Unglaublich, Elon Musk hat sein Versprechen eingelöst: In rekordverdächtigen knapp zwei Jahren entstand die Tesla-Gigafabrik in Brandenburg. Und mit ihr Tausende Arbeitsplätze, damit künftig Hunderttausende Elektroautos pro Jahr produziert werden können.
Man könnte meinen, Deutschlands grüner Traum wird wahr. Oder nicht?
Zu früh gefreut: Zwar rollen bereits die ersten Prototypen vom Fliessband, nur der Verkauf ist noch nicht gestattet. Das Mammut-Vorhaben von Unternehmer-Genie Musk wartet auf die Bewilligung vom Landesumweltamt. Wann der Startschuss erfolgt, ist unklar.
Es ist zum Gähnen: Wo bleibt hierzulande der Unternehmergeist? Die Zukunftsvision? Der «Fortschritt», wie ihn die Ampel-Koalitionäre derzeit rauf und runter beschwören?
Das Chaos verdeutlicht: Wer in Deutschland mit unternehmerischen Visionen daherkommt, sieht sich mit einer horrenden Bürokratie konfrontiert, mit Bürgern, die rebellieren und, wie bei Tesla, bereits zum dritten Mal eine Fristerstreckung fordern, um Einwände auszuformulieren.
Es bleibt zu hoffen, dass Musk in dieser Zeit nicht auf die Idee kommt, das Projekt woanders zu realisieren. Das ginge bei ihm bekanntlich ganz schnell.
Seit Jahren versucht die deutsche Regierung die Elektromobilität ans Laufen zu bekommen. Wenn ich aber die Voraussetzungen dafür vergesse, nämlich eine flächendeckende, funktionierende Ladestruktur, wird das nichts. Erst mit der Förderung der Elektroautos gibt es bessere Zulassungszahlen. Wenn die neue Regierung jetzt aber versucht den Strom aus Wind oder Solar bereitzustellen, kann das nur zum Scheitern verurteilt sein. Kernkraft wäre die Lösung
Aus vielen bekannten Gründen geht es möglicherweise keine 5 Jahre mehr bis die Lichter flackern , die Kühlschränke warm werden ,die Ladestationen nicht mehr laden, nichts mehr geht. Dieses Aha-Erlebnis werden die Grünen sicher als Erfolg von einstmal- lautstarken Forderungen feiern können. Strom- Rationierung wird dann wohl das Gebot der Stunde sein. Es lebe der Woll-Pullover!
Dazu was von Georg SCHRAMM, was den Grossinvestor Murdoc im Gespräch mit der New York Times betraf. Murdoc meinte nur, 'wir sind im Krieg, Arm gegen Reich und wir, die Reichen, werden ihn gewinnen'. Meine Sicht der Dinge? Alles läuft nach Plan, wie gerne wären wir dabei, aber da sind Kräfte am Werk, denen wir dringender die Basis entziehen müssten. Dieses E-Fabriklein ist doch nur ein kleines Mosaiksteinchen. Energie inkl. Wasser, darum geht es. China Russlandbashing scheinen da wichtiger.