Der Wechsel der Chefin des Medienunternehmens Correctiv zu den Grünen ist nur die Spitze des Eisbergs, schreibt die Zeitung Junge Freiheit. Die personelle Verzahnung zwischen Staat und Correctiv reiche in Tat und Wahrheit tiefer. «Und es fliessen Millionen Steuergelder.»
Besonders die Verbindung zu den Parteien SPD und Grüne sowie deren Regierungen fällt ins Auge. Ein CDU-geführtes Bundesland gilt jedoch mit fast 900.000 Euro als grösster staatlicher Geldgeber, ergab die Recherche. Insgesamt flossen zwischen 2015 und 2023 etwa 2,5 Millionen Euro aus Steuermitteln an das Medienhaus, wie durch eine Anfrage im Bundestag bekannt wurde.
Die jüngste Personalrochade der ehemaligen Correctiv-Geschäftsführerin Jeannette Gusko in das Wahlkampfteam von Kanzlerkandidat Robert Habeck (Grüne) wird als Symbol für diese Nähe gewertet. Gusko, die 2023 fast 100.000 Euro Gehalt bezog, stand zudem bei SPD-nahen Veranstaltungen auf der Bühne und traf sich vor dem sogenannten Potsdamer Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Solche Treffen zwischen Correctiv und der Regierung sollen in den letzten Jahren mindestens elfmal stattgefunden haben, so die Junge Freiheit.
Correctiv rechtfertigt sich als gemeinnützige Organisation, die für Transparenz und Demokratie eintrete. Kritiker wie der Medienanwalt Carsten Brennecke sehen jedoch eine «verdeckte Kommunikationsagentur von SPD und Grünen». Er fordert ein Ende der staatlichen Förderung und wirft der Organisation Vetternwirtschaft vor. Der Anwalt vertritt zudem den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, der erfolgreich gegen Falschdarstellungen von Correctiv juristisch vorgegangen ist. Die Weltwoche berichtete.
Neben den Millionen aus Steuermitteln erhält Correctiv Spenden und wird von parteinahen Stiftungen unterstützt – darunter die Heinrich-Böll-, die Friedrich-Naumann- und die Konrad-Adenauer-Stiftung. Zudem kooperiert die Organisation mit öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wie dem SWR. Prominente Politiker wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier loben die Arbeit von Correctiv öffentlich.
Na ja, das unser BP seinen unmöglichen Senf wieder dazu gibt ist klar. Unser Vorzeigedemokrat und Nestbeschmutzer. Aber hier kann man mal wieder sehen, wie gründlich doch das Gericht gearbeitet hat als es die AfD nach dem Potsdam Treffen versuchte Unmöglich zu machen. Der ganze Fall sollte nochmal aufgerollt werden und die tatsächlich Schuldigen wegen "falscher Anschuldigungen und wissentlich falscher Aussagen" verurteilt werden. Freispruch für Sellner und die AfD ist sowieso klar.
Corrective steht weder für Transparenz noch für Demokratie. Es ist genau das Gegenteil der Fall.
Naja, die Nazis hatten die Wochenschau und die demokratischen Antidemokraten von heute ihr Correctiv. Andere Verpackung, gleicher erlogener Dung.