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«Die alten Eidgenossen haben nicht gejodelt»: Warum die Schweiz anders und besser tickt – und wo sie ihr Uhrwerk nachjustieren muss. Ein Gespräch mit dem Ökonomen und Autor Beat Kappeler

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01.08.2023
Weltwoche: Herr Kappeler, auf dem Umschlag Ihres neuen Buches erwähnen Sie eine Reihe von aktuellen Problemen: Krieg, Euro, Migration, Schulden, Inflation … Welches ist das grösste und drängendste für die Schweiz? Beat Kappeler: Das ...
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8 Kommentare zu “«Die alten Eidgenossen haben nicht gejodelt»: Warum die Schweiz anders und besser tickt – und wo sie ihr Uhrwerk nachjustieren muss. Ein Gespräch mit dem Ökonomen und Autor Beat Kappeler”

  • Argonaut sagt:

    Der Mann erklärt komplexe Dinge mit einfachen Worten. Das mag sympatisch wie wichtig sein, kommt aber der Sache nur auf halbem Weg entgegen. Nicht einverstanden bin ich mit der Ausblendung der Migration von nicht assimilierfähigen, nicht demokratiefähigen Kulturen! Dieses Problem wird mit der gegenwärtigen Verfassung ignoriert u. zerstört die CH von innen heraus. Niemand leistet einen Eid auf die Verfassung, niemandem kann die Bürgerschaft aberkannt werden. Das ist grundlegend FALSCH!

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  • max.bernard sagt:

    Wegen ihrer auf der Exportwirtschaft beruhenden wirtschaftlichen Stärke, die nicht durch eine entsprechend starke internationale politische Stellung abgesichert ist, ist die Schweiz in hohen Masse erpressbar. Das hat der Bundesrat einmal mehr anlässlich des Ukrainekrieges zu spüren gekriegt, als die USA/EU hinter den Kulissen mit erpresserischen Drohungen von diesem die Entsorgung der Neutralität verlangten. Eine Forderung der dieser, botmässig wie immer, mit absurden Ausreden dann auch nachkam.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Ich habe Kappeler schon immer sehr geschätzt mit seinen Wirtschaftskommentaren in der NZZ.
    Ökonomie einfach erklärt und auf den Punkt gebracht.

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  • kurt hugi sagt:

    Der Staat mischt sich zu viel, und verantwortungslos, in die Privatwirtschaft ein. Wo er, am Beispiel Finma/CS, unbedingt hätte zugreifen müssen, hat er sich verkrümelt und versagt. KKS hat den Rest des Versagens zusätzlich gekrönt. Die Administration versteht nichts von der Wirtschaft. Sie betreibt kostspielige und kontrollfreie Leerläufe mit Meinungsvorgaben jenseits bestehender Realitäten. Deshalb muss die Berner Bundes-Administration gehörig reduziert werden.

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  • VP Falger sagt:

    Eine Volksinitiative, die das altbewährte Prinzip wieder herstellt: der Zehnte gehört dem Staat (König) und damit wäre einerseits der Gebühren-Raub am Volk beendet. Anererseits würden die Politiker wieder mindestens die Hälfte ihrer heutigen Bezüge oder weniger bekommen und was befreiendd wäre, dass die Hälfte des Bundespeersonals abgebaut würde und so all die unnützen und schädlichen Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen auf ein sinnvolles Mass zurückgestuft würden.

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  • bmiller sagt:

    Ausgezeichnet. Dennoch: sollte es so sein, dass die Schweiz immer urban war: man vergesse den Anteil der Bauern an der Schweiz damals und vor alle auch heute nicht.
    Diese braucht es auf verschiedene Weise.

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  • miggeli1 sagt:

    Schade dass es keine Kommentare dazu gibt. Kappeler geht in der öffentlichen Diskussion,.Die meisten merkten nicht einmal was er mit New Public Management meinte und kennen kaum deren Auswirkungen auf ihr Leben.Die Funktionärsbonzen in Verwaltung und bei Gerichten verlangen von uns maximale Gebühren für ihre schlechte Arbeit.Sie wollen jetzt Profit Center sein, obwohl sie schon fürstlich bezahlt sind und gratis arbeiten sollten.Die grösste Gaunerei im neuen Staat der allmächtigen Beamtenbonzen.

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  • Benno43 sagt:

    Erstaunlich, dass dieser Mann bei den Gewerkschaften die Wirtschaft leitete!

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