Vielleicht sollte man ihn besser abkürzen, so oft wie westliche Politiker den Begriff im Mund führen: RWO geht flotter über die Lippen als «regelbasierte Weltordnung».
Dahinter verstecken sich Spielregeln, die der Westen ausgeheckt hat, ohne die Welt zu fragen. Und nun setzt er sie gnadenlos durch.
Warum? Weil er es kann.
Meist sind es die USA. Gerne vergreifen sie sich am Vermögen anderer Staaten. Afghanistans Devisenschatz etwa ging an US-Anwälte von Opfern von 9/11 und nicht an die Afghanen.
Und auch die russischen Devisenreserven beschlagnahmten die USA.
Was der grosse Bruder kann, kann der treue Pudel auch. Soeben hat der britische Supreme Court entschieden, wem Venezuelas Goldreserven gehören.
Nein, nicht der Regierung von Nicolás Maduro, die die 31 Tonnen für zwei Milliarden Dollar verkaufen und in Gesundheits- und Sozialprogramme stecken wollte.
Sie gehören Juan Guaidó. Er hatte sich vor drei Jahren zum Präsidenten ernannt – und war vom «Westen» anerkannt worden. Regierungsmacht hat er freilich nicht.
RWO könnte man auch mit «Räuberische West-Ordnung» übersetzen.
Die Schweiz ist auch nicht besser. Sie beschlagnahmt ohne Rechtsgrundlage willkürlich Privateigentum von Privatleuten.
Die dumme Schweiz lagert ihr Gold weiterhin im Ausland und dies bei den Amis, wie blöd und blind sind wir nur! Das Gold, sofern es materialistisch überhaupt noch existiert muss in die Schweiz geholt werden!
Leute! Jetzt total wichtig: Herr Blocher's Neutralitätsinitiative! Ansonsten machen wir den Unfug des woken Westens gegen den Osten und Süden weiter fröhlich mit. Die Sanktionsmühlen drehen in der nächsten Zeit gegen immer mehr Länder und die Schweiz hat die Wahl sich in den nächsten Jahren intelligent oder eben twitter-otisch zu positionieren. Unsere Politiker müssen wir allerdings zu u n s e r e m Glück zwingen. Wann und wo kann man die Initiative unterschreiben, Herr Köppel?
Diese Goldreserven gehören weder dem einen noch dem anderen Staatsangestellten … sie gehören den Bürgerinnen und Bürgern des souveränen Staates Venezuela!
Allmählich sollte es jedem Vernunftbegabten Menschen sichtbar sein wie das Ami und Englische Dreckspiel funktioniert!
Wenn man das Geld im Westen in Sicherheit bringen will, dann sollte man halt schauen, dass man sich an seine Spielregeln hält. In Zukunft können diese Schurkenstaaten ja ihr Geld nach China in "Sicherheit" bringen... Mal schauen, wie viele diesem Land vertrauen...
Afghanistans Devisenreserven stammen aus Aufbauhilfen vom Westen . Hätten die Taliban dieses Geld (neben dem liegengelassenen militärischen Gerät) auch noch bekommen, dann hätte die Weltwoche das sicher noch viel lauter geschrien...
Sehr erstaunt bin ich, wie viele geopolitische Genies sich in diesem Chat befinden. Die Welt ist keine Sonntagsschule und gäbe es die Amis nicht, so herrschte vielleicht in Europa eine elitäre Diktatur. Wollt ihr lieber die Sicherheitspolitik den Russen und den Chinesen übertragen? Der Westen und insbesondere die USA sind nicht am Scheitern der meisten Nationen schuld. Hätte man auf die USA gehört, gäbe es jetzt keinen Krieg in der Ukraine.
Einen solchen Schwachsinn raus zu lassen zeugt von "Keine Ahnung" Fakt ist: Die Angelsachsen haben in der Weltgeschichte die meisten Kriege geführt: Grossbritannien. Nimmt man das ca. 200 jährige bestehen der USA sind sogar die führend im Chriegerli spielen.
Die Kaufleute die Ihr kennt, sind genauso Opfer des Kapitals (und) der Kaptalisten, die genauso spekulieren und klauen wie wir. (Nicolas Maduro)
Der ehemalige Sammeltaxifahrer ist nicht die hellste Kerze am Baum und das
"gewählte" Staatsoberhaupt von VE. Der Gerichtsentscheid ist insofern "schlüssig", dass es das Gold der VE Zentralbank ist und dort hat das Parlament, nicht die Exekutive die Oberhoheit. Jedenfalls in der Theorie und in der Praxis nimmt es sich wohl genau gar nichts.
Es ist richtig die legitimitätsfrage zu stellen. 2015 haben Venezuelas Bürger die Opposition zur stärksten Kraft im Parlament gemacht. Daraufhin hat Maduro das Parlament aufgelöst, eine neue Verfassung schreiben lassen, die Oberste Richterin entlassen und dafür hohe Militärs eingesetzt. Das wäre im Artikel noch erwähnenswert gewesen... Die Weltwoche kuschelt immer mehr mit den Diktatoren dieser Welt und verdreht und verharmlost ihr tun. Woher bekommt Köppel eigentlich sein Geld?
Mindestens die Rückendeckung von einigen wirtschaftlichen "Selbstentscheidern". Man sieht in beiden Fällen eine Neigung zu kurzen Entscheidungswegen.
Wo haben Sie denn diese Weisheiten her, BILD, FOCUS oder SPIEGEL ? Das ist nur, die halbe Wahrheit. Guaido hatte nur eine Aufgabe, Venezuelas Bodenschätze, den Amerikanern zugänglich zu machen. Es sollte alles so ablaufen, als wollten die hilfreiche Amerikaner den armen Indios nur zeigen was Demokratie ist. Daraus ist nun nichts geworden, und die Wahlen 2015 hat dieser Mann auch nicht gewonnen. Maduro ist bestimmt nicht vollkommen, aber wer ist das schon ?
Mein lieber Herr Koydl, dieser Westen ist Garant dafür, dass Sie hier die Klappe aufreißen können!
Noch toller für diese Art Weltordnung sind die Nützlichen wie Sie.
Und ehrlich gesagt, scheinen Sie nicht einer jener zu sein, die durch alle Böden auf die Impfung verzichteten, im Gegenteil. Und Sie scheinen eine vorgegebene Marschrichtung sogar zu erwarten. Darum Ihr Bekundung.
Der wird vielleicht Teil eines Gefangenenaustauschs gegen UK-Legionäre in der Ukraine.
lieber leonardo, lesen Sie mal die Kommentare auf dem englischen Russia Today. Sie werden staunen, was da möglich ist im Vergleich zu den westlichen Zensurmedien!
Das staatliche Propagandainstrument eines Staates, das die eigenen Leute über 10 Jahre einsperren kann, wenn sie vom Ukraine-Krieg sprechen als leuchtendes Beispiel für freie Rede? Sie merken aber schon selbst, dass da auch etwas nicht stimmen kann, oder?
Das Vorgehen wird von uns weniger ferundlichen Wirtschafts- und Militärbündnissen, genau beobachtet. Ich befürchte, dass ärmere Nationen so vom Westen weg getrienen werden. Wir, Wertschöpfer weden die Konsequenzen dieser unmöglichen Enteignungen zu tragen haben. Es scheint, als ob der Leutturm der Freiheit aus Karton und Papier gebaut ist, der nun im Regen steht. Ist Freiheit das Privileg einer kleinen Elite, konsequenzlos tun und lassen zu können, was immer sie wollen? Dann isolieren wir uns.
"Wir Wertschöpfer"... Das könnte der Leitspruch des arroganten Westens (uns eingeschlossen) werden...
Die Freiheit ist nicht aus Karton und Papier gebaut, sondern aus üblem Mundgeruch. Faule Sprüche für die Deppen.
Schauen Sie mal was Black Rock (s. Geronimo, weiter unten) und Vanguard so tun. Die zweiten kennt man noch weniger als die ersten, ähnliches Portfolio. Vanguard ist massiv an "Investitionen" in Agrarland in der Ukraine beteiligt, welche diese Regierung "organisiert" hat.
Profite der Multis sind schamlose Kredite aus der Zukunft unserer Kinder. Das ist die regelbasierte Weltordnung.
Noch was zu den Investitionsgiganten Black Rock und Vanguard: Da werden immer neue Pensionskassen gesucht, am liebsten staatliche, mit deren Geldern sie ihre Börsenpositionen weiter aufpumpen können. Das ist eine Art Schneeball-System, das irgendwann platzen wird. Und damit die Pensionskassen auch. Sorry, Rente futsch.
Werden amerikanische Kampfflugzeuge in Ausländischen Einsatz genau so gut fliegen, bis nicht mehr?
Seit wann nimmt den die Weltwoche Stellung für Maduro und dessen bolivarische Revolutionsvorstellungen? Dass die eingefrorenen russischen Devisenreserven dann dereinst für den Wiederaufbau einer freien und unabhängigen Ukraine mit den Grenzen von 1994 eingesetzt wird, dürfte auf der Hand liegen. Die CH zahlt das nicht.
Von akt 572 Mrd $ russ. Devisenreserven inkl Gold sind 300 Mrd eingefrorenen, 127 Mrd in nicht liquiden Goldreserven und der Rest in Remimbi, IMF Papieren und Domestic Currencies.
Was genau berstehen Sie unter frei und unabhängig?
Hier geht es nicht um eine Stellungnahme für Maduro, im Gegensatz zu Guaidó immerhin der gewählte Präsident Venezuelas, sondern um den räuberischen Umgang westlicher Staaten mit dem Vermögen anderer, z. T. sehr armer Staaten. Eine Staaten-Mafia der übelsten Sorte und dazu völlig verlogen! Aber damit haben unsere West-Trolle natürlich kein Problem. Deshalb rufen diese auch nie nach einer Entschädigung der durch Angriffskriege der USA und der Nato geschädigten Staaten wie Afghanistan und den Irak.
Die Ukrainer werden davon keinen Cent sehen. Die Amerikaner liefern dafuer ihre Schrottwaffen!
Im Buch von Daniele Ganser ist alles gut beschrieben . Imperium USA / Die skrupellose
Weltmacht / Schoss Pudel Britanie .
Ist alles relativ. Im Vergleich zu den Russen oder den Chinesen sind die Amis immer noch das geringere Uebel. Immerhin gibts in Amiland noch Meinungs- und Pressefreiheit, auch wenn der Oberlügner Alex Jones für seine infamen Sandy Hooklügen jetzt zu 50 Mio $ Strafzahlungen verknurrt wurde. Aber als Russia Today Pudelchen schaut Ganser bei den Ostimperien nicht ganz so kritisch hin.
Meinungs- und Pressefreiheit im Amiland - Maclas, träumen Sie schön weiter.
Twitter sperrt Konten, Google zensiert und bestimmt was wahr ist, Sleepy Joe hat ein Wahrheitsministerium geschaffen (das zwar schon wieder inaktiv sein soll) und Schosshündchen Europa hat Russia Today und Antispiegel verboten. Konsumieren Sie denn ausschliesslich nur Mainstream und platzieren hier Ihre woken Kommentare?
Das sind private Firmen. Die sperren diese Konten, weil sie die Firma in ein schlechtes Licht rücken und weil sie so weniger Inserate verkaufen können. Trump darf sein eigenen soziales Netzwerk gründen, wie man sieht. Darf das die Opposition in Russland etwa auch?
Und was hat die Kritik an Russland mit Woke zu tun? Nur, weil Putin nicht woke ist, sollte man ihm nicht Kriegsverbrechen durchlassen, oder?
Diese Methoden der USA und ihrer devoten Vasallenstaaten führt dazu, dass Völkerrecht und sämtliche Grundlagen weltweit zu Makulatur gemacht werden.
Entweder es halten sich alle an diese Regeln oder es hält sich niemand mehr an diese.
Die Folge ist Faustrecht des Stärkeren und Krieg.
Die USA und die Vasallenstaaten haben auf der Erde nicht die Mehrheit. Die andere Staaten organisieren sich neu und gehen neue Wege.
Die USA und Vasallen verlieren die Vorherrschaft.
Es treten neue Vasalen dazu. Russland und China nur die wichtigsten zu nennen. Der Mensch mit Macht war immer ein Raubtier. Ob rechts oder links.
Und wie war das bei der Beseitigung von Gadaffi? Das Goldvermögen der lybischen Bevölkerung, aufgebaut von Ghadaffi für eine neue panafrikane Gold-Dinar-Währung (wahrer Grund seines Mordes) wurde einfachso vom USGB++-Deepstate geklaut. Das Gold der Nationalbank von Lybien wurde über Nacht von 143 Tonnen auf 0 resetet. Medien schwiegen, von Gerichtsentscheiden keine Spur.....
Der frühere Kanonenboot-Kapitalismus ist die heutige Blaupause: (https://weltwoche.ch/story/kanonenboot-kapitalismus/) Die Arte TV Doku ansehen "BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns" (https://www.arte.tv/de/videos/082807-000-A/blackrock-die-unheimliche-macht-eines-finanzkonzerns/). Danach wissen sie, welche Schlag-Gewalt-Tätige Minderheit u-a auch "Bilderberger" die Drehbücher u. a. vor-schreibt, finanziert und Hauptrollen mit ein-gekauften Personen u. a. VolksTreter, besetzt.
Danke für diesen spannenden Hinweis! Wie ein starker Kaffee geht das runter:
Kleinsparer&Pensionsgelder zB über iShare (inkl Common Ownership) von BlackRock sind das Rückgrad der Börsenhause ohne Wende. Beratung für Zentralbanken (zB EZB) bringen gezielt eigenes Wissen (Ansichten, eigene Spekulation) rein & einzigartiges Wissen zB zu Bankenwerten (zB Griechenland) raus! Verflechtung mit Politik&Ministerien runden das Bild ab. Der Kreis schliesst sich -Überraschung- beim WEF. Nicht schlecht, wow!
"Politik muss heute mehr denn je auch mit Blick auf die Finanzmrkte formuliert werden. Wenn man so will, haben die Finanzmärkte quasi als „fünfte Gewalt“ neben den Medien eine wichtige Wächterrolle übernommen. Ist die Politik im Schlepptau der Finanzmärkte? ..." (https://norberthaering.de/news/wer-die-welt-regiert-wef/)
Nur warum lesen Sie dann die Weltwoche? Roger Köppel ist bekanntlich ein glühender Bewunderer von Reagan, Thatcher, F.A. von Hayek & Friedman als Thatchers Berater beim Big Bang 1986, der mit seinen & späteren Deregulierungen den heutigen exzessiven Finanzspätkapitalismus mit Gewinnprivatisation und Verlustsozialisation erst möglich gemacht hat. Aber vom libertären Köppel hört man insbesondere über die Finanzmärkte praktisch nie ein kritisches Wort. Ist Ihnen das nicht auch schon aufgefallen?
Und was hat diese rasiermesserscharfe Autorenanalyse mit der Sache zu tun?
Es gibt nur eine Regel, auf der diese Weltordnung basiert: "Biden hat immer Recht".
Guaido verliert die Wahl und putscht sich an die Macht? Super! Die Demokratie hat gewonnen!
Orban gewinnt die Wahl und bleibt an der Regierung? Geht gar nicht! Sanktionen!
USA überfällt grundlos Irak und Afghanistan? Toll, endlich kommt die Demokratie auch dort an!
Russland schickt nach vielen grossen Provokationen Militär in die Ukraine? Geht gar nicht! Sanktionen!!! Krieg!!! Tod allen Russen!
Sie Schwurbeln Mist! Die Taliban unterstützten Bin Ladens Terror von 9/11. Sadam Hussein hat 1991 zuerst in Kuweit überfallen. Für den Irak-Krieg von 2003 wurden die USA in der UNO kritisiert. Orbans Regierung verstösst gegen die Grundprinzipien des EU Vertrags (könnte ja austreten). Gaido verliert eine gefälschte Wahl. Putin missachtet in krasser Weise das Völkerrecht. Ukrainische Provokationen gab's keine. Kein Tod allen Russen, Putin vor den internationalen Strafgerichtshof.
Maximales Geschwurbel, das auf sechs Zeilen geht!
Effektiv sollte der Tod allen Ukrainern mit nazionalsozialistischem Hintergrund gelten, das wäre dann leider der grösste Teil des Landes.
Dieser "NS" Bezug erklärt auch, warum sich Deutschland so vehement für die Ukraine einsetzt. Deutschland ist seine braune Vergangenheit offenbar nie wirklich los geworden.
W. Koydl: RWO ist ein Begriff deutscher Nabelschau-Politik. Viel entscheidender ist die UNO-Charta, welche von fast 200 Staaten (östlich und westlich des Nullmeridians!) unterschrieben wurde und auf der auch das Völkerrecht beruht. Offensichtlich besteht ein Konsens der Welt-Staatengemeinschaft, dass diese Ordnung ein vernünftiger Ansatz ist. Das britische Gericht hat ja nicht den gegen Anspruch Venezuelas auf seine Goldreserven, sondern die Legitimation der Maduro-Diktatur entschieden.
Leider musste ich meine Ansichten zur UN revidieren. Leider. Heute kommen mir in Verbindung mit der UN ganz viele UN- Verben in den Sinn. Allen voran UNglaubwürdig, UNdemokratisch, UNaufrichtig, UNsinnig usw, usw. Die Urenkel der Gründerväter gleichen wohlstandsverzogenen Göhren. Heute sind es menschliche Zwerge, die glauben auf den Schultern von Riesen zu stehen. Das Herz ist etwas so weit entfernt die Alphazentauri von der Erde. Unerreichbar weit. Die Fantasie bringt sie keinen Schritt näher.
UK ist kein Pudel, die bestimmen hinter den Kulissen über alle möglichen Round Table Gruppen, was in den USA geschieht. Der CFR ist nach einer Britischen Vorlage entstanden. Die Britten haben es "ihren Kolonisten" nie verziehen, dass sie ihre kleine Revolution gewonnen haben und die USA gegründet haben. Die Britische Finanzelite als Front für die Royals haben über die Zentralbanken in den USA heimlich die Macht ergriffen. Die FED ist schon die 3. Zentralbank der USA. Meine Meinung.
Falls Sie den District "City of London" einfach unter UK subsummieren, dann haben Sie wegen dem Pudel schon recht. Das ist das globale Machtzentrum schlecht hin. Da wird über Edelmetallkurse und Zinsfüsse entschieden und über Investitions- und Desinvestitionsentscheidungen, die nicht direkt sichtbar sind. - Das FED ist (teil)privat und ermächtigt den USA Dollars gegen Zinsen zur Verfügung zu stellen und wurde von Bankiers bei Präsident Wllson, den sie in der Hand hatten, durchgedrückt.
Sie haben Recht. Die "City of London Corporation" ist, was ich mit UK meine. Aber nicht nur. Die Finanzindustrie ist meiner Meinung nach eine Front für den Europäischen Hochadel, der kalte Füsse bekommen hat, nachdem König Louis XVI in Frankreich während der Revolution geköpft wurde. Und wer sich für die Hintergründe der US FED und ihre Entstehungsgeschichte interessiert, dem empfehle ich das Buch "The creature of Jekyll Island" von Edwar G. Griffin wärmstens.
Regelbasierte Weltordung?
An dem Tag wo die Rohstoffe wie zB Öl und Gas nicht mehr zwingend in USD gehandelt werden müssen, genau an diesem Tag müsste der USD auf die Hälfte zusammenfallen. Dies wegen dem immensen, nicht mehr korrigierbaren Schuldenberg der USA von 31’000 Milliarden USD.
Freude kann niemand daran haben, es wäre jedoch eine nötige Korrektur damit wieder alle Nationen gleich lange Spiesse hätten.
Der Ölhandel stützt den USD unfreiwillig…
Goldie und Opferanwalt Koydl glaubt den Jackpot geknackt zu haben, dumm nur dass weder "Afghanistans Devisenschatz" (USD 7 Mrd. der Da Afghanistan Bank (DAB) bei der Federal Reserve Bank of New York) an irgendwelche US-Anwälte ging, noch die russischen Devisenreserven durch irgendjemanden "beschlagnahmt" wurden, noch die Goldbestände von Venezuela bei der Bank of England irgendjemanden anders als Venezuela gehören.
Der Kern der Politik ist Ressourcenverteilung. Wenn stehen die Ressourcen nicht zur Verfügung, kann eine Regierung nicht mehr regieren. Ressourcenenteignung ist ein Putschversuch.
Unfassbar, einfach unfassbar. Wir sind jetzt schon die Sklaven der Eliten. Wann und wer kann dagegen schon was tun
Allmählich sollte es jedem Vernunftbegabten Menschen sichtbar sein
wie das Ami und Englische Dreckspiel funktioniert!
Der Westen? - Quatsch, es ist nur die angelsächsische Finanzelite, die das globale Puppentheater bespielt und das seit langem. - Da die das allein weder wollen noch können, müssen sie an ihre Dienstleister und Krieger für deren freudiges, aktives Mitwirken halt etwas abgeben und verlangen dafür, neben Arbeit und Blut auch noch unbedingte, unbefristete Loyalität, denn sonst kommt es nicht gut.
Der Stärkere bestimmt, und der Schwächere hat das zu ertragen. Alles andere, wie das"Völkerrechtsgequatsche" ist Softmanagement und Augenwischerrei. Die Schweiz wurde von den Nazis nicht angegriffen, weil die Verluste schmerzhaft gewesen wären.
Das meinen Sie. Die Schi war in dem 2WK eine MEGA grosse Scheibe für die Geschäfte der Nazis. Drum wurden wir bei Seite gelegt. Wenn sie (...weil die Verluste schmerzhaft gewesen wären..) dann ist das OK!
Nicht ganz, denn auch das Völkerrecht dient den globalisierten "westlichen" Werteerwartungen. Und, wenn es nicht passt, dann hilft immer noch der grössere Knüppel, siehe Afghanistan, Irak, Kosovo, der ganze "arabische Frühling" mit den beiden Spitzen Libyen und Syrien. - Die Schweiz wurde im WK2 nicht angegriffen, weil niemand den eigenen Tresor sprengt, zumindest, wenn der nicht versichert ist. Verluste waren Hitler, wie allen totalitären Kriegsgurgeln, völlig egal, sieht man ja aktuell wieder
Das ist historisch schwer zu bezweifeln. Die Kosten-Nutzen-Rechnung der Nazis ergab, das die "neutrale" Schweiz als Devisen-Wechselstube, Waffenlieferantin und intakter Korridor für die militärische Logistik in den Süden ohne Invasion nützlicher ist. Von Nazis umzingelt, als Binnenland, war sie ja leicht erpressbar.
Die dumme Schweiz lagert ihr Gold weiterhin im Ausland und dies bei den Amis, wie blöd und blind sind wir nur! Das Gold, sofern es materialistisch überhaupt noch existiert muss in die Schweiz geholt werden!
Wenn die Schweiz das versuchen würde, würde es garantiert spätestens eine Woche später in den US-Medien heissen, dass die Schweiz den internationalen Terrorismus unterstützt, und ein Regime Change dringend nötig ist, um den Terrorismus zu stoppen.
Man vergleiche nur die angeblich bösen Chinesen auf dem Festland und auf der Insel mit der US-Monroedoktrin, welche sogar Teil bzw Ausnahme im Regelwerk des Völkerbundes wurde.
„Die angeblich bösen Chinesen“ sind ja eigentlich gute Chinesen, wenn man die Menschenrechtsverletzungen gegenüber den Tibetern und den Uiguren sowie der Niederknüppelung letzter demokratischer Reste in Hongkong absieht.
Ja, eigentlich ist das US-Vorbild besser. Man richtet für diese Volksgruppen Reservate ein und sorgt dafür, dass Whisky oder hier vielleicht eher Reisschnaps beliebig leicht verfügbar ist. - Bei Hongkong ist das zwar schwierig, aber bei den anderen Gebieten geht das recht einfach.
Was haben die angeblich so guten Amerikanern mit ihren Ureinwohnern gemacht. Die Wenigen die den Ausrottungsfeldzug entgangen sind und Ihre Nachfahren vegetieren in Reservaten von einer Minirente. Andere Ethnien leben in Slums von Spenden und der Fürsorge und ohne eine Krankenversicherung und das im freisten Land der freien Welt ????
Ein interessantes Thema. Es beweist sich hier wieder einmal die bekannte These, dass alle internationale "Weltordungsphantasien", wie UN, Atomwaffensperrvertrag, Völkerrecht oder Welthandel, am Ende Betrugsmodelle sind und nur so lange gelten, wie sie gerade für einen selber nützlich sind. Letztendlich gilt, wer der Stärkere ist und wie hoch der Preis für eine Regelüberschreitung ist. Deshalb sind eigene Armee und ABC-Waffen für jeden unabhängigen Staat langfristig überlebensnotwenig.
"Fuer einen selber", nein, fuer die USA. Aber Sie haben ja recht, leider!
Was die Ukraine anbetrifft könnten sie recht haben. Putin hätte sich wohl kaum getraut die Ukraine zu überfallen. Aber 200 so aufgerüstete Staaten wären ein kaum mehr managebares globales Hochrisiko. Zu den Staaten kämen noch Terror-Organisationen, mafiöse-Clans, kriminelle Banden die leichten Zugang hätten. UN, Atomwaffensperrvertrag, Völkerrecht, andere intern. Abkommen haben uns in den letzten 75 Jahren vor dem bewahrt was in 75 Jahren davor geschah. Also reale Erfahrung und keine Phantasie.
Diese Goldreserven gehören weder dem einen noch dem anderen Staatsangestellten … sie gehören den Bürgerinnen und Bürgern des souveränen Staates Venezuela!
Die umfassende, immerwährende und bewaffnete Neutralität - gepaart mit der direkten Demokratie- machen die Schweiz zum aktuell weltweiten Alleinstellungsmerkmal. Diese USP's verschonen uns auch vor Krieg und helfen uns zu Wohlstand und Frieden. Warum ist es nicht möglich, diesen Schatz zu exportieren? Ich mag es nicht, dass das Imperium USA die Welt für dumm verkauft. Es ist Zeit, aufzuwachen, umzudenken und parasitäre Systeme zu entmachten. Die Humusrevolution hilft alle Böden zu heilen.
Erstens, diese UPS's sind auch in der Schweiz nur noch im Imperfekt vorhanden, konkret sie waren. Zweitens, direkte Demokratie ergibt schwer steuerbare Ergebnisse, die, wenn sie nicht passen, nur mühsam wieder korrigiert werden können, z.B. durch Nichtumsetzung. Bei einem Kleinstaat gibt das auf globale Sicht wenige Störungen, aber stellen Sie sich das "Desaster" bei einem G7-Staat vor. Da müsste man dann gleich G6 machen und die unpassende demokratische Entscheidung sanktionieren.
Zum Propagandabegriff "Regelbasierte Weltordnung": Jede Ordnung hat Regeln. Das ist ein notwendiges Merkmal jeder "Ordnung". Es ist also eine verwirrende Wortschöpfung. Man wird täglich mit solchen Zeug bombardiert und man sollte jede Überschrift genau und zweimal lesen. Der Blödsinn steck fast überall drin. Es geht um "unsere" Weltordnung. Und wenn das Wort "Regeln" auftaucht, dann meinen EU/US/NATO die Regeln, welche in irgendwelchen Hinterzimmern als gerade jetzt nützlich definiert sind.
Gegnau genommen gab es ihn Venezuela, nach dem Versagen der Sotzialisten einen Rechtsrutsch. Ich bestreite nich das westliche Regierungen, auch alles veruchen dieses System zu stürzen. Es gab Wahlen die von Maduro nicht anerkannt wurden. Maduro hat hat vor dem Übergang noch schnell die (unabhängige Judikative) zu seinen Gunsten ausgetauscht. Nach dem wechsel wurden alle getroffenen Entscheidungen vor dieser Judikative gekippt.
Ursache und Wirkung vertauscht. Die USA haben Maduro (und vor ihm Chavez, der wahrscheinlich von der CIA oder ihren Partnern ermordet wurde) nicht gemocht, weil er die Ölvorkommen für die Bevölkerung nutzen will, anstatt sie US- und EU-Konzernen zu überlassen. Deshalb wurden mehrere Versuche einer Farbrevolution gestartet, von gefälschten Wahlen bis hin zum Putsch durch Guaido.
Maduro hat darauf reagiert, indem er die US-Agenten aus seinen Behörden geworfen hat.
Venuzuela ist so im Brennpunkt,weil es dort eine Menge zu holen gibt.Hege f.den Marxisten Maduro,der seine Bevölkerung peinigt u.quält,keinerlei Sympathie.Die Beschlagnahme des Goldschatzes durch GB mag gefühltes Unrecht, zumindest aber klare Interessenpolitik sein. Vielleicht hätte man es bei unklarere innenpolitischer Lage in Venezuela selbst,weiter einfrieren sollen.Die Handlungen der radikal linken US Administration sind aber zwiespältig,hegt man insgeheim doch Sympathie für den Marxisten.
Ein britisches Gericht entscheidet...Kolonialmus löst grüssen. Das war schon immer so, wenn das Geld oder Gold eines Landes Kriminellen und Welträubern im Westen anvertraut wird, um es zu "bewahren", egal ob die Engländer oder die Amerikaner. Die grosse Frage ist, ob es noch eine Kiste mit echtem!!! Gold !!! aus den Goldreserven der Länder in England oder Amerika gibt. Die "regelbasierte Weltordnung " war und immer noch ist extrem räuberisch und imperial. Aber nicht mehr lange...
Hoffentlich stimmt Ihr letzter Satz.
Herr Koydl (und die >80 like-Geber im Kommentar):
Ich nahm Sie bisher immer ernst. Aber das heute war „daneben“. Juán Guaidó ist der letzte noch einigermaßen verfassungsgemäß gewählter Präsident Venezuelas. Das Gericht trägt dem Rechnung und entzieht dem kommunistischen, totalitären Regime von Maduro die Verfügungsgewalt über diesen kleinen Teil des Venezolanischen Volksvermögen. Was gibt es da auszusetzen? RWO läßt sich auch kritisieren, ohne dabei die Diktatur zu unterstützen.
Also echt der war nie gewählt er wollte mit der Unterstützung der USA mit einem Putsch an die Macht und ist kläglich gescheitert!
@ jbutler. Schlechtes Grass geraucht?
Dank der RWO wird Amerika immer fauler. Die 'Milliardengeschenke' welche die Gerichte erkämpfen und erschleichen verleiten dazu, immer mehr Güter im Ausland zu kaufen. Ist ja viel bequemer und Mann/Frau macht sich die Hände nicht schmutzig! Dass die einheimische Industrie leidet oder gar bankrott geht wird von der sogenannten 'INTELLEKTUELLEN ELITE' ganz einfach weggesteckt. Ist ja nicht unser Problem. Doch auf PUMP zu leben endet eines schönen Tages unweigerlich im Abstieg und Untergang.
Die Schweiz ist auch nicht besser. Sie beschlagnahmt ohne Rechtsgrundlage willkürlich Privateigentum von Privatleuten.
Ja das ist eben der berühmte Wertewesten! Und diese Schlaumeier verstehen es dank Hollywood und Medien ausgezeichnet das ganze noch als rechtmässig zu verkaufen. Wenn das nichts nützt hat man noch Anwälte. Und die Zusammenfassung: Es geht nur ums Geld. Nicht um das Volk, nicht um Werte, nein GELD gierig sind diese Leute.
Kleiner Trost: das letzte Hemd hat keine Taschen, auch für die geldgierigen nicht…
Interessantes Podiumsgespräch bezüglich LatAm und die Äusserungen der Vorsteherin des US-SOUTHCOM. ..."Derart resourcenreich"... ..."die Gefahr für die Demokratie in der Region durch China und Russland, die müssen wir schützen"... . In Anlehnung an Koydls Deutung von RWO zu "räuberische Westordnung" muss man nur "Demokratie" mit "Herrschaft des Geldes" übersetzen, schon passt's wie Faust auf Auge. Nur ist dann min. China sinngemäss 100% demokratisch.:))
www.youtube.com/watch?v=3C4CrlNVMv0
Nicht mehr lang! Dies waren die letzten Diebstähle fremder Wertsachen.Grossbritannien wurde aus der Beute von Goldschiffen aus Spanen geboren,und ist bis heute eine Piratenstaat geblieben. China und Russland werden Amerika oder Grossbritannien (West ingesamt) nicht mehr erlauben, die Welt in einen Sumpf zurückzubringen, in dem die Gesetze des Dschungels und nicht das Völkerrecht und die Normen der internationalen Beziehungen herrschen,sagte Aussenminister Wang Yi/Lawrow. Das tangiert auch die CH
China und Russland leben vom Diebstahl (Rohstoffe, geistiges Eigentum). Und wenn Beograd ein Hinweis auf die Herkunft ist: Haben die Leute in der Gegend in den letzten 500 Jahren etwas zur Entwicklung der Menschheit beigetragen?
und woher stammte gleich das Gold der Spanier ? Worauf ich hinweisen möchte: Rot- China, die KPC ist keine Lösung, wie man an deren Haltung gegenüber Taiwan erkennen kann.
Der bankrotte atlantische Hegemon ist gezwungen immer tolldreister die ganze Welt zu parasitieren. Die vielen europäischen Trittbrettfahrer bzw. Türposten- & Schmieresteher mit Kurzzeitgedächtnis und einem Zeithorizont von +/- zwei Wochen werden es nie begreifen, dass am Ende sie selbst an der Reihe sind. Die ganze Last besagtem Globalräubertum endgültig das Handwerk zu legen, liegt wieder einmal nur auf russischen Schultern: Gott mit ihnen!
Das ist genau das, was Russland gerade tut. Drum sind die Lügen-Medien in Paranoia. Ihre Bosse merken, was passieren wird- den Globalräubertum und Khasaren endgültig das Handwerk zu legen. Das Geld das sie haben ist nur aus Imperialismus, Raub und Spekulationen geschafft, die andere Volker bezahlen die Rechnung. Man muss diese Terror-Bande def. in die Erde zeterten. Sie herrschen auch in der Schweiz, und stellen traurige Figuren das BR her.
Als hätten die USA und ihre Vasallen nicht schon genug Leid, Elend und daraus resultierend Hass produziert. Niemand ist mehr sicher kein Weihnachtsmarkt, keine U-Bahn und keine Fussgängerzone und sie hören einfach nicht auf anderen ihre gescheiterte Lebensform aufzuzwingen, siehe Verhältnisse USA. Wer da mitmacht, gerät ins Fadenkreuz. Das Gold sollte eingefroren bleiben, Maduro hat das Elend verursacht, der wird es damit nicht lindern wollen, sondern seinen Repressionsapparat schmieren.
Leute! Jetzt total wichtig: Herr Blocher's Neutralitätsinitiative! Ansonsten machen wir den Unfug des woken Westens gegen den Osten und Süden weiter fröhlich mit. Die Sanktionsmühlen drehen in der nächsten Zeit gegen immer mehr Länder und die Schweiz hat die Wahl sich in den nächsten Jahren intelligent oder eben twitter-otisch zu positionieren. Unsere Politiker müssen wir allerdings zu u n s e r e m Glück zwingen. Wann und wo kann man die Initiative unterschreiben, Herr Köppel?
Es wird eine Zeit kommen, da spielt der Rest der Welt dieses "Dreckspiel" nicht mehr mit und ich vermute fast, dass es dem Westen danach nicht mehr so gut gehen wird!
Regelbasierte Weltordnung - Regeln, die der Westen festgelegt hat, ohne die Welt zu fragen!
Das ist das Dilemma der heutigen Zeit, an dem sich Kriege entzünden. Der Moralismus des Westens, der als „Regeln“ daherkommt, die man anderen überstülpt…….
Na, na Herr Koydl, jetzt schiessen aber ganz deutlich übers Ziel hinaus. - Der ehemalige Buschauffeur und amtierende Präsident Venezuelas, Maduro, hat während seiner gesamten Amtszeit das Volksvermögen (Erdöl) an seine Sozi-Kumples (Kuba, China etc.) verscherbelt. - Die Gerichtsentscheidung in London kann auch so gewertet werden, dass der ausufernden, sozialistischen Geldverschwendung ein Riegel vorgeschoben werden soll.
Richtig, ad-rem. Schon Maduros Vorgänger Javez hat Venezuela, das über die weltweit grössten nachgewiesenen Oelreserven verfügt, ins Elend gestürzt. Ich war 2019 in Kolumbien und habe erlebt, wie Tausende von Venezolanern aus dem sozialistischen Paradies über die Grenze gekommen sind. Venezuela ist faktisch eine Diktatur, gestützt vom Militär; freie Wahlen gibt es nicht. Die Opposition wird unterdrückt. Damit hat Koydl natürlich keine Probleme, er kuschelt ja auch mit Putin.
Jetzt fehlt nur noch der Biologe von Eggiwil mit seinem Senf!
Danke elsa für Ihre gehaltvolle Replik!
Dipl. Biologe, elsa! Soviel Zeit muss sein 😉
Das hat mit Sozialismus nicht zu tun. Die Weltbankster wollten ans Öl ran, kein Erfolg gehabt, aber Venezuela kaputt gemacht, nicht Maduro und Genossen.
Das klingt ja alles so nach Regierungs-Diebstahl. Der rechtmässige Eigentümer wäre doch Venezuela, egal wer da gerade regiert. - Es frägt sich nun, wie es wohl mit "unseren" Goldreserven der SNB bestellt ist, die im Ausland eingelagert sind. Wie sicher sind die dort? - Diese Frage ergibt sich nun zwangsläufig eben auch für uns.
Da brauchen Sie sich nur daran zu erinnern, was die Antwort der USA war, als Deutschland sein Gold vor einigen Jahren zurück haben wollte, zur Erinnerung: Die USA meinte, sie benötigten ungefähr 7 Jahre um es zurück zu geben (gemäss Presse). Oder was passierte, als zuletzt jemand ein Inventar des Goldes in der USA gefordert hatte - IWF bekam eine neue Chefin, eben diese die nun bei der EZB die "Geschicke" leitet. Unser Gold liegt zum Glück nicht da, aber teilweise in England und Kanada.
"Die regelbasierte internationale Ordnung lebt von Zusammenarbeit", so Baerbock in ihrem Vortrag in NewYork. Dann folgte noch 15 Mal "transatlantisch".
Wie "brutale Lektionen erteilt" wurden, da liegt sie zimlich daneben. Die Frage ist wie und für wen. Wenn Devisenreserven beschlagnahmt werden, dann hebelt sich sich das Finanzsystem gleich selbst aus. Die "transatlantische Wertegemeinschaft" schafft viel Rückenwind für BRICS+.
Der Unterschied zur internat. Rechtsordnung ist grob, dass diese von den Teilnehmern unterschrieben wird um zu gelten und nicht vom "Regelsetzer" wiĺlkürlich gesetzt wird. Interessant wie RUS und China von der internat. Rechtsordnung sprechen und eine Parallelarchitektur von Instrumenten von SWIFT bis Reservewährung bauen. Immer mehr Länder machen da mit. Die Schweiz sollte sich, wie früher, klug-nicht emotionsvertwittert-positionieren in diesem Spiel. Keine Chinasanktionen wäre ein Anfang...
Das sind in der sehr Tat üble Methoden, es gab ja auch schon mehrmalige vom Westen inszenierte Versuche Maduro zu stürzen, was scharf zu verurteilen ist. Wer in anderen Ländern regiert geht (eigentlich) keinen ausl. Politiker etwas an, was natürlich nicht der Realität entspricht, zu groß sind die geopolitischen Machtinteressen und der $. Allerdings glorifizieren Sie in dem Artikel einen Sozialisten. Nur so nebenbei: Venezuela ist, obwohl das ölreichste Land, pleite.
Können die Menschen aus Venezuela jetzt GB/US-Patente auch nach ihren Regeln kostenlos verwenden?
Die Menschen in Venezuela wären froh, wenn sie frei wählen könnten und nicht in einer sozialistischen Diktatur leben müssten.
Klar, Patente sind immer national, somit kann Venezuela, wie alle anderen Länder ebenfalls, mit Patenten tun und lassen was sie wollen, z.B. Zwangslizenzen oder nicht erteilen oder erteilen und Verletzung nicht verfolgen oder was auch immer. Sie müssten halt die Konsequenzen auf anderen Gebieten tragen, aber da muss Venezuela keine grossen Verschlimmerungen befürchten.
Was lernen wir davon: Die Schweizer Goldreserven müssen sofort aus den USA zurück in die Schweiz, es hat genügend Platz im Gotthardmassiv, dies hat vor Jahren schon Dr. Ulrich Schlüer gefordert. Also SVP, Initiative lancieren.
Also soweit mir bekannt ist, haben wir keine Gold in der USA - unseres lagert in der Schweiz, England und in Kanada, oder sitze ich da einer Fehlinformation auf?
Auch diese rund 300 Tonnen müsstem m. E. repatriert werden. Es gibt keinen vernünftigen Grund Gold der Nationalbank in Kanada und in England zu lagern.
Schaden würde es vermutlich nicht, ich sehe allerdings auch Vorteile darin, zumindest einen kleineren Teil ausserhalb zu lagern. Es wäre aber sicher eine spannende Debatte.
Schweizer Gold, lagert in England? Da, wo auch das venezuelanische Gold lagert? Und Kanada? Wo WEF-Trudeau regiert?
"Rule based order" (RWO) beruht auf dem zynischen Ausnützen einer engl. Doppelbedeutung:
"Rule" heisst entweder A) "Regel" oder eben auch B) "Herrschaft".
Die Angelsachsen gaukeln der Welt vor, dass sie sich in RWO auf die Bedeutung A) beziehen, legen aber selbstverständlich den Begriff B) zugrunde. D.h. sie einzig definieren, was man unter "order" zu verstehen hat.
Es hat sich faktisch nichts geändert seit der Kolonialisierung. Nur dass manche kolonialisierten Länder nach Ausrottung der Einheimischen selbst Kolonislmächte sind. Und diese ekelerregende verlogene Indoktrinierung mit NGO's und Zertifikaten. Das ist moderner Ablasshandel, die Verbrechen bleiben die gleichen.
Tja, die doppelbödige Moral einiger westlicher Staaten kennen wir doch schon lange - wieviele Milliarden haben sie zB mit der Kolonialisierung geraubt? Aufarbeitung?
Wir? - Gar nichts, falsche Adresse, denn der Plebs hier und meine Vorfahren gehören dazu, wie die Vorfahren der meisten, waren entweder schollengebundene Bauern, also Sklaven, die sich selbst versorgen mussten, irgendwelche Handwerker, die es vielleicht, aber wenig wahrscheinlich, sogar zum Meister bringen konnten, Bedienstete oder standen im Sold. - Was in den Kolonien geraubt wurde, ist nicht in die Staaten investiert worden, sondern landete beim Adel, dem Klerus und den Händlern und Bankiers.
Drehen Sie die manichäischen Beurteilungen der USA und GB einfach um, dann befinden Sie sich auf dem richtigen Pfad. Ekkehard: Österreich
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Wenn man das Geld im Westen in Sicherheit bringen will, dann sollte man halt schauen, dass man sich an seine Spielregeln hält. In Zukunft können diese Schurkenstaaten ja ihr Geld nach China in "Sicherheit" bringen... Mal schauen, wie viele diesem Land vertrauen...
Afghanistans Devisenreserven stammen aus Aufbauhilfen vom Westen . Hätten die Taliban dieses Geld (neben dem liegengelassenen militärischen Gerät) auch noch bekommen, dann hätte die Weltwoche das sicher noch viel lauter geschrien...
Sehr erstaunt bin ich, wie viele geopolitische Genies sich in diesem Chat befinden. Die Welt ist keine Sonntagsschule und gäbe es die Amis nicht, so herrschte vielleicht in Europa eine elitäre Diktatur. Wollt ihr lieber die Sicherheitspolitik den Russen und den Chinesen übertragen? Der Westen und insbesondere die USA sind nicht am Scheitern der meisten Nationen schuld. Hätte man auf die USA gehört, gäbe es jetzt keinen Krieg in der Ukraine.