Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt.» Das ist ein bitter-ironischer Satz aus dem Gedicht «Die Lösung», mit dem Bertolt Brecht die Reaktion der Machthaber auf die Arbeiterproteste des 17. Juni 1953 kommentiert hat. Die Lösung, die Brecht sarkastisch dem DDR-Regime empfiehlt, besteht darin, das Volk aufzulösen und sich ein neues zu wählen. Ähnliches geht offenbar auch den Vertretern der Ampelregierung angesichts der Bauernproteste durch den Kopf.
Die Angst, abgewählt zu werden
Die Elite aus Politik und Medien will ein anderes Volk. Und einige versuchen sogar, ein neues Volk aus loyalen Rot-Grün-Wählern zu importieren. Wer dagegen an die «Stimme des Volkes» ...
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Diese Demonstranten tragen jetzt nicht braune Hemden wie vor achtzig Jahren, sondern blaue. Ist Blau nicht die Farbe der Hoffnung. Ist wohl eher die Farbe der verzweifelten Hoffnung aus Deutschland erneut einen Unrechtsstaat nach Hitler 's Gusto machen zu können. Mit dem jesuitischen Papst Franziskus im Hintergrund! Nein Danke!
Wie in totalitären Regimen werden Menschen vom Staat aufgestachelt, gegen die Opposition auf die Strasse zu gehen. Dies ist im Kern die Aussage von Norbert Bolz. Aber wie immer bei Bolz: variantenreich und lesenswert ausgeschmückt.
… nicht die Rettung der Welt -das ist nur für‘s Volk. Die Beherrschung der Welt ist das Ziel. Aber leider vielleicht auch das der AfD … Ich glaube nicht, dass die AfD die Gesetze, die jetzt geändert wurden, wieder rückgängig machen würde - und was den Frieden mit Russland betrifft… Vielleicht ist einer nicht besser, als der andere.
unser Volk ist unschuldig geworden. Man sollte nicht daran kratzen. Warum tut es diese Regierungsadministration dann ständig?
Die marschierenden FDJniks in kurzen Höschen lassen mich an den Billy-Wilder-Film „Eins-Zwei-Drei!“ denken, in dem Horst Buchholz einen Jungkommunisten verkörpert und vom Coca-Cola-Boss mal eben auf adeligen Bräutigam umlackiert werden muss. Obenrum in Schlips und Kragen, untenrum in Unterhosen und Sockenhaltern will er die Weltrevolution ausrufen.
1555 gaben die Landesfürsten im Augsburger Religionsfrieden endgültig ihr Recht auf den Glauben ihrer Untertanen zu bestimmen. Heute muß man erleben das die Politiker der "absolutistischen Brandmauer der Verblendung und Überheblichkeit" ähnlich wie radikale Sektenführer den Bürger in ihr "Paradies" zwingen wollen. Weigerung ist Ketzerei. Und Ketzer verbrennt man. Damals gab es die Inquisition, die wenigstens fragte bevor es zu oft brannte. Heute wird nicht mehr gefragt - heute brennt man sofort.
Der Vollständigkeit halber und eben noch mal nachgelesen. „Cuius regio eius religio ... ermächtigte ... den jeweiligen Landesherrn dazu, die Religion seiner Untertanen zu bestimmen; ...“ (Wikipedia).
Ein brillanter Artikel, doch einen Satz - absolut gesehen - kann man m. E. so nicht unwidersprochen hinnehmen: *Das «bunte Bündnis» aller Parteien gegen die AfD macht es für einen Bürger so gut wie unmöglich, nein zur herrschenden Politik zu sagen.
Es gibt eben diese Möglichkeit für den Bürger "nein" zu sagen,. Und eben diese "Möglichkeit" ist ja einer der aktuellen Gründe für den "Linken Furor" in diesem Staate. Frei nach Willy Brand: Der Himmel über (der Ruhr) Deutschland muß blau werden.
Die Regierung hat das Vertrauen des Volkes verscherzt! Die kapieren das aber nur, wenn sie abgewählt werden! Was nützt es, wenn 80% sagen, sie wären mit der Arbeit der Regierung unzufrieden, dann aber 70% genau die Parteien wiederwählen, aus denen sich die Regierung zusammensetzt? Wer die Nase voll hat von ökosozialistischer Bevormundung, der darf keine der Altparteien von den LINKEN bis zu CDU/CSU mehr wählen! Das Volk ist nicht für die Regierung da, sondern die Regierung für das Volk!