Danke für diesen Bericht, Herr Hänseler. Wir sind leider zur Kriegspartei in einem Wirtschaftskrieg gegen Russland geworden. Dazu gehört natürlich, dass uns die Medien rund um die Uhr mit Fake News versorgen. Wir sollen ja auf unsere kriegerischen Meisterleistungen auch stolz sein können. Die einzigen glaubwürdigen Informationen können nur von Leuten kommen die vor Ort sind, kein persönliches Interesse am Konflikt haben und sich auch mal ausserhalb elitärer Kreise bewegen.
Ihnen, Hr Dr Hänseler, einen aufrichtigen Dank für die neutral und aus Ihrer eigenen Darstellung der Russischen Seite, gerade auch der Bevölkerung! Vielleicht folgen ja noch weitere Nachträge, um die Menschen hier in der Schweiz auf dem Laufenden zu halten! Demokratisch bürgerliche Grüsse aus der Schweiz!
Ich freue mich, wenn es den Russen in ihrem Land gut geht. Wirtschaftssanktionen und jegliche Diskriminierungen sind der Schweiz unwürdig!
Danke Herr Dr. Hönseler, auch ich habe Beziehungen nach Russland und ich habe dieselben Informationen wie sie diese jetzt beschrieben haben. Es würde mich nicht wundern wenn die „Welt-Lügen-Presse“ ein paar Bilder aus der Zeit des Lockdown genommenund sie als aktuelle Bilder aus Russland verkaufen würde. Es ist nur noch zum kot… 😡😡😡
Danke Peter Haenseler für diesen sachlichen Beitrag. Als Mitglied der Geschaeftsfuehrung eines grossen deutschen Einzelhändlers in Russland kann ich bestätigen, dass dies tatsächlich so ist. Die Lücken in einigen Regalen sind auf die grosse Nachfrage nach Vorratsartikel und die Logistik zurueckzufuehren. Ein Reflex der Russen wenn schwierige Zeiten bevorstehen. War schon bei Corona so.
Die Medien schüren die Schadenfreude im Westen um damit von den Problemen der eigenen Regierungen abzulenken. Diese mediale Schadenfreude gab es vor kurzem noch im Anschluss an den Brexit. Und die Medienvertreter, dh. die Journalisten wollen nichts damit zu tun haben.
Nun dürften sich demnächst auch Bilder von deutschen Supermärkten mit leergeräumten Mehl- und Sonnnenblumenöl-Regalen häufen, und das dürfte auch erst der Anfang sein. Von den massiven Preissteigerungen durch die exorbitant gestiegenen Spritkosten dür Spediteure ganz zu schweigen, die sich in Kürze schmerzhaft bewerkbar machen werden. Die medial befeuerte Schadenfreude dürfte sich damit rasch verflüchtigen.
"Gold kann man in Rubel, Euro oder Dollar kaufen." Aber immer ist der Dollar Goldpreis die Referenz. Wer jetzt also Gold in Rubel (abgestürzt) kaufen will, hat den Währungsverlust bereits hinter sich. Da kann man sich nicht nachträglich mit Goldkäufen absichern. Ganz klar: das russische Volk hat jetzt einen Wohlstandverlust zu verkraften, der noch Jahrezehnte anddauern könnte (Rohstoffgeschäft des Westens gestört, neue Absatzmärkte wie China und Indien bezahlen keine Westpreise).
Danke für den wertvollen Augenzeugenbericht aus der russischen Hauptstadt. Das erste, was im Krieg bekanntlich stirbt, ist die Wahrheit. Wie sollte man es auch sonst schaffen, daß die Menschen mit Begeisterung in den Krieg stürmen. Da sind solche Berichte wie dieser selten und wertvoll!
Verstehe das nicht mit der Rubel Entwertung.... die Preise in Russland sind fast gleich geblieben wie Anfangs Feb.. Wer in Russland arbeitet wird in Rubel bezahlt und kauft ein in Rubel. Wo herrscht doch gerade ca. 15% Inflation?
Herr Hänseler stört es also vor allem, dass die Lage Moskaus zu dramatisch dargestellt wird. Kein Wort zu den Zivilisten in der Ukraine... Man will ja die Geschäft mit den russischen Staats-Mafiosi nicht unnötig gefährden... Echt ein wertvoller Bericht der Weltwoche...
Ist doch interessant einen Artikel über Russland zu lesen, von jemandem der dort lebt, anstatt die Berichterstattung von "Journalisten" zu lesen, die aus der Schweiz über Russland berichten und unter Umständen noch gar nie dort waren und die dortigen Zuständen nicht aus eigener Erfahrung kennen können. Und wie soll er über die Zustände in der Ukraine berichten, wenn er in Russland lebt. Das tun doch schon all die Journalisten, die aktuell zwar auch nicht dort leben....
Soso... interessant... Eine stabile Grundversorgung ist vorhanden, somit alles bestens! Ich würde zusätzlich noch den Wasserhahn überprüfen, ob kaltes Wasser fliesst. Und nicht vergessen, niemals "Krieg" sagen! 🤫
Eins steht fest: Bilder aus Moskau oder St. Petersburg sind nicht repräsentativ für Gesamtrussland. Das war im Zarenreich so, das war unter den Kommunisten so und das ist auch jetzt so. Die Bewohner dieser beiden Städte wurden aus naheliegenden Gründen immer wesentlich besser behandelt als die übrige Bevölkerung.
Auch hier in Sibirien 6000 km von Moskau ist es genau gleich wie die Bilder in der Hauptstadt zeigen. Bitte zuerst informieren, bevor Berichte aus den Sternen schreiben.
Wenn es so ist, dann bin ich wirklich froh darüber.
Ich freue mich, wenn es den Russen in ihrem Land gut geht. Wirtschaftssanktionen und jegliche Diskriminierungen sind der Schweiz unwürdig!
"Schweizer Medien behaupten" sollte "Scheizer Medien lügen" und betreiben zudem Propaganda heissen.
Scheinbar fehlt in Russland nichts, ausser der Ukraine.
Danke Herr Dr. Hönseler, auch ich habe Beziehungen nach Russland und ich habe dieselben Informationen wie sie diese jetzt beschrieben haben. Es würde mich nicht wundern wenn die „Welt-Lügen-Presse“ ein paar Bilder aus der Zeit des Lockdown genommenund sie als aktuelle Bilder aus Russland verkaufen würde. Es ist nur noch zum kot… 😡😡😡
Die Russen können sich auch glücklich schätzen, wenn sie geschäfts-, banken-, geld-, und zahlungssystemmässig völlig abgekoppelt werden von Europa und den USA, und damit nicht in die Pleite und den wirtschaftlichen Abwärtsstrudel von diesen hereingezogen werden.
Die USA hat mehr als 100 Sanktionen verhängt.
Wenn Russland mit den Energiesanktionen antwortet, wird die Industrie im Westen lahmgelegt , d.h. auch 100'000-nde Arbeitslose. Die Wirtschaft wird zusammenbrechen und hoffentlich auch die "Sternchen" - und Cancel Culter.
Putin muss diesen Irrsinn des Westens zertrümmern und die Regierungen zerschlagen. Damit dies geschieht, bin ich bereit auf diesen ertrogenen und gestohlenen Wohlstand zu verzichten.
Vermutlich können sich auch nur noch wohlhabende schweizer Anwälte und russische Apparatchiks den Food im Supermarkt überhaupt noch leisten, darum sind die Gestelle auch noch so voll! Hungerrevolutionen beginnen in der Regel nicht, weil es keine Lebensmittel mehr hat, sondern weil sich die niemand mehr leisten kann! Der arabische Frühling in Tunesien hat auch so begonnen!
Sehr geehrter Herr Dr. Hänseler
Vielen Dank für Ihre Schilderung aus Moskau.
Diese Lügen von Nau sind verwerflich und geschmacklos. Die MSM lassen sich weiterhin vor den Propaganda-Karren der verblendeten Politiker spannen.
Es ist nur zu hoffen, dass die Reporter nicht solche Bilder vor oder in der Migros, Coop etc. machen können. Die Sanktionen schlagen zurück. Bald gibt es kein Diesel mehr, somit auch keine Transporte aus den Lager in die Filialen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Danke fuer die Entlarvung unserer Luegenpresse. Die Sanktionen lassen den Westen verarmen und schaden dem Chinorussischen Block nicht gross. Ein verarmter Westen wird empfaenglich sein fuer Loesungen aus der Ecke von Klaus "Great Reset" Schwab. Stichwort programmierbares digitales Zentralbankgeld. Ich plaediere dafuer, dass alle Freiheitsliebenden die Initiative unterschreiben, welche es verbietet Bargeld in der Schweiz abzuschaffen.
Bei diesem Mainstream unserer Zeitungen und weiteren Medienberichten , würde es mich nicht verwundern , wenn Europa durch die rigorosen Sanktionen stärker betroffen wäre als Russland.
Sanktionsverhalten der Schweiz und der Türkei.
Dass sich die Schweiz, unter Aufgabe der Neutralität, ihres internationalen Alleinstellungsmerkmals, als Sanktionsmusterknabe auf- und vordrängte und diese als "Streber der ersten Reihe" auch umsetzt, ist und bleibt pervers.
Die Türkei, Mitglied der Nato und der EU, beteiligt sich nicht an den "verbindlichen" Sanktionen. Sie kann sich, auch als Bündnismitglied, offensichtlich problemlos eine eigenständige, sanktionsfreie Politik leisten.
"Werte"-Westen und das "Friedens"-Projekt EU hoffen mit ihren einschneidenen Sanktionen Chaos und Verderben in Russischer Gesellschaft anzurichten. Die unbeteiligte Bevölkerung soll für Taten ihrer Regierung pauschal abgestraft werden. Als "Gute" meint man (selbstgerechte) Gerechtigkeit auszuteilen. Getopt wird Heuchelei nur noch von CH-Bundesrat und links-grün-mitte Mehrheit des CH-Parlaments, die im Mittrotteln mit Sanktionen sich selbst Illusion einreden, "neutral" zu sein.
Das freut mich für die Russen.
Wer das mit den Lebensmitteln glaubt, sollte mal in TikTok nach solchen Beiträgen in Moskau suchen (schade kann man nichts hochladen)…. da sieht man Videos mit aktuell leeren Lebensmittelgestellen (ausser etwas Fisch und Käse sind die Gestelle leeeer). Vielleicht noch nicht bei Lenta aber das ist nur noch eine Frage der Zeit. Peter Hänseler, ich würde schon mal beginnen, mich mit Tiefkühlkost einzudecken. Weiterhin viel Glück in diesem von einem Aggressor geführten Land.
Ja klar, TikTok ist extrem glaubwürdig, etwa so wie der Blick...
Nachdem Russland unter Jelzin knapp an einer Hungersnot vorbeigeschrammt ist, wurde unter Putin viel Geld in die Landwirtschaft investiert. Russland ist vom Getreideimporteur zum Exporteur geworden. Mit Brot und Milch kann man ziemlich lange überleben - westliche Technologie kann mittelfristig aus China kommen und langfristig aus eigener Produktion.
Ein guter Kollege von mir hat dort einige 10 000.- Fr. investiert, die nun blockiert sind.
'Es hat also genug Gold für die Bevölkerung.' Klar, tönt wie 'Es hat genug Wasser und Brot'. Dass es genug Gold hätte, um als Geld zu dienen, muss bezweifelt werden. Wie kann man so die Pension aufstocken, wie investieren? Die Massnahmen werden sich im Bereich Technik später massiv auswirken. In einem Agrarstaat natürlich kaum. Ich tippe auf einen BIP-Rückgang um 20% innert 5 Jahren.
Dann ist ja alles gut in Moskau. Das Volk braucht nicht zu hungern und alles geht seinen gewohnten Gang. Nächste Woche werden dann wieder Goldmünzen in Umlauf gebracht um das Vertrauen in die Führung zu stärken. Happiness pur.
Danke für diesen Bericht, Herr Hänseler. Wir sind leider zur Kriegspartei in einem Wirtschaftskrieg gegen Russland geworden. Dazu gehört natürlich, dass uns die Medien rund um die Uhr mit Fake News versorgen. Wir sollen ja auf unsere kriegerischen Meisterleistungen auch stolz sein können. Die einzigen glaubwürdigen Informationen können nur von Leuten kommen die vor Ort sind, kein persönliches Interesse am Konflikt haben und sich auch mal ausserhalb elitärer Kreise bewegen.
Das mag ja für die nächsten Wochen noch angehen...dennoch werden viele wegen der gestiegenen Preise und des Rubelverfalls weniger im Einkaufskorb nach Hause tragen. Der Konsum ist aber nicht das Entscheidende...die gesellschaftliche Narkotisierung durch die Propaganda und das Leben in einer Scheinwelt ist auf Dauer pathologisch.
Ihnen, Hr Dr Hänseler, einen aufrichtigen Dank für die neutral und aus Ihrer eigenen Darstellung der Russischen Seite, gerade auch der Bevölkerung!
Vielleicht folgen ja noch weitere Nachträge, um die Menschen hier in der Schweiz auf dem Laufenden zu halten!
Demokratisch bürgerliche Grüsse aus der Schweiz!
Ein schweizer Anwalt mit einem gut gefüllten Devisenkonto ist nicht wirklich eine Referenz wie es dem Durchschnittsrussen wirklich geht.
Die technischen Geräte kann er ja weiter in der Schweiz kaufen, wenn die halbe Geschäftswelt nichts mehr mit dem Land zu tun haben will.
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Danke Peter Haenseler für diesen sachlichen Beitrag. Als Mitglied der Geschaeftsfuehrung eines grossen deutschen Einzelhändlers in Russland kann ich bestätigen, dass dies tatsächlich so ist. Die Lücken in einigen Regalen sind auf die grosse Nachfrage nach Vorratsartikel und die Logistik zurueckzufuehren. Ein Reflex der Russen wenn schwierige Zeiten bevorstehen. War schon bei Corona so.
Die Medien schüren die Schadenfreude im Westen um damit von den Problemen der eigenen Regierungen abzulenken. Diese mediale Schadenfreude gab es vor kurzem noch im Anschluss an den Brexit. Und die Medienvertreter, dh. die Journalisten wollen nichts damit zu tun haben.
Nun dürften sich demnächst auch Bilder von deutschen Supermärkten mit leergeräumten Mehl- und Sonnnenblumenöl-Regalen häufen, und das dürfte auch erst der Anfang sein. Von den massiven Preissteigerungen durch die exorbitant gestiegenen Spritkosten dür Spediteure ganz zu schweigen, die sich in Kürze schmerzhaft bewerkbar machen werden. Die medial befeuerte Schadenfreude dürfte sich damit rasch verflüchtigen.