«Jeder Tesla, der brennt, sabotiert die imperiale Lebensweise», schwadronieren die «extrem dummen» Ökoterroristen (Elon Musk), die in Deutschland ein Grosswerk des amerikanischen Lifestyle-Stromers Tesla attackierten.

Seither überbieten sich die Behörden darin, den Anschlag zu verurteilen. Sie sprechen von «Terrorismus» und einer «schweren Straftat» und wollen das Verbrechen «mit aller Härte» verfolgen. Ermittelt wird nicht nur wegen Brandstiftung, sondern auch wegen «verfassungsfeindlicher Sabotage».

Das kann man so sehen, klar. Nur: Warum schweigt die Bundesregierung zur «verfassungsfeindlichen Sabotage» von Nord Stream, die einen noch viel massiveren Angriff auf die deutsche Infrastruktur darstellt? Wo sind da die harten Worte, die Unerbittlichkeit des Rechtsstaats?

Fehlanzeige total.

Und wer, Hand aufs Herz, schadet der Automobil-Industrie eigentlich mehr: die paar linken Spinner der «Vulkangruppe» oder die deutsche Bundesregierung selbst? Tut sie, im Verein mit der Verbrenner verbietenden EU, in ihrem irrationalen Klimawahn nicht alles, um den einstigen Stolz der Industrienation in den Staub zu treten?

Gegen diesen Sturm der Selbstzerstörung und Selbstsabotage erscheint mir das Vulkangrüppchen bloss als laues Lüftchen.