window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: CHRIS KLEPONIS / POOL / KEYSTONE

«Eine der schlimmsten Ideen besagt, dass man mit Putin nicht reden könne»: Die USA weigerten sich, mit Russland zu verhandeln, sagt US-Ökonom Jeffrey D. Sachs. Das sei ein beispielloses Versagen. Nur ein Telefonat mit Moskau könne den Ukraine-Krieg beenden. Als Vorbild diene John F. Kennedy und dessen Umgang mit den Sowjet-Kommunisten

33 363 24
19.08.2023
Er zählt zu den einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit. Seit vierzig Jahren lehrt Jeffrey D. Sachs an amerikanischen Top-Universitäten (erst Harvard, heute Columbia) und schreibt internationale Bestseller («Wohlstand für viele»). E ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

33 Kommentare zu “«Eine der schlimmsten Ideen besagt, dass man mit Putin nicht reden könne»: Die USA weigerten sich, mit Russland zu verhandeln, sagt US-Ökonom Jeffrey D. Sachs. Das sei ein beispielloses Versagen. Nur ein Telefonat mit Moskau könne den Ukraine-Krieg beenden. Als Vorbild diene John F. Kennedy und dessen Umgang mit den Sowjet-Kommunisten”

  • Real truth sagt:

    Grossartiges Interview, kluge Fragen und erhellende Antworten. Danke 🙏

    1
    0
  • kritisch2020 sagt:

    Tolles Interview - schön zu sehen, dass es auch noch vernünftige Menschen gibt. Die Machtelite kann alle Blumen abschneiden. Sie kann jedoch nie den Frühling aufhalten.

    3
    0
  • Turbine sagt:

    Biden wäre gerne Putin, so viel Macht, so ein grosses Land regieren, das grösste Land der Welt ! …, es ist der Neid gegenüber Putin, Bidens Machtgier, die unerfüllte Selbstverwirklichung die Ihn kaputt macht, und mit sich den ganzen Westen !! Joe der möchtegern Zar Russlands !

    6
    2
  • Argonaut sagt:

    Das ist nicht so falsch. Ich nehme nicht an, dass mit Biden ein vernünftiges Gespräch noch möglich ist. Der lebst in seiner eigenen fiktiven Welt, wie seine ganze Truppe von Irren. Die sind alle aus der Irrenanstalt entsprungen!

    4
    2
  • Andre sagt:

    Etwas vom Besten was ich seit langem gelesen habe. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass die Aussagen genau der wahren weltpolitischen Sachlage entsprechen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die wenigen noch vernünftigen und nicht korrupten zusammentun und endlich diese Machenschaften aufhören. Tragischerweise habe ich eine kleine Hoffnung auf einen verrückten wie Trump.

    9
    1
    • Rolf Schmid sagt:

      Wer dieses Interview anhört, könnte wie ich an die Weisheit des Spruches erinnert werden

      "Der Prophet gilt nichts im eigenen Land!"

      Ob er wohl deshalb, ähnlich wie Scott Ritter, seiner Reisefreiheit beraubt oder gleich "umgelegt" wird wie damals John F. Kennedy, der Russland nicht überfallen wollte, wegen einer in CUBA im Bau befindlichen Aufstellung einer russischen Raketenbasis?

      0
      0
  • francis77 sagt:

    Es ist doch ganz einfach: im Ukraine Krieg geht es um viel viel Geld (von Blackrock über JP Morgan, Cargill, Dupont Bidens Gates Rockefellers etc) und unsere BR NR und SR mischen da fleissig mit und getrauen sich nicht, wie es sich für einen Schweizer gehören würde, auf den Tisch zu hauen; Stoppt den Krieg; ihr werdet Alle verlieren!! ... es ist einfach nur eine Schande.

    12
    1
  • Eslängt sagt:

    Etwas vom Scharfsinnigstens und Zukunftsweisendsten was man heute lesen kann. Nur: warum erkennen die heutigen Mächtigen hüben und drüben nicht, worum es auf unserem überbevölkerten, strapazierten Planeten Erde wirklich geht? Muss der Homo Sapiens bis in alle Ewigkeit so unsäglich limitiert bleiben, oder werden wir nicht allezusammen etwas gescheiter, aber auch vernünftiger?

    13
    1
  • lisa8050 sagt:

    Das ist ein sackstarkes Interview, vielen Dank. Gute Fragen gestellt und aufschlussreicher Antworten erhalten. Schade, dass die Amis dies nicht als Pflichtlektüre vorgesetzt bekommen.

    14
    2
  • Bischi49 sagt:

    Warum will Biden nicht mit Putin sprechen? Ganz einfach, ein solches Gespräch fände ohne Teleprompter statt!

    14
    1
  • Bischi49 sagt:

    Nach Anhören des hervorragenden Gesprächs mit Prof. Sachs ziehe ich (vielleicht zu vereinfacht?) folgende Schlüsse: Einer der Basisfaktoren in internationalen Beziehungen ist das Vertrauen. Kann man den USA (noch) vertrauen? Ich glaube nicht, und sie schaffen es auch immer weniger, das Narrativ des vertrauenswürdigen Partners aufrecht zu erhalten, von dem sie politisch son seit längerer Zeit lebten. Kann man Putin vertrauen? Nicht zwingend, aber sicher eher als Biden.

    14
    1
  • Hägar sagt:

    Möglicherweise liegt der Grund der Amerikaner, nicht mit Putin verhandeln zu wollen einfach darin, dass die USA in einer schlechteren Verhandlungsposition sind. Mit Mangel an Alternativen.

    12
    1
  • Marilyn sagt:

    Agent Zelenskyy, Dokumentarfilm!
    « A man who can control me, has not yet been born« ! Zelenskyy
    Documentary in English!
    https://odysee.com/@IEG:e/Agente-Zelensky:2?r=ExS9hTT5sEAqFhyU2EW4vL4oGs8WFt73

    6
    1
  • mullex sagt:

    Die Demokratie funktioniert bisher nur als Sklavenhaltergesellschaft, den Herren, heute Oligarchen, dem Pleps und den Sklaven bzw. Slawen. Nur den Sklaven gefällt das nicht.

    5
    1
  • Meinrad Odermatt sagt:

    "Das ist doch verrückt. Sie können verschiedener Meinung sein, aber sie müssen miteinander reden. Das ist die Aufgabe von Politikern." ------- Hier geht es nicht im Politik sondern um ein "Mordkomplott" der US-GEO-Banditen gegen Russland. Spricht den ein Mörder mit seinem Opfer?

    10
    1
  • kurt hugi sagt:

    Ein Interview der Sonderklasse. Hervorragend! Biden redet nicht mit Putin, weil Biden ihm im voraus schon haushoch unterlegen ist. Und Biden weiss, wenn nicht vergessen, dass er mit den USA diesen Krieg seit 2014 angezettelt hat. Und dafür sterben Abertausende Ukrainer und Russen.

    12
    1
  • chato sagt:

    Und wieder so ein politischer Irrläufer. Die WW und ihre Anhänger pfeifen aus dem letzten Loch. Die Argumente und Erklärungen sind so jenseits das sich jede Beschäftigung damit erübrigt.

    2
    16
    • bmiller sagt:

      @chato: um das zu sagen, hätten Sie besser nichts gesagt, denn es ist ein vollkommener Leerlauf, den sie da äussern. Gehts noch?!

      10
      1
    • mayabee sagt:

      chato, erste Frage: sind sie sicher, der Deutschen Sprache mächtig zu sein. zweite Frage: Politischer Irrläufer, wäre dieser Irrläufer US-Präsident, hätten wir dann auch Krieg? dritte Frage: WW und ihre Anhänger: wesswegen haben sie ein Abo von WW?
      Da sie eines haben, willkommen im Klub der pfeiffenden "Anhänger".

      5
      1
  • wilkem sagt:

    Dieses hervorragende Interview "reinigt die Sinne". Es gibt einen klaren Blick auf die zerstörerische Weltpolitik der USA, ihre unfähige politische Klasse und ebenso ihre Gefolgsleute im Westen und sonstwo auf der Welt.

    29
    1
  • herby51 sagt:

    Gebe Ihnen auch recht!Leider!

    23
    1
  • Ueli sagt:

    Sehr geehrter Herr Köppel, vielen Dank für dieses hervorragende und wichtige Interview. Wenn diese andere Sicht nur mehr Einfluss und Wirkung hätte...

    30
    1
  • karin wicky sagt:

    Vielen Dank für dieses ausgezeichnete Interview!

    66
    2
  • herby51 sagt:

    Wer den USA und den Oligarchen noch etwas glaubt muss wirklich ein Brett vor dem Kopf haben.Biden und Konsorten gehen übe Leichen,das war schon immer so.Nur der Gewinn muss stimmen,Menschenleben zählen für diese Barbaren nicht.Und das Schlimme dran; mit mindestens zwei unser BR haben sie einen Trumpf in der Hand,da die anderen BR zu schwach sind,das Parlament schläft sowieso, bis es auch für die CH zu spät ist.

    30
    1
  • UKSchweizer sagt:

    Mit Wladimir Putin kann man sicher reden. Aber nicht lange, wenn man ihn nur auffordert mit seinen Truppen die Ukraine zu verlassen und dafür ein paar Versprechungen abgibt. Nur ein Telefonat mit Kiew könnte den Ukraine-Krieg beenden. Aber das wird Biden nicht tun. Das wird dann Donald Trump tun.

    31
    3
  • fredy-bgul sagt:

    Herzlichen Dank für diese ausgezeichnete Übersetzung und Zusammenfassung des Gesprächs mit Jeff SACHS. Es ist nach einer Nacht darüber schlafen noch brillanter geworden.
    Die Welt muss anständiger werden, die neutrale CH muss als Vorbild vorausgehen.
    Die US Regierung ist kein Vorbild, weil Lobby‘s in der Politik und der Verwaltung elementare Bereiche des Lebens mafiamässig kontrollieren. Das darf in der CH nie passieren!
    Desinformation, Misstrauen in die Regierung muss korrigiert werden.

    71
    2
    • cipraxus sagt:

      Unsere Regierung ist leider auch nicht mehr vertrauenswürdig. Da wurde zuviel gelogen, Volksentscheide wurden und werden nicht umgesetzt. Ein weiteres Beispiel ist die Manipulation durch die Medien, die Aufblähung der Verwaltung, deren Löhne über dem Durchschnitt liegen, da können die Parlamentarier über die eigenen Lohnerhöhungen abstimmen, da reden Leute in Bern mit, die noch nie wirklich gearbeitet haben... etc. Es gäbe noch viele Beispiele für den Vertrauensverlust in die Politik.

      14
      1
  • Silver Shadow sagt:

    Wer es noch nicht gemerkt hat, die Bidens, die Clintons, die Obamas, die Soros, die Gates, der Scholz, die von der Leyen, der Schwab, der Macron und noch viele andere, wollen den Krieg um ihre Ziele von NWO durchzubringen. Durch Chaos kann Neues entstehen, neue Währung, weil der Dollar als Weltwährung nur noch eine Zeitfrage ist, Grundeinkommen, Enteignung und Verdummung der Menschheit. Mit Angst kann man diese Schlafenden Schafe in Schach halten. Im Moment ist das Narrativ Klimawandel...

    69
    2
    • herby51 sagt:

      Sie haben Cassis und Amherd vergessen!

      29
      2
    • Eliza Chr. sagt:

      Silver Shadow: Sehr gut formuliert... Berset wäre auch aufzuführen als Intimus von Gates & Schwab und eh WEF-Mitglied. Deshalb lehnt sich kein BR gegen diese WEF-Kriminellen auf. Es sind noch weitere CH-NR und SR dabei, auch weitere Linke! Deshalb wird bis heute -obwohl dringend, da im 2024 darüber entschieden sein muss- nicht über die WHO-'Gesundheitsdiktatur', die in einem Vertrag festgehalten ist und Menschenrechte beschneidet, gesprochen. WANN wird der Vertrag HIER auseinandergenommen?

      11
      1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.