Die Trennung von Kirche und Staat war eine Errungenschaft der Aufklärung in Europa. Andere Kulturen hatten Pech, wie ein Blick nach Afghanistan zeigt.
In Deutschland war man mit dieser Trennung nie so weit wie in Frankreich, was das Bundesverwaltungsgericht soeben bestätigte. Es wies eine Klage gegen den Kruzifix-Erlass von Markus Söder ab. Er hatte 2018 verfügt, dass in allen bayerischen Amtsstuben ein Kreuz hängen müsse.
Nun darf der gekreuzigte Jesus weiter segnend herabblicken, wenn zwischen Bad Kissingen und Bad Reichenhall ein Führerschein ausgestellt oder ein Bauantrag genehmigt wird.
Es handele sich um ein passives Symbol ohne «missionierende oder indoktrinierende Wirkung», so die Richter.
Ob sie das auch so passiv sehen würden bei einem Schild mit dem islamischen Glaubensbekenntnis «La ilaha illa Allah»?
Ob das auch Beamte so wenig indoktrinierend sehen, die keine Christen sind und unter diesem Zeichen arbeiten müssen?
Immerhin ist sicher, dass behördliche Entscheide mit göttlichem Segen nicht besser ausfallen.
Dies hatte schon Ludwig Thoma mit seiner Erzählung vom Dienstmann Alois Hingerl nachgewiesen. Der sollte der bayerischen Staatsregierung die göttlichen Ratschläge überbringen, versumpfte aber im Hofbräuhaus.
Daher warten alle bayerischen Regierungen noch immer auf höhere Eingebung. Bis heute, Markus Söder eingeschlossen.
Roger Köppel: "Ohne das Christentum wird Europa untergehen. Die christliche Lehre ist die Grundlage von allem, was uns ausmacht. Ohne das Christentum gäbe es keine Renaissance, keine Französische Revolution, keine Demokratie und keine Menschenrechte." ... Vielleicht, lieber Herr Koydl, finden Sie in diesen Sätzen einen Anhaltspunkt, weshalb das Wort vom Kreuz für uns doch etwas anderes ist als die Anrufung eines Allah? Gesegnete Weihnachten!
Die Skepsis von Herrn Koydl ist grundsätzlich verständlich, unter normalen Umständen sehe ich das auch so. In einer Zeit allerdings, in der immer häufiger christliche Symbole geschändet oder zerstört werden, vermutlich als Zeichen der Verachtung bzw. vermeintlichen Überlegenheit, halte ich es für wichtig, diese Symbole verstärkt in den Vordergrund zu stellen. Und damit zu demonstrieren, daß die europäische Kultur der vermeintlichen islamischen Suprematie Widerstand leistet…..
Die Richter haben theoretisch Unrecht, liegen aber praktisch goldrichtig: Christen haben die Verpflichtung, für ihren Glauben einzutreten und damit missionarisch zu wirken. Machen in Deutschland aber nicht einmal diejenigen, die Christentum als Vollzeitjob betrachten: Oder missionieren die Kirchen konsequent in den Flüchtlingsunterkünften Muslime, die sie hier einschleusen? Ich bin Atheist und ertrage sehr viel lieber das Kreuz als die Sharia. Deshalb bin ich für das Kreuz.
Lieber Herr Koydl: Was ich an der WELTWOCHE schätze, dass alle Meinungen von Journalisten zu Wort kommen, dass macht halt eine gute Zeitung aus. Aber in diesem Fall irren Sie gewaltig. Laizismus hin oder her. Das Kreuz gehört gerade in Bayern Gottseidank zu unserer christlichen Kultur und Glauben und ich begrüße den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts. Noch befinden wir uns im christlichen Abendland.
Wo liegt das Problem? Wenn in D immer mehr Moscheen gebaut werden, es in Schulen zwar Gebetsräume für Moslime, nicht aber für Christen geben darf und keine Kreuze hängen dürfen, soll es nur recht sein, in Amtsstuben Kreuze aufzuhängen. Wir sind ein christliches Land und das sollen wir auch zeigen dürfen. Was als nächstes? Keine Kirchturmglocken mehr, dafür aber den Islamschreier auf dem Turm? Sorry, nein danke.
In Deutschland leben überwiegend atheistisch erzogene Menschen - das ist die Realität.
Doch von dieser Mehrheit ist weder politisch noch medial kaum etwas zu vernehmen, warum eigentlich und wer bestimmt in unserem Land die Themen? Ich lasse die Antwort offen!!
Wenn doch mal diese „christlichen“ Parteien diesem entsprechen würden. In den C-Parteien gibt es so einige Transatlantiker und Blackrock-Mitarbeiter, Vermögenssteuer-Missachter, Bürgergeld-Kürzer bei selbst verschuldeter Haushaltsmisere - immer und immer wieder. Zu den Transatlantiker sei gesagt, die NATO-Staaten geben jährlich über 1.000 Milliarden Dollar für Zerstörungswerkzeug aus! Ist das christlich?
Kirche ist nicht gleich Christentum, schon garnicht die Katholische.
Das Kreuz ist das Symbol vom gestorbenen und auferstandenen Christus, der die Sünde der ganzen Welt trägt. Es ist das Missverständnis der Katholischen Kirche, Christsein mit einem Herrschaftsanspruch zu verbinden.
Ganz anders der Gründer (Jesus): „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“.
Deshalb haben die Richter Recht: Es geht keine Gefahr von diesem Symbol aus. Im Gegenteil.
Die Demokratie ist (leider) NUR ein Wort, welches benuetzt, um die Buerger zu betruegen.
Die antidemokratischen Religionen muessen von allen Regierungen distantziert werden, NUR so realizieren wir die wirkliche Demokratie. Der Beweis dieser antidemokratie ist der Vatikan!!!
Das Gleiche gilt fuer die Industrie, auch sie sind Demokratie-Feinde!!!
Eine Firma war noch nie Demokratisch aufgebaut, dass liegt eigentlich in der Natur der Sache. Wenn ich mit viel Arbeit, Fleiss und meinem Geld eine eigene Firma aufbaue, haben bestimmt meine Angestellten nicht mitzubestimmen.
So kann man es sehen: Das Kreuz steht für die christliche Lehre. Und die findet man auch in der abendländischen Rechtsprechung und in der Staatsordnung. Aber nicht die Kirche als "Parallelorganisation" zum weltlichen Staat. Und vom Islam gibt es überhaupt NICHTS was dem überlegen und brauchbar wäre.
"Kirche ist nicht gleich Christentum, schon gar nicht die Katholische."
Aktuell ist die evangel. Kirche in Berlin den Katholen dabei um Meilen voraus. Lesen Sie mal im 'Exxpress' (at) was die diese Weihnachten vorhaben bei der Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Als getaufter, aber lange aus der Kirche ausgetretener Katholik, kann ich nur hoffen, daß die Katholiken noch ein Mindestmaß an Gottesglauben für sich retten konnten.
Die EKD in der BRDDR ist ein übler, verkommener Haufen Gottloser.
Kant > Christentum > Islam.
Ja, das Kreuz mit dem Kreuz.Da könnte ich ein Liedlein singen,denn als gläubiger Katholik trage ich ein Kreuz um den Hals,das sog.Tauzeichen,ein christliches Symbol,das Erkennungszeichen der Franziskaner.Es ist ein Zeichen des Segens und des Friedens,aber auch der Demut.Doch aufgepasst !!In einigen Ländern Europas,auch in der Schweiz,muss man dieses Symbol verstecken,um nicht mit bösen Blicken oder noch Schlimmerem bestraft zu werden.In aussereurop. Ländern,auch islamischen, ist das anders,
Was bevorzugen Sie Herr Koydl? Halbmond oder doch lieber Hammer und Sichel?
Wolfgang, es ist Deine Generation der Alt-und Post 68er, welche Vieles über den Haufen werfen wollte.
Einiges daran war durchaus im Interesse der Freiheit, Anderes sicher nicht.
Auch wenn Glauben aus gutem Grund Privatsache ist und lediglich eine Gehhilfe darstellt, ist mir das Kreuz in öffentlichen Einrichtungen - auch in Schulen - lieber als gar nix.
"Nix" steht für Nihilismus und öffnet Anderem Türen, das um die fatale Passivität des "Ich weiß es auch nicht" weiß.
Tja Herr Koydl, wie wäre es, wenn eine christliche Gruppe in einem Land mit überwiegend Islamischem Glauben, eine ähnliche Forderung stellen würde? zB Weg mit dem Halbmond und ähnlichen religiösen Darstellungen...
Zu Kreuze in Bayerns Amtsstuben : Ja, Söder möchte im gläubigen Bayern die Hilfe der Kirche für sich und seine CSU haben. Bringt dort bestimmt einige Prozent. Aber Christentum ist heute immer noch besser als der Islam. Früher war das Christentum auch nicht besser. Die grausamsten Kriege waren die Glaubenskriege . Ohne Rücksicht auf das eigene Leben und das des anderen durchgeführt.
Auch Deutschland gehört zum geschichtlichem christlichen Abendland, oder? Islamische Länder DEFINITIV NICHT! Also über was wird hier eigentlich gesprochen??
das Kreuz ist nicht nur Zeichen eines Glaubens, sondern auch Zeichen einer Kultur, von der (nicht nur) Bayern geprägt wurde. Ein beträchtlicher Teil unserer heutigen schweren Probleme geht einher mit einem Verlust an Orientierung, dem Verlust von Werten. Nach dem Nazi-Reich mit seinem sich anschließenden Werte- Kollaps ist es nicht gelungen, eine tragende Wertebasis wiederherzustellen. Das Christentum ist Fundament. Dafür steht das Kreuz. Das gilt für alle hier, inkl. Molems, Atheisten usw.
EK! Das gilt auch für Atheisten? Was faseln Sie denn da zusammen. Monotheismus -egal welcher Provenienz- ist die Urformel für "ewige" Feindschaft. Thora, Bibel und Koran stehen dafür. Kant hat vor gar nicht so langer Zeit (nicht nur er) als Aufklärer "UNS ALLEN HIER" (ek!) gesagt: Es ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist ... EK! Lesen Sie das selber nach! Zusatz:Den Christos des neuen Testamentes hat es nie gegeben. Das ist historisches WISSEN
@hatomune. Selbstverständlich gilt dies auch für Atheisten. Auch für solche, denen Textvertändnis schwer fällt. Gegen Prägung, die unser Teil der Welt durch das Christentum erfahren hat können Sie garichts machen. Ich bin sicher, daß gerade auch ein Denker wie Kant - so wie alle verständigen Menschen - dies nicht in Abrede hätte stellen wollen.
Christliches Abendland? Nicht Asien oder Afrika!
Die Trennung von Kirche und Staat war eine Errungenschaft der Aufklärung?
In Bayern?
Dazu sollte man wissen das es nicht nur um Kreuze in den Amtsstuben geht.
Der Freistaat Bayern zahlt immer noch "verdeckt" eine "zusätzliche" Abgabe an die Kirche.
Das verschweigt Markus Söder natürlich, weil Steuergelder!
..
"Daher warten alle bayerischen Regierungen noch immer auf höhere Eingebung"?
Die Amigos ignorieren jede Eingebung, das muss schon Gabriel vorbeikommen und die Bande mal richtig abwatschen.
Der für Deutschland und damit auch für Bayern zuständige Erzengel ist Michael. Der wird nichts gegen Söders Aktion haben. I a net.
Der Dienstmann A.Hingerl ist im Hofbräuhaus versumpft? Ich glaube, es gäbe zum Ausgleich Millionen von Christen, die dankbar wären, den Regierungen göttliche Ratschläge überbringen zu dürfen. Mag sein, sie versumpfen nach dieser undankbaren Aufgabe, aber gewiss nicht vorher....
Christen schaffen übrigens wunderbare Orte der Stille, der Besinnung, des Heils und des Trostes; man darf an ihnen auch teilhaben, wenn man keiner Religionsgemeinschaft angehört. Zeichenlimit erreicht; schade......
Freiheit von Religion, statt Religionsfreiheit kann man machen, muss man aber nicht. Bayern betont damit den Anspruch Konservatismus und Moderne zusammenzubringen. Und das nicht wegen, sondern trotz MP Söder. Vielleicht wäre das Kreuz ein geeigneter Staffelstab für die Übergabe an Herrn Aiwanger gewesen. Gegen das Kreuz plädiere ich erst dann, wenn Bayern auf den Berliner Zug in den woke- bunten Abgrund aufspringt…
Haben wir Angst, uns zu unserem Christlichen Abendland zu bekennen? Kein Mensch wird gezwungen irgendein christliches Symbol weder zu verherrlichen noch anzubeten. Christliche Symbole gehören zu unserer Kultur, genauso wie der Christbaum zu Weihnachten. Oder soll dies in Zukunft verboten werden, um ja nicht Andersgläubige in ihrem Glauben zu verletzen?
Wir scheinen uns nicht bewusst zu sein, was das Christentum für uns Europäer ist. Wir sind überheblich geworden, weil es uns gut ging (nur nie fragen "warum" es uns gut ging), wir haben den Respekt verloren, wir erheben uns selbst und rasen mit grossem Tempo gegen die Wand.
Mit dem Schöpfer, bin ich im Reinen. Wir haben unseren Frieden gefunden. Nur mit dem selbstherrlichen, selbstgekrönten, selbstgerechten Bodenpersonal, liege ich im Argen und kreuze ich die Klingen. Eine Schande wohin mein Auge reicht.
Ich bin für eine Trennung von Kirche und Staat. In der Schweiz hätte das schon seit langem realisiert werden müssen.
Ein Kreuz an den Wänden von Gerichten und Amtsstuben sollte doch signalisieren, dass überall dort im Namen und Zeichen von Jesus Christus gehandelt und gerichtet wird - oder?
Wenn wir aber sehen, wie es in der Wirklichkeit zugeht, dann können diese Kreuze eigentlich nur noch als Verhöhnung unseres Religionsstifters angesehen werden.
Nun, auch früher schon wurde "im Namen und Zeichen von Jesus Christus" gehandelt. Leider endete das oft mit einem Scheiterhaufen.
In Teilen Deutschlands hätte man vor 1.000 Jahren mit gutem Recht behaupten können, dass ein Thorshammer im Amtsstuben hängt.
Insbesondere "dank", die systematisch zerstörerische, linke Indoktrinierung und Infiltrierung besteht jetzt die grosse Gefahr eines Halbmonds.
Nach unsichtbarem "Hammer und Segel" kommt die Scharia.
Bayern ist schon lange aufgeklärt.
Kreuze hingen und hängen dort seit „Ewigkeiten“.
Warum ich das okay finde?
Wir leben hier im (aufgeklärten wie reformierten) christlichen Abendland.
Da darf man das Kreuz doch wohl zeigen.
Ohne ein Thema daraus zu machen.
„Ob das auch Beamte so wenig indoktrinierend sehen, die keine Christen sind und unter diesem Zeichen arbeiten müssen?“
Mein Gott, Herr Koydl: Was müssen diese armen Beamten leiden!
Bleiben Sie doch locker, Herr Koydl
Vergelt’s Gott.
Ich bin nicht (mehr) Mitglied einer Kirche und nicht besonders religiôs, aber Christentum und Judentum gehören definitiv zu Deutschland - der Islam nicht. Wem das nicht passt, der soll hingehen, wo es anders ist.
Es ist eine verrückte Zeit gekommen, in der Christen und ihre Feiertage verfolgt werden ( denke an die Lockdown gerade pünktlich bei Ostern und Weinachten) , wie im alten Rom. Wenn Christen sich nicht für die Verteidigung ihrer Symbole und religiösen Rituale einsetzen, wird die Zeit kommen, in der die Kirchen geschlossen werden, Jesus vergessen wird und an ihrer Stelle die grüne muslimische Flagge weht. Europa ist eine christliche Gemeinschaft ... war, ist jetzt und wird in Zukunft sein.
Bitte unterscheiden Sie „Kreuz“ von „Kruzifix“! Nicht an jedem Kreuz hängt ein Gekreuzigter!
Die Folgen der Aufklärung sind mindestens so ambivalent zu sehen wie jene des Christentums.
Die mangelhafte Trennung zwischen (christlicher) Kirche und Staat in Deutschland öffnet auch anderen Weltreligionen Tür und Tor, z.B. dem Islam, schwächt den Staat gegenüber allen Religionsgemeinschaften, gibt ihn langfristig zur Plünderung frei! Es wäre besser für alle, der Staat trennte sich vollkommen von allen Konfessionen und Religionen! Man nennt das Laizismus, die einzige Antwort auf moderne multikulturelle und multireligiöse Gesellschaften! Religion muss Privatsache sein, sonst nichts!
Lieber Herr Koydl: Was ich an der WELTWOCHE schätze, dass alle Meinungen von Journalisten zu Wort kommen, dass macht halt eine gute Zeitung aus. Aber in diesem Fall irren Sie gewaltig. Laizismus hin oder her. Das Kreuz gehört gerade in Bayern Gottseidank zu unserer christlichen Kultur und Glauben und ich begrüße den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts. Noch befinden wir uns im christlichen Abendland.
Wo liegt das Problem? Wenn in D immer mehr Moscheen gebaut werden, es in Schulen zwar Gebetsräume für Moslime, nicht aber für Christen geben darf und keine Kreuze hängen dürfen, soll es nur recht sein, in Amtsstuben Kreuze aufzuhängen. Wir sind ein christliches Land und das sollen wir auch zeigen dürfen. Was als nächstes? Keine Kirchturmglocken mehr, dafür aber den Islamschreier auf dem Turm? Sorry, nein danke.
Kann es sein, dass sich die obersten Richter damit den Weg freimachen, demnächst auch religiöse Symbole anderer Kulturen genehmigen zu „müssen“? Das ist nur so ein Gedanke.
Wie bei allen höchstrichterlichen Urteilen muß man auch hier die Spreu vom Weizen trennen. Es geht darum, welche Fragen vom Bundesverwaltungsgericht - es ist nicht das Verfassungsgericht - zu klären waren. Dazu sollte man das vollständige Urteil lesen. Vorher greift eine wie auch immer geartete Kommentierung zu kurz. Durch diese Äußerungen der Presse und aller möglicher anderer Leute, die sich hierzu berufen fühlen, wird man weder der einen noch der anderen Seite gerecht. Gerade in diesen Zeiten
Möchten Sie, Herr Koydl, jetzt auch noch das christl. Weihnachtsfest in Bayern verbieten?
Die Partei der Grünen Kriegstreiber - „Deutsche Panzer statt jüdischem Christentum“ - würde Sie mit Kusshand nehmen!
Zitat: "Ob sie das auch so passiv sehen würden bei einem Schild mit dem islamischen Glaubensbekenntnis «La ilaha illa Allah»?"
Was soll das denn, Herr Koydl, schon die Fronten gewechselt, schon konvertiert? Die Islamisierung als Staatsraison wird in der BRDDR noch etwas auf sich warten lassen, also, den Kopf noch nicht zu weit aus dem Schützengraben heben.
Roger Köppel: "Ohne das Christentum wird Europa untergehen. Die christliche Lehre ist die Grundlage von allem, was uns ausmacht. Ohne das Christentum gäbe es keine Renaissance, keine Französische Revolution, keine Demokratie und keine Menschenrechte." ... Vielleicht, lieber Herr Koydl, finden Sie in diesen Sätzen einen Anhaltspunkt, weshalb das Wort vom Kreuz für uns doch etwas anderes ist als die Anrufung eines Allah? Gesegnete Weihnachten!
Dankeschön für Ihren Beitrag. - Da stimme ich Ihnen ohne jeden Abstrich zu: Ohne Christentum keine Menschenrechte etc. (Sogar die Abschaffung der Sklaverei ist im Philemon-Brief des Apostel Paulus konkret & prinzipiell eingefordert.)
Natürlich haben später Könige, Kaiser, Bischöfe & Kardinäle Verbrechen begangen, aber dafür kann das Kreuz Jesu Christi - als Symbol einer friedlichen Hoffnung - nun wirklich nichts.
Hört sich erstmal nach guten Nachrichten für das christliche Abendland an.
Wer das heutige Deutschland kennt, muss jedoch befürchten, dass dies die Vorbereitung für verschleierte Richter- und Lehrerinnen sein muss…
Hein verwegener Gedanke, nur wird es dann sicher keine verschleierten Richterinnen und Lehrerinnen geben. Dafür sorgen die Imame schon.
«Ob Richter das auch so passiv sehen würden bei einem Schild mit dem islamischen Glaubensbekenntnis ‘La illah Allah’?» In Saudiarabien und ähnlich indoktrinierten (und Frauen diskriminierenden) Ländern mit Sicherheit. Hier sind wir aber in Bayern, dem Land, in welchem die volksgebräuchlich-ubiquitär vorhandenen Kruzifixe kaum wegzudenken sind.
An so einem Kreuz ist noch keiner kaputt gegangen. Man sollte hier grundsätzlich nicht die Herkunft unserer Kultur verleugnen. Ich habe das selber in einem öffentlichem Gebäude erlebt. Den meisten musste haben am Anfang nach dem Kreuz gefragt und man das Kreuz zeigen. Auch den Klägern sollte bekannt sein, dass unsere Gesellschaft (noch) auf den christlichen Tugenden fußt. - Auch wenn man selbst nicht religiös ist, oder mit der Kirche nichts oder wenig am Hut hat.
Und ich dachte, Söder würde jetzt überall ein Bild von Karl Lauterbach aufhängen lassen, als Oberhaupt der neuen Religion "die Wissenschaft".
Söder hat mit den Grünen viel gemeinsam, mit denen er ja zu koalieren bereit wäre, eigentlich mit jedem für den Machterhalt. Er verfügt ebenso wie diese über ein unerschütterliches Selbstbewussein, für welches es wegen fehlender Leistungsnachweise keine Grundlage gibt. Auf der einen Seite wendiger wie der Wähler denken kann, auf der anderen Seite so moralisch verkommen, dass er sich bis heute nicht für die geforderte Impfpflicht für Kinder entschuldigt hat!
Die Skepsis von Herrn Koydl ist grundsätzlich verständlich, unter normalen Umständen sehe ich das auch so. In einer Zeit allerdings, in der immer häufiger christliche Symbole geschändet oder zerstört werden, vermutlich als Zeichen der Verachtung bzw. vermeintlichen Überlegenheit, halte ich es für wichtig, diese Symbole verstärkt in den Vordergrund zu stellen. Und damit zu demonstrieren, daß die europäische Kultur der vermeintlichen islamischen Suprematie Widerstand leistet…..
Die Richter haben theoretisch Unrecht, liegen aber praktisch goldrichtig: Christen haben die Verpflichtung, für ihren Glauben einzutreten und damit missionarisch zu wirken. Machen in Deutschland aber nicht einmal diejenigen, die Christentum als Vollzeitjob betrachten: Oder missionieren die Kirchen konsequent in den Flüchtlingsunterkünften Muslime, die sie hier einschleusen? Ich bin Atheist und ertrage sehr viel lieber das Kreuz als die Sharia. Deshalb bin ich für das Kreuz.
lieber atheist.. christen sollten nicht missionieren, so auch islamisten und irgend andere religler symbolikokkultisten...koennt auch ein baum aufhaengen an die waende..froehliche weihnachten
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Wenn doch mal diese „christlichen“ Parteien diesem entsprechen würden. In den C-Parteien gibt es so einige Transatlantiker und Blackrock-Mitarbeiter, Vermögenssteuer-Missachter, Bürgergeld-Kürzer bei selbst verschuldeter Haushaltsmisere - immer und immer wieder. Zu den Transatlantiker sei gesagt, die NATO-Staaten geben jährlich über 1.000 Milliarden Dollar für Zerstörungswerkzeug aus! Ist das christlich?
Kirche ist nicht gleich Christentum, schon garnicht die Katholische. Das Kreuz ist das Symbol vom gestorbenen und auferstandenen Christus, der die Sünde der ganzen Welt trägt. Es ist das Missverständnis der Katholischen Kirche, Christsein mit einem Herrschaftsanspruch zu verbinden. Ganz anders der Gründer (Jesus): „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“. Deshalb haben die Richter Recht: Es geht keine Gefahr von diesem Symbol aus. Im Gegenteil.