Die «Sternstunde Philosophie» ist eine der besten Sendungen des SRF. Die aktuelle Entwicklung des Formats allerdings verirrt sich mehr und mehr in einer seltsamen Dreifaltigkeit von modischer Aktualität, Wokeness und Dekonstruktivismus
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Die «Sternstunde Philosophie» ist eine der besten Sendungen des SRF. Die aktuelle Entwicklung des Formats allerdings verirrt sich mehr und mehr in einer seltsamen Dreifaltigkeit von modischer Aktualität, Wokeness und Dekonstruktivismus

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23.07.2023
Sternstunde Philosophie: Auf Play SRF abrufbar Kein Zweifel: Die sonntägliche «Sternstunde Philosophie» ist eine der besten Sendungen des Schweizer Fernsehens, das in den vergangenen Jahren ja eher in der Mediokrität herumdümpelte. Die aktuelle Entwicklung des Formats allerdings verirrt sich mehr und mehr in einer seltsamen Dreifaltigkeit von modischer Aktualität, Wokeness und Dekonstruktivismus: Unsere Alltagswelten werden seziert und meist eben auch demontiert zugunsten von Intersektionalität, Antirassismus, Non-Binärem et cetera. Zurück bleiben immer häufiger Unverständnis und Orientierungslosigkeit. Zum Beispiel in der Sendung vom 28. Mai, in der sich die Pol ...
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18 Kommentare zu “Die «Sternstunde Philosophie» ist eine der besten Sendungen des SRF. Die aktuelle Entwicklung des Formats allerdings verirrt sich mehr und mehr in einer seltsamen Dreifaltigkeit von modischer Aktualität, Wokeness und Dekonstruktivismus”

  • fmj sagt:

    «Der Liebesakt in der «cis-heteronormativen Beziehung» sei patriarchale Unterdrückung und Zwang».
    Dieses dumme pseudo-wissenschaftliche Geschwurbel aus degenerierten femininen Hirnen entbehrt jeglichen Kommentars. Ratschlag: Besuchen sie mit ihrer Verklemmung einen Psychiater!
    Jede Frau, die gerne Kinder hätte, wird den Geschlechtsakt nicht in der beschriebenen Art wahrnehmen.
    Man könnte ihn auch als liebevolles Geben und Nehmen verstehen, nicht nur als mechanisches Gerammel!

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  • DeSu sagt:

    Barbara Bleisch, Yves Bossart und Wolfram Eilenberger sind eindeutig auf dem "woken" Weg unterwegs. Philosophisch gebildet und artikuliert aber unbedingt zeitgeistig dekonstruktiv. Man weiss genau, auf welche Seite hin man offen sein muss und wogegen man sich abzugrenzen hat. Elfenbeinturm, vom Staatssender gut bezahlt, ideologisch abgehoben. Die Follower der neuen Kirche, die wissen was gut und recht ist.

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  • marlisa.s sagt:

    Wirklich? Meint der Autor das ernst? Ich nehme das eher als eine langweilige Bibelstunde mit einem für Normalsterbliche schwülstigen Geschwurbel. Zu 80 Prozent deutsche Gäste, die ohnehin zu fast jedem Thema als Experten herangezogen werden. Ich finde Sendungen über Appenzeller Alpaufzüge interessanter.

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  • teddybär sagt:

    Welcher Familie oder müsste man sagen welchem Zweckverband eine Emilia Rolg entsprungen ist hatte offenbar keine Sternstunde.

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  • Lau sagt:

    Genau das steuere auch ich an - zum Glück haben wir einen wunderschönen Sommer!

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  • Fazit sagt:

    WAS IST SRF?: DER GRÖSSTE WOKE REKLAMESENDER DER SCHWEIZ. «Woke bis ins Knochenmark». SCHWERPUNKTE: LINKSGRÜNE WELTSICHT, ZUWANDERUNG, LGBTQxyz-ANLIEGEN und vom SENDER GEWOLLT IN DEN VORDERGRUND GEPUSHTER, POLITISCH MOTIVIERTER FEMINISMUS. Nichts gegen legitime Frauenanliegen - aber so wie es den «politische Islam» gibt, scheint es einen «politischen Feminismus» zu geben. Schalte ich ein, sehe ich REKLAMEN oder FRAUENTHEMEN. Auch im Sport.

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  • Bernt Bieri sagt:

    Nach einer langen Phase der Treue zu diesem Sendegefäss, und trotz meinem grossen Respekt vor der Leistung von Frau Bleisch, ertrage ich diese Einseitigkeit der Weltberachtung, vor allem durch die Kommentatoren, nicht mehr. Ich denke ich bin zu alt und dadurch zu liberal, zu differenziert für diese Sendung wie sie sich entwickelt hat.

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    • fmj sagt:

      Leider ist dem so.
      Es geht auch hier nur darum, den Mann schlechtzumachen, ihm stete Gewalt zu unterstellen, ein allzeit bereiter Vergewaltiger! Wie besch…eiden diese Kognition des Mannesdoch ist!

      Die Männer haben diese Roig'sche Art von Frau bis jetzt nicht in gleich despektierlicher Art versucht zu demonieren. So sind wir eben!

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    • mayabee sagt:

      Es geht mir ähnlich, ich bin jedoch nicht zu (alt) um dem Club, der Sternstunde etc. einfach nicht mehr zuzuhören. Eventuell war ich über Jahre zu leichtgläubig... Selbstreflektion ist anstrengend und erfordert viel Zeit mit Eigenrecherche. Fazit: Mit Fug und Recht, glaube ich diesen Leuten nichts mehr. Früher Bewunderer von Herr Lesch, und heute, Knopf-Off selbst bei Terra X etc. wenn das ungute Bauchgefühl sich meldet. Ich treffe seither viele Menschen, die "gspürig" sind gegnüber dem Mainst..

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  • kurt.alfred.mueller sagt:

    Es geht um die Dekonstruktion/Abschaffung aller Identitäten und sinnstiftenden und Sicherheit bietenden Strukturen (Mann, Frau, Kind, Kultur, Ehe, Familie, Eltern/Kind, Eigentum, Nachbarschaft, Gemeinden, Kanton, Länder, Völker, Heimat, ...) mit dem Ziel einen haltlosen und einfach steuerbaren Menschen zu schaffen, der dann als Sklave der "Neu-Aristokratie" dienen wird.

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  • Bischi49 sagt:

    „Der Liebesakt in der «cis-heteronormativen Beziehung» sei patriarchale Unterdrückung und Zwang.“ Nur schon diese Wortwahl demaskiert. Es ist doch zum 🤮, wenn etwas vom Schönsten, das man als Paar geniessen kann, auf solch lebensfeindliche Art und Weise beschmutzt und diffamiert wird.

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    • bmiller sagt:

      Stimme Ihnen zu Bischi. 100%. Dummes Geschwätz von Zeitgeist-Surfern, sorry. Die Beziehung zwischen Mann und Frau so zu nennen ist ein Übergriff, den niemand braucht, ausser jenen, die Minderheiten-Irrsinn zur Normalität unnd höherer Wertigkeit erklären wollen.

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  • guidok sagt:

    Seit über drei Jahren bin ich jetzt komplett SRF-hör, -seh und lesebefreit. Ich vermisse gar nichts ausser der Abschaffung der Zwangsgebühren.

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  • Charles2 sagt:

    Ich habe mich während der Coronazeit gewundert, dass die Philosophenzunft die staatlichen Repressionen mehrheitlich gut hiess. Einer der wenigen, welche die Massnahmen kritisch betrachteten, war Prof. Dr. Andreas Brenner der Uni Basel.
    Ich habe selber ein Lizenziat in Philosophie und musste erleben, wie Freunde mit Doktorat in diesem Fach sich entsetzt von mir abwendeten und mich als Covididioten usw bezeichneten. Selbständiges Denken fehlt mehrheitlich, man passt sich dem Mainstream an.

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    • traugi69 sagt:

      Das was Sie hier beschreiben trifft nicht nur auf die Philosophenzunft zu. Was mich als Nichtakademiker erstaunt hat, war, dass sämtliche Universitäten diesen Coronawahn in vorauseilendem Gehorsam oft sehr restriktiv gehandhabt haben.

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  • not_a_lion sagt:

    "Natürlich kann man Ehe und Familie kritisieren". Was für ein Unsinn!!! : Sie sollten nicht den Fehler begehen, dem Geschwätz woker Politologinnen gegenüber zurückzuweichen und etwas einzuräumen! Ich wüsste nicht, was es an Ehe und Familie zu "kritisieren" gäbe. Kritisieren kann man das übergriffige Verhalten, gewisser I n d i v i d u e n in Ehe und Familie.

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  • juege sagt:

    Sternstunde Idiotie wäre wohl angebrachter.

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