nicht den er von sich gibt, sonst bricht das Finanzwesen noch schneller auseinander als wir befürchten. Solche Wirtschaftskapitäne versenken die grössten Schiffe mit Leichtigkeit!

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  • romy2763 sagt:

    Krass wie viele immer noch das Märchen vom Co2 Feind glauben

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  • Michael Wäckerlin sagt:

    Man kann es drehen und wenden, wie man will: ESG und Climate Scores sind in letzter Konsequenz eine Kriegserklärung des Public-Private-Kartells gegen den Mittelstand. Und die Banken machen natürlich mit.

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    • Horribel sagt:

      Sie bringens auf den Punkt. Dass dieses Kartell übrigens auch die Form von Clans, die einander auf Grund von familiären Beziehungen Machtpositionen und Geschäfte zuschanzen, annehmen, hat letzte Woche Tichy anhand des deutschen Wirtschaftsministeriums demonstriert. Und was da im Wallis lief mit den Solarpanels in (angeblich einsamen) Bergtälern liesse sich doch auch so einordnen. - Höre ich das Wort Korruption? - Wie unfein! Aber scharfsichtig. - Unterwegs zum Klimafeudalismus.

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  • Käsesemmel sagt:

    Über die globale CO2-Steuer wird der Westen versuchen, der gesamten Welt sein Wirtschafts- und Wertemodell aufzuzwingen, zur Sicherstellung seiner imperialen Dominanz. Nichts anderes ist das. Kluge Lieferländer werden dann selbstverständlich auf die CO2-freie Kernenergie setzen. Ländern ohne Kernenergie drohen industrieller Abstieg, Armut und Verelendung.

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